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Roland Grosser 11 Oktober 1936 in Frankenberg Sachsen 8 April 2016 war Offizier der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik Zuletzt hatte er den Dienstgrad eines Generalmajors inne Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Schrift 3 Literatur 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAls Sohn eines Kunstglasers trat Grosser nach seinem Abitur am 12 August 1954 als Berufssoldat in die Bewaffneten Organe der DDR ein und war dort zunachst bis 1957 Offiziersschuler an der Artillerieschule in Dresden 1957 trat er der SED bei Von 1959 bis 1961 diente er als Zugfuhrer im Artillerieregiment 5 und blieb anschliessend bis 1962 ohne Planstelle 1963 erfolgte seine Delegierung an eine Militarakademie in der Sowjetunion Nach seiner Ruckkehr in die DDR wurde Grosser 1968 Oberoffizier fur Raketen und Munition im Kommando des Militarbezirks V 1971 Stellvertreter des Kommandeurs Raketentechnischer Dienst der 5 Raketenbrigade Von 1974 bis 1976 besuchte Grosser die Militarakademie des Generalstabes der Streitkrafte der UdSSR K J Woroschilow Nach seiner Ruckkehr in die DDR wurde er 1976 Kommandeur der 5 Raketenbrigade in Demen Diesen Dienstposten hatte er bis 1980 inne Im Anschluss war er von 1980 bis 1987 Chef Raketentruppen und Artillerie im Kommando des Militarbezirks V wo er am 7 Oktober 1983 zum Generalmajor ernannt wurde Vom 1 Januar 1988 bis 14 September 1990 war er als Nachfolger von Gunther Bormann Stellvertreter Chef LaSK und Chef Raketentruppen und Artillerie im Kommando Landstreitkrafte sowie fur wenige Wochen vom 15 September bis zum 2 Oktober 1990 Stellvertretender Chef LaSK und Chef des Stabes ebenfalls im Kommando Landstreitkrafte Nachfolger von Lothar Engelhardt Grosser war Trager des Vaterlandischen Verdienstordens in Bronze sowie diverser anderer Orden und Ehrenzeichen Grosser starb im Alter von 79 Jahren und wurde auf dem Friedhof in Geltow beigesetzt 1 Schrift BearbeitenRoland Grosser Hrsg Raketentruppen der NVA Landstreitkrafte Geheimhaltungsgrad aufgehoben Projekte Verlag Cornelius Lutherstadt Eisleben 2012 ISBN 978 3 86237 858 6 Literatur BearbeitenKlaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch Christoph Links Verlag Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 105 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Roland Grosser In maztrauer de Markische Allgemeine 16 April 2016 abgerufen am 23 April 2016 Normdaten Person GND 1100734473 lobid OGND AKS VIAF 36146462557727770621 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosser RolandKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt GeneralmajorGEBURTSDATUM 11 Oktober 1936GEBURTSORT Frankenberg Sachsen Deutsches ReichSTERBEDATUM 8 April 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Grosser amp oldid 236745843