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Rolf Lother 14 Februar 1933 in Obergreisslau 8 Dezember 2020 in Berlin war ein deutscher Wissenschaftsphilosoph und Wissenschaftshistoriker auf den Gebieten Biologie und Medizin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften und Ehrungen Auswahl 3 Ausgewahlte Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenRolf Lother wurde in Obergreisslau im heutigen Sachsen Anhalt geboren Die Familie verzog jedoch zunachst aus familiaren Grunden in die Bayerische Pfalz Rheinpfalz In Rossleben besuchte er bis zum Abitur 1953 die Goethe Schule Hiernach folgte sein Studium der Philosophie am Institut von Ernst Bloch und der Biologie an der Universitat Leipzig das er 1958 abschloss Seine Berufstatigkeit begann er an der Martin Luther Universitat Halle wo er fur ein Jahr als Assistent am Institut fur Gesellschaftswissenschaften beschaftigt war 1959 wechselte er an die Humboldt Universitat zu Berlin nachdem dort die Neugrundung des Lehrstuhls Philosophische Probleme der modernen Naturwissenschaften erfolgt war Lehrstuhlinhaber Hermann Ley Hier wurde er Aspirant und traf spater am Lehrstuhl auch seine fruheren Kommilitonen von der Universitat Leipzig Klaus Fuchs Kittowski und Hubert Laitko die ebenfalls Studenten bei Ernst Bloch waren Rolf Lother promovierte 1962 als einer der ersten Aspiranten des Lehrstuhls mit einer Dissertation zu philosophischen Fragen der Biologie und insbesondere der Medizin 1 Nach seiner Promotion war Lother als Oberassistent tatig und gehorte damit zur Leitung des Lehrstuhls Er fuhrte seine Forschungen zu philosophischen Problemen der Biologie und Medizin weiter Auf dieser Grundlage hat er seine spezielle Lehre aufgebaut und die Betreuung seiner Aspiranten durchgefuhrt Er war bereits seit dieser Zeit publizistisch sehr aktiv So erarbeitete er ein Lehrbuch fur die Berufsausbildung mit Abitur das in 4 Auflagen erschien In der von Martin Guntau und Helge Wendt herausgegebenen Einfuhrung in die Naturphilosophie Naturforschung und Weltbild von 1964 schrieb er den Abschnitt Die Dialektik des Lebendigen Hermann Ley der ursprunglich in Leipzig Zahnmedizin bis zur Promotion studiert hatte aber wegen seiner Augenprobleme noch ein Philosophiestudium anschloss hat den Aufbau des neuen Forschungsgebietes Philosophische Probleme der Naturwissenschaften in der DDR massgeblich vorangetrieben insbesondere anfangs gestutzt auf seine jungen Mitarbeiter wie Dieter Muller Herbert Horz und Rolf Lother 1960 feierte die Humboldt Universitat ihr 150 jahriges Bestehen die Charite beging das Jahr ihrer 250 jahrigen Existenz daher fanden viele wissenschaftliche Veranstaltungen statt in die auch Rolf Lother zusammen mit Hermann Ley stark integriert war Ihr gemeinsamer Artikel Philosophie und Medizin erschien 1961 in der Deutschen Zeitschrift fur Philosophie In den Jahren 1966 und 1967 gaben Ley und Lother zwei Bande unter dem Titel Mikrokosmos und Makrokosmos zu philosophisch theoretischen Problemen der Naturwissenschaft Technik und Medizin heraus Lother befasste sich darin mit dem Thema Medizin Menschenbild und Philosophie Lother in seiner Funktion als Oberassistent unterstutzte auch die bekannt gewordenen Mittwochs Kolloquien an seinem Lehrstuhl durch eigene Beitrage Die weiterhin vom Lehrstuhl veranstalteten interdisziplinaren Konferenzen und vor allem die Kuhlungsborner Tagungen zu philosophischen Problemen der Natur und Technik Wissenschaften sowie der Mathematik und Medizin forderten den Dialog zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften wurden daher auch von Rolf Lother als Vortrags und Kommunikationsforum genutzt Ley hat an seinem Lehrstuhl eine einflussreiche Tradition selbstkritischen Philosophierens etabliert dies brachte die Sympathien zahlreicher Naturforscher ein Darunter waren der Astrophysiker Hans Jurgen Treder ebenso wie der Verhaltensbiologe Gunter Tembrock der osterreichisch amerikanisch deutsche Arzt und Biochemiker Samuel Mitja Rapoport und der Theoretische Physiker Werner Ebeling Von diesem Umfeld konnte Lother vielfach profitieren