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Rotterode ist ein Ortsteil der Stadt Steinbach Hallenberg im Landkreis Schmalkalden Meiningen im Thuringer Wald RotterodeStadt Steinbach HallenbergKoordinaten 50 43 N 10 33 O 50 711111111111 10 551666666667 550 Koordinaten 50 42 40 N 10 33 6 OHohe 550 mFlache 6 74 km Einwohner 702 31 Dez 2017 Bevolkerungsdichte 104 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2019Postleitzahl 98587Vorwahl 036847Blick vom Hermannsberg auf Rotterode Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Natur 4 Personlichkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie BearbeitenDer Ort liegt am Sudhang der Rotteroder Hohe 600 m mit Blick zum Knullfeld und zum Grossen Hermannsberg Westlich des Ortes erhebt sich der Hauptkamm des Thuringer Waldes der Hohenweg Rennsteig ist rund 3 km entfernt Rotterode verfugt uber eine Bergwachtbereitschaft mit einer Hutte nahe dem Rennsteig Grossere Stadte in der Nahe sind Steinbach Hallenberg Schmalkalden Oberhof Zella Mehlis und Suhl Geschichte BearbeitenIm Moosbachtal stand bereits im 12 Jahrhundert die Moosburg die den Thuringer Landgrafen von der Wartburg zur Kontrolle des Handelsweges Hohe Strasse und zur Sicherung des Grenzgebietes diente Anfang des 14 Jahrhunderts wurde die Burg zerstort der Sage nach grundete ein Rest der Rotte das Dorfchen Rotterode Im Jahre 1330 gelangte Rotterode als bis dahin hersfeldisches Lehen der Herren von Frankenstein durch Kauf an die Grafen von Henneberg Schleusingen Frankensteiner Kaufbrief Im 14 Jahrhundert war der Ort Lehnbesitz des Schmalkalder Chorherrenstifts und erschien 1340 in einem Urbar des Amtes Schmalkalden als Wustung unter dem Namen Roterot 1 Mit dem Amt Schmalkalden kam der Ort 1360 unter eine hennebergisch hessische Doppelherrschaft und fiel nach dem Aussterben der Henneberger 1583 komplett an die Landgrafschaft Hessen Kassel 1791 wurde der Ort dem Amt Hallenberg in der hessischen Herrschaft Schmalkalden angegliedert Die Bewohner des Orts lebten bis ins 20 Jahrhundert hauptsachlich von Kleineisenhandwerk Nagelschmiede und Landwirtschaft Lange Zeit gab es im Dorf keine Kirche sondern nur einen Betsaal in einem offentlichen Gebaude Erst 1955 wurde die Johanneskirche errichtet Die Gemeinde Rotterode wurde am 1 Januar 2019 in die Stadt Steinbach Hallenberg eingegliedert Zuvor gehorte Rotterode der Verwaltungsgemeinschaft Haselgrund an Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1994 917 1995 918 1996 915 1997 915 1998 910 1999 882 2000 882 2001 879 2002 856 2003 855 2004 869 2005 848 2006 853 2007 828 2008 814 2009 805 2010 783 2011 757 2012 756 2013 741 2014 725 2015 713 2016 706 2017 702 2018 698Datenquelle Thuringer Landesamt fur Statistik 2 Natur BearbeitenDurch das landschaftlich reizvolle Moosbachtal fuhrt ein Wanderweg am Bodendenkmal Moosburg vorbei zum Rennsteig Weiterhin kann man dort den Koppenstein sehen und mit der richtigen Ausrustung auch erklimmen Im Winter kann man auf unzahligen Loipen rund um den Ort den Thuringer Wald erkunden Personlichkeiten BearbeitenHerbert Hafner 1904 1954 deutscher Maler geboren in Rotterode Hellmuth Mader 1908 1984 General der Wehrmacht und der Bundeswehr Karl Heinz Luck 1945 Nordischer Kombinierer wohnt in Rotterode Juliane Doll 1986 Biathletin begann ihre Skikarriere beim SV Rotterode bevor sie zum WSV Oberhof wechselteEinzelnachweise Bearbeiten Peter Heckert Steinbach unter Hallenberg Geschichte einer hessisch thuringischen Stadt PDF 930 kB In amt hallenberg de 1990 S 13 abgerufen am 20 April 2014 PDF Datei vom 29 Marz 2009 Bevolkerungsentwicklung auf dem Thuringer Landesamt fur StatistikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rotterode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Johanniskirche Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Ortsteile der Stadt Steinbach Hallenberg Altersbach Bermbach Herges Hallenberg Oberschonau Rotterode Steinbach Hallenberg Unterschonau Viernau Normdaten Geografikum GND 7548280 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rotterode amp oldid 232914978