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Roland Kovac 7 November 1927 in Wien 20 Februar 2013 in Samedan Schweiz war ein osterreichischer Jazzmusiker Piano Klarinette und Saxophon Komposition Arrangements Pseudonyme Bob Elger Luis Meguel Pietro Leguani Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexigraphische Eintrage 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenKovac lernte ab 1933 Klavier war von 1935 bis 1938 bei den Wiener Sangerknaben und studierte Klarinette an der Musikschule der Stadt Wien ab 1941 anschliessend dann bis zur Promotion Uber die Harmonik in der Musik des Spatbarock 1952 Musikwissenschaft an der Universitat Wien Insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit Hans Koller wurde er auch international bekannt 1954 trat er mit Koller im Duo auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt auf gehorte dann bis 1956 dessen New Jazz Stars mit Albert Mangelsdorff bzw Willi Sanner an und schrieb anspruchsvolle Kompositionen fur ihn Im Weiteren spielte der damals dem Cool Jazz verhaftete Pianist mit Lee Konitz und mit Lars Gullin zusammen Ende der 1950er Jahre entwickelte er sich zunachst pianistisch zum Hardbop hin und spielte gelegentlich mit Klaus Doldinger und mit Stu Hamer Auftragskompositionen von ihm wurden auf den Tagen der leichten Musik 1955 in Stuttgart und beim Weltmusikfest 1956 aufgefuhrt Anschliessend schrieb Kovac fur die Orchester von Kurt Edelhagen und das SFB Tanzorchester das er von 1960 bis 1962 leitete trat aber auch anlasslich von Sudwestfunk Jazzsessions 1958 wieder mit Koller und mit Zoot Sims und Kenny Clarke auf Er verfasste Filmmusiken Ruf aus dem Ather 1951 Das Totenschiff 1959 Deine Zartlichkeiten 1969 Jonathan 1970 sowie Fernsehmusiken und war in den 1960er Jahren als Arrangeur tatig 1968 komponierte er eine Motette fur Big Band In den fruhen 1970ern experimentierte er mit fruhen Formen einer vom Easy Listening beeinflussten Fusions Funktionsmusik und legte mehrere Alben mit Sigi Schwab Peter Trunk Charly Antolini und Brian Auger vor 1988 nahm er sein Soloalbum The Einstein Concerto auf Seine Musik hat nach dem Urteil von Joachim Ernst Berendt zwar nicht geswungen aber sie war ein ganz und gar eigener autonomer Beitrag wie er auf der europaischen und zumal der deutschen Szene selten war Roland Kovac verstarb laut Falter 9 15 Seite 32 am 20 Februar 2013 nach einem Skiunfall bei St Moritz im Spital von Samedan Diskographische Hinweise BearbeitenRoland Kovac Piano Time in Germany Mod Records 1955 Hans Koller Koller Plays Kovac Emarcy 1955 Lexigraphische Eintrage BearbeitenCarlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 5 durchgesehene und erganzte Auflage Reclam Stuttgart 2000 ISBN 3 15 010464 5 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenWerke von Roland Kovac im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rezension The Master Said 1971 Rezension Love That 1972 Roland Kovac in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 134568818 lobid OGND AKS LCCN no98005580 VIAF 46963303 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kovac RolandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 7 November 1927GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 Februar 2013STERBEORT Samedan Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Kovac amp oldid 225581313