www.wikidata.de-de.nina.az
Robyn Schulkowsky 1953 in Eureka South Dakota ist eine US amerikanische Perkussionistin und Komponistin Werdegang BearbeitenSchulkowsky studierte an der University of Iowa und der University of New Mexico Albuquerque Schlagzeug und war von 1977 bis 1980 Soloschlagzeugerin des New Mexico Symphony Orchestra in Santa Fe Zudem war sie Mitglied des Orchestra of Santa Fe und unterrichtete an der University of New Mexico 1980 kam sie zu einem Aufbaustudium bei Christoph Caskel nach Koln Sie lebt seither in Europa Bereