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Die Rosenbusch zu Notzing waren ursprunglich ein reiches Munchener Patriziergeschlecht das im Zuge der Versippung mit anderen Familien des niederen Adels 1537 eine Nobilitierung erreichte Wappen derer Rosenbusch zu Notzing Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 2 Die Rosenbusch zu Viehhausen 3 Wappen der Rosenbusch 4 Stammliste 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUrsprung BearbeitenJacob Rosenbusch wird um 1448 als Wundarzt in Munchen genannt Sein Enkel Hans ist 1520 Mitglied der inneren Rates der Stadt sein Bruder Jacob Rosenbusch zu Possenhofen Lehrer der Rechte trat 1515 als Schreiber in den Dienst des Herzogs Ludwigs brachte es bis zum Landschaftskanzler und erhielt 1537 den Adelsbrief Wolfgang Franz Wilhelm von Rosenbusch erhielt am 29 Januar 1690 zu Augsburg von Kaiser Leopold I ein Freiherrndiplom Es werden noch weitere Angehorige der Familie genannt ohne dass sie eindeutig zugeordnet werden konnen Hans Christoph Rosenbusch war 1548 bis 1556 Pfleger von Wolfratshausen Johann Martin von Rosenbusch war 1656 bis 1664 Pfleger von Werdenfels Ein N von Rosenbusch war 1648 Pfleger von Freising 1 Die Burg zu Unterschneitbach wurde an Martin Rosenbusch zu Notzing verpfandet und 1720 an den Deutschen Orden verkauft 2 Die Rosenbusch zu Viehhausen Bearbeiten nbsp Schloss Oberviehhausen1564 heiratete Anna Katharina die Tochter des Leonhard Sauerzapf 1600 und der Catharina von Puchheim 1594 den Johann Jakob Rosenbusch von Notzing damals Pfleger zu Heidau 1597 Nach dessen Tod ging das Erbe an seine Frau Catharina von Rosenbusch 1605 und deren Sohne Johann Martin und Hans Leonhard zu Notzing Ober und Niederviehhausen uber Hans Leonhard 1631 war bischoflicher Rat zu Regensburg und verheiratet mit Maria Jacobe geborene von Schellenberg und Khislekh Kisslegg Deren Sohn Wolfgang Wilhelm 1608 21 Oktober 1671 heiratete 1650 Juliane Margaretha 11 Marz 1690 geborene Bocklin 1654 wird Wolf Wilhelm als Herr auf Ober und Niederviehhausen Eichhofen und Schierling genannt Er war Kammerer des Churfursten von Koln und Assessor des Landgerichts Hirschberg Dieses Ehepaar hatte sechs Kinder Deren altester Sohn Franz Wilhelm 1653 6 Oktober 1736 wurde 1689 in den erblichen Reichsfreiherrenstand erhoben Er war Kammerer des Kurfursten von Bayern und liess das Schloss Viehhausen mit Hofgebaude Stadel und Stallungen neu aufbauen und bewohnte auch das Schloss selbst Er war verheiratet mit Franziska Johanna Adelheit geborene Muggenthal zu Meyern genannt Flugelsberg Das Ehepaar hatte zehn Kinder Deren einziger nicht dem Priesterstand angehorender Sohn war Franz Peter 1700 1768 ultimus familiae ebenfalls Kammerer geheimer Rat Revisionsrats Direktor und loblicher Landschaftsverordneter und Rechnungsaufnehmer zu Munchen Er nannte sich auch von Eichhofen und Sinzing bzw Herr von Taufkirchen Verheiratet war er mit Maria Juliane geborene Stingelheim Wappen der Rosenbusch Bearbeiten nbsp Wappen von Viehhausen Variante des Rosenbusch Wappens Das redende Stammwappen zeigt in Rot einen silbernen Rosenbusch bestehend aus drei Rosenbluten an ihren Stangeln auf einem silbernen Dreiberg Auf dem Helm mit rot silbernen Decken der silberne Rosenbusch Eine Variante zeigt in Rot auf einem silbernen Dreiberg einen silbernen Rosenstrauch mit drei Rosen beiderseits von je einem schragen zugewendeten goldenen Zainhaken begleitet Das Wappen setzt sich aus dem Wappen der Herren von Saurzapf Hammerherren und Zainhaken und dem der Freiherren von Rosenbusch zusammen Stammliste BearbeitenNN 3 Hans Jakob Rosenbusch 1597 von Notzing Anna Katharina Tochter des Leonhard Saurzapf Johann Martin Rosenbusch Hans Leonhard Rosenbusch zu Notzing Maria Jacobe geborene von Schellenberg und Khislekh Kisslegg Wolfgang Wilhelm 1608 21 Oktober 1671 1650 Juliane Margaretha 11 Marz 1690 geborene Bocklin Franziska Johanna 1654 21 April 1671 Franziska Renata 1655 Franz Heinrich 1656 Franz Ignarius 1657 Franz Ferdinand 1658 Franz Wilhelm 1653 6 Oktober 1736 Franziska Johanna Adelheit geborene Muggenthal zu Meyern genannt Flugelsberg Maria Julia Franziska 1689 Franz Josef Konrad Ignaz 1691 Theologiestudent in Innsbruck Maria Anna Dorothea Franziska 1693 1700 Stiftsfraulein im Stift Niedermunster zu Regensburg Franz Adam Ferdinand Anton 1694 1743 Stadtpfarrer und Kirchherr zu Burghausen Johann Franz Wilhelm 1695 Priester und Domdechant zu Regensburg Maria Barbara Franziska 22 Marz 1669 Maria Barbara 1697 16 Dezember 1758 Maria Adelheid Franziska 1699 Franz Adalbert Wilhelm Ramwold 1702 1741 Churbayerischer Kammerherr und Revisionsrat Thumdechant zu Regensburg Peter Franz Wilhelm 1698 1768 ultimus familiae Maria Juliane geborene Stingelheim Maria Theresia Rosenbusch verh von Stingelheim 14 Februar 1714 25 Januar 1764 Literatur BearbeitenOtto Titan von Hefner Gustav Adelbert Seyler Die Wappen des bayerischen Adels Repro J Siebmacher s grosses Wappenbuch II Band Nurnberg 1856 Band 22 Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1971 ISBN 3 87947 022 7 S 88 und Tafel 87 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rosenbusch family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Historischer Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 33 Hochstift Freising S 120 Historischer Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 2 Das Landgericht Aichach S 34 Stammliste auf Basis von Rudolf Ottlinger Sinzing von den Anfangen bis zur Gegenwart Gemeinde Sinzing 2005 S 217 223 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosenbusch zu Notzing Adelsgeschlecht amp oldid 237529805