www.wikidata.de-de.nina.az
Der Rote Kocher ist der kleinste Quellbach des Kochers in Oberkochen im Ostalbkreis Er ist lediglich 150 m lang und heute komplett verrohrt Roter KocherUrsprung des Roten Kochers im Olweiher in OberkochenUrsprung des Roten Kochers im Olweiher in OberkochenDatenLage Albuch und Hartsfeld Baden Wurttemberg Ostalbkreis Stadt OberkochenFlusssystem RheinAbfluss uber Schwarzer Kocher Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle im Oberkochener Olweiher48 46 48 N 10 5 52 O 48 779988888889 10 097836111111 500Quellhohe ca 500 m u NHN 1 Mundung von links und Westen an der Leitzstrasse in Oberkochen in den Schwarzen Kocher48 779886111111 10 100266666667 493 Koordinaten 48 46 48 N 10 6 1 O 48 46 48 N 10 6 1 O 48 779886111111 10 100266666667 493Mundungshohe ca 493 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 7 mSohlgefalle ca 47 Lange ca 150 m 3 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Ungefahrer Verlauf des Roten KochersDer Rote Kocher entspringt den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation im Jura der Schwabischen Alb Seine Karstquellen liegen im Oberkochener Olweiher in einer nicht frei zuganglichen Parkanlage im Gelande der Firma Leitz GmbH amp Co KG Eine tiefe trichterformige und mehrere seitliche Quellen speisen den Weiher Der Quelltrichter ist so stark versintert dass Tauchern der Zutritt in die dahinter liegende Quellhohle nicht moglich ist Die heutige Parkanlage mit wertvollem Baumbestand bildet einen interessanten Lebensraum fur Pflanzen und Tiere Der Olweiher liegt am Karstquellenweg Unter der Brucke zum rechts des Kochers liegenden Leitz Firmengelandes mundet der komplett unterirdisch verdolte Rote Kocher von links in den hier bereits 1 4 km langen Schwarzen Kocher Geschichte BearbeitenWoher die Bezeichnung Roter Kocher kommt ist unklar sie konnte aber mit der einstigen Schwert Schleiferei am Olweiher und ihren rostigen Abfallen zusammenhangen Durch Aufstauen des Roten Kochers wurde die Wasserkraft schon fruhzeitig fur eine Ziegelei sowie fur eine Ol und Schleifmuhle genutzt 1 4 Beim Olweiher befand sich bis 1912 der abgegangene Wohnplatz und Oberkochener Ortsteil Ziegelhutte Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse des Kochers Karstquellenweg Liste von Karstquellen in Baden WurttembergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Roter Kocher Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Artikel zum Karstquellenweg Oberkochen Konigsbronn auf der Website der Ortsgruppe Oberkochen des Schwabischen Albvereins Hohe nach dem Hohenlinienbild des Layers Topographische Karte auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Lange abgemessen auf dem Layer Topographische Karte auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Bild des Olweihers von 1890 auf der Website des Heimatvereins Oberkochen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roter Kocher amp oldid 185762081