und er hatte zugleich einen hohen Anteil dass sich dieses akademische Umfeld herausbilden konnte Der Lehrstuhl erlangte bald nationale und internationale Anerkennung auf dem Gebiet Wissenschaftsphilosophie Nicht zufallig fanden uber 300 Physiker Chemiker Biologen Ingenieure Padagogen und andere Einzelwissenschaftler im Laufe der Jahre den Weg an die Humboldt Universitat nach Berlin um bei Hermann Ley am Lehrstuhl Philosophische Probleme der modernen Naturwissenschaften ihren Doktortitel zu erwerben Im Mittelpunkt der am Lehrstuhl geleisteten Forschungsarbeit stand die heuristische Funktion der Philosophie Vor allem die in der Physik problematisierte Auffassung zum Determinismus und die Entwicklungsproblematik in der Biologie wurden umfangreich mit kompetenten Wissenschaftlern diskutiert Seit 1972 erfolgte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Forschungsbereich Philosophische Probleme der Naturwissenschaften an der Humboldt Universitat Leiter H Ley und dem im Zuge der Akademiereform neu gebildeten Bereich Philosophische Fragen der Wissenschaftentwicklung an der Akademie der Wissenschaften Leiter H Horz spater nahm auch Lother hier an der Akademie seine Tatigkeit auf Lother wechselte mit der dritten Hochschulreform von 1968 zunachst an die in Berlin ansassige Akademie fur arztliche Fortbildung der DDR Zuvor publizierte er seine Arbeit Medizin in der Entscheidung die Grundlagen fur seine Tatigkeit an dieser Akademie enthielt an der er bis 1981 lehrte und forschte Er wurde dort nach seiner Habilitation an der Humboldt Universitat 2 1971 zum ordentlichen Professor berufen Hier setzte er sich insbesondere in seinen Lehrveranstaltungen und zahlreichen Vortragen dafur ein die Arzte zu unterstutzen uber disziplinare Grenzen hinauszuschauen dogmatische Haltungen zu uberwinden und ihnen ein humanistisches Menschenbild zu vermitteln 1981 ging Lother an das Zentralinstitut fur Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin Hier ubernahm er die Leitung der Arbeitsgruppe fur philosophische Fragen der Medizin und Biologie in dem 1972 im Zuge der Akademiereform von Herbert Horz neu gegrundeten und geleiteten Bereich fur philosophische Fragen der Wissenschaftsentwicklung Hier leistete Lother intensive Studien und insgesamt eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit mit dem Ziel Verbindungen zwischen Philosophie und Geschichte der Medizin und Biologie sowie mit der philosophischen Analyse biologischer Evolutionstheorien herauszuarbeiten Zugleich strebte er eine wissenschaftliche Fundierung okologischer Forderungen an Er baute insgesamt eine umfangreiche Forschungs Vortrags und Lehrtatigkeit auf speziell auf seinem Gebiet der Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte Hierbei praktizierte er eine multidisziplinare Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen und Personen z B mit dem Museum fur Naturkunde der Humboldt Universitat zu Berlin wo er eine enge Zusammenarbeit pflegte mit Gunter Peters Burkhardt Stephan und Ilse Jahn die anlasslich des 75 Geburtstages eine Festschrift zu Ehren von Rolf Lother herausgab zusammen mit Andreas Wessel Auch mit vielen anderen Kollegen die mit Okologie Geschichte der Biologie und Anthroposoziogenese befasst waren baute er langfristige Kooperationen auf Zum Jahresende 1991 wurde gemass Einigungsvertrag die Akademie der Wissenschaften der DDR aufgelost somit auch der Bereich Philosophische Fragen der Wissenschaften zu dem auch die von Lother geleitete Abteilung gehorte Er war danach als Privatgelehrter mit zahlreichen Vortragen und Publikationen bis zu seinem Eintritt in das Rentenalter tatig Beispielsweise sprach er 1994 im Workshop Information Interactio Emergence A Possible Access to the Conceptual Order of Reality in Bielefeld zum Thema Emergenz in der Evolution lebender Organismen publizierte 1998 beim Vieweg Verlag im Part II des Buches From Simplicity to Complexity 1997 erfolgte seine Zuwahl als Mitglied der Gelehrtengesellschaft Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin Hier nahm er am wissenschaftlichen Leben solange es seine Gesundheit erlaubte kontinuierlich initiativreich und kreativ teil In seiner umfangreichen Forschungs Lehr und Publikationstatigkeit hatte sich Lother mit vielen historischen und aktuell brisanten Themen befasst auf deren Resultate er seine aktuellen Beitrage aufbaute So ging es ihm bei den philosophischen Problemen der Medizin um die Grundbegriffe Gesundheit und Krankheit was ihn konzeptionell zu den Humanwissenschaften fuhrte die Anthropologie Medizin und Psychologie umfassten Gesundheit und Krankheit der Menschen lassen sich nach seiner Ansicht nur in der Einheit von biotischen psychischen und sozialen Determinanten erfassen 3 Lother starb nach schwerer Krankheit im Alter von 87 Jahren in Berlin Aus diesem akademischen Umfeld sind neben Rolf Lother weitere namhafte Professoren hervorgegangen Herbert Horz Klaus Fuchs Kittowski Helmut Felke Gerhard Poppei Hubert Laitko Siegfried Wollgast Werner Kriesel Gerhard Banse Wolfgang Eichhorn Anneliese Griese Frank Richter Martin Guntau Werner Plesse Heinrich Parthey Helge Wendt Karl Friedrich Wessel Mitgliedschaften und Ehrungen Auswahl Bearbeiten1997 Zuwahl als Mitglied der Gelehrtengesellschaft Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin Ausgewahlte Schriften BearbeitenHerbert Horz Rolf Lother Philosophische Probleme der modernen Naturwissenschaften Teil 1 Institut fur Philosophie der Humboldt Universitat Berlin 1963 Hermann Ley Herbert Horz Rolf Lother Hrsg Quo vadis Universum Zum Problem der Entwicklung in Naturwissenschaft und Philosophie Dietz Verlag Berlin 1965 Hermann Ley Rolf Lother Hrsg Mikrokosmos Makrokosmos Philosophisch theoretische Probleme der Naturwissenschaft Technik und Medizin Akademie Verlag Berlin 1966 Band 1 1967 Band 2 Rolf Lother und Mitarb Abstammungslehre Lehrbuch fur die Berufsausbildung mit Abitur 3 Lehrjahr Verlag Volk und Wissen Berlin 1963 2 Auflage 1965 3 Auflage 1966 4 Auflage 1968 Herbert Horz Rolf Lother Hrsg Natur und Erkenntnis Philosophisch methodologische Fragen der modernen Naturwissenschaft Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1964 Medizin in der Entscheidung Eine Einfuhrung in philosophische Probleme der medizinischen Wissenschaft Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1967 Die Beherrschung der Mannigfaltigkeit philosophische Grundlagen der Taxonomie Fischer Verlag Jena 1972 Biologie und Weltanschauung eine Einfuhrung in philosophische Probleme der Biologie vom Standpunkt des dialektischen und historischen Materialismus Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1972 2 Auflage 1974 Lizenzausgabe Verlag Hubert Freistuhler Schwerte Ruhr 1972 ISBN 978 3 87237 014 3 Tschechische Ausgabe Verlag Horizont Praha 1973 Finnische Ausgabe Kansankulttuuri Helsinki 1975 Ilse Jahn Rolf Lother Konrad Senglaub Hrsg Geschichte der Biologie Theorien Methoden Fischer Verlag Frankfurt am Main 1972 2 Auflage Fischer Verlag Jena 1985 Rolf Lother Achim Thom Hrsg U Brewing u a Ubers Forschen vorbeugen heilen sowjetische Beitrage zu weltanschaulichen und erkenntnistheoretisch methodologischen Problemen der Medizin und Biologie Verlag Volk und Gesundheit Berlin 1974 Rolf Lother Leitung Autorenkollektiv Beitrage zur Methodologie der medizinischen Erkenntnis und Praxis Fischer Verlag Jena 1977 Rolf Lother Horst Spaar Leitung Autorenkollektiv Marxistisch leninistische Weltanschauung und Probleme des Gesundheitsschutzes Fischer Verlag Jena 1978 Rolf Lother Leitung Autorenkollektiv Philosophische Schriften von Marx Engels und Lenin und ihre Bedeutung fur die Medizin heute Fischer Verlag Jena 1979 Das Reduktionismusproblem in der Biologie Vortrag und Diskussionsbeitrage vor der Klasse Biowissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR am 5 Mai 1977 Akademie Verlag Berlin 1979 Medizin Menschenbild und sozial biologisches Problem japanisch Verlag Otsuki Shoten Tokyo 1981 in japanischer Schrift Rolf Lother Leitung Autorenkollektiv Materialistische Dialektik und Medizin Fischer Verlag Jena 1982 Rolf Lother Leitung Autorenkollektiv Biologische Evolutionstheorie und Medizin Fischer Verlag Jena 1982 Rolf Lother Text Eugenie Tanger Zeichnungen Das Werden des Lebendigen wie die Evolution erkannt wird Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1983 Rolf Lother Autor und Wolfgang Eichhorn Hrsg Mit der Natur in die Zukunft die naturlichen Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens Dietz Verlag Berlin 1985 Rolf Lother Hrsg Tiersozietaten und Menschengesellschaften philosophische und evolutionsbiologische Aspekte der Soziogenese Fischer Verlag Jena 1988 Wegbereiter der Genetik Gregor Johann Mendel und August Weismann Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1989 Lizenzausgabe Verlag Harri Deutsch Frankfurt am Main 1990 Rolf Lother Siegfried Wollgast Hrsg Vom gesunden und seligen Leben ausgewahlte Texte Paracelsus 2 Auflage Reclam Verlag Leipzig 1991 ISBN 978 3 379 00719 1 Der unvollkommene Mensch Philosophische Anthropologie und biologische Evolutionstheorie Dietz Verlag Berlin 1992 Literatur BearbeitenHermann Ley Uber die Schwierigkeiten des Einzelwissenschaftlers des Biologen Jacques Monod Kritik am historischen Materialismus und der Zwang zur Philosophie in den Naturwissenschaften Akademie Verlag Berlin 1973 Lizenzausgabe Verlag Marxistische Blatter Frankfurt am Main 1973 Hermann Ley Zur heuristischen Funktion der Dialektik der Natur in der Biologie In Manfred Buhr Herbert Horz Hrsg Naturdialektik Naturwissenschaft Das Erbe der Engelsschen Dialektik der Natur Akademie Verlag Berlin 1986 S 190 207 Lizenzausgabe Verlag Marxistische Blatter Frankfurt am Main 1986 Hubert Laitko Reflexionen uber Karl Friedrich Wessel Hermann Ley und die List der Geschichte In F Kleinhempel A Mobius H U Oschinka M Wassermann Hrsg Die Biopsychosoziale Einheit Mensch Begegnungen Festschrift fur Karl Friedrich Wessel Kleine Verlag Bielefeld 1996 S 348 353 Hubert Laitko In memoriam Hermann Ley In Hans Christoph Rauh Peter Ruben Hrsg Denkversuche DDR Philosophie in den 60er Jahren Forschungen zur DDR Gesellschaft Ch Links Verlag Berlin 2005 ISBN 3 86153 359 6 S 367 378 Herbert Horz Lebenswenden Vom Werden und Wirken eines Philosophen vor in und nach der DDR trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2005 ISBN 3 89626 313 7 Helga E Horz Zwischen Uni und UNO Erfahrungen einer Ethikerin Reihe Autobiographien Band 37 trafo Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 89626 924 9 Ilse Jahn Andreas Wessel Hrsg Fur eine Philosophie der Biologie For a philosophy of biology Festschrift to the 75th birthday of Rolf Lother Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik Bd 26 Kleine Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 937461 38 0 Karl Friedrich Wessel Hrsg Hermann Ley Denker einer offenen Welt Kleine Verlag Grunwald 2012 Frank Fuchs Kittowski Werner Kriesel Hrsg Informatik und Gesellschaft Festschrift zum 80 Geburtstag von Klaus Fuchs Kittowski Frankfurt am Main Bern Bruxelles New York Oxford Warszawa Wien Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften PL Academic Research 2016 ISBN 978 3 631 66719 4 Print E ISBN 978 3 653 06277 9 E Book Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Lother im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Rolf Lother Gesundheit Krankheit und Philosophie Ein philosophischer Beitrag zur Bestimmung der Begriffe Gesundheit und Krankheit und zur Kritik der spatburgerlichen Ideologie in der Medizin Dissertation Humboldt Universitat zu Berlin Philosophische Fakultat Berlin 1962 Rolf Lother Philosophische Grundlagen der Taxonomie Habilitation Dissertation B Humboldt Universitat zu Berlin Philosophische Fakultat Berlin 1970 Herbert Horz Nekrolog auf unser Mitglied Prof Dr Rolf Lother Veroffentlicht am 14 Dezember 2020 1 Normdaten Person GND 104522402 lobid OGND AKS LCCN n82133704 NDL 00448055 VIAF 59525085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lother RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Wissenschaftsphilosoph und WissenschaftshistorikerGEBURTSDATUM 14 Februar 1933GEBURTSORT ObergreisslauSTERBEDATUM 8 Dezember 2020STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Lother amp oldid 228628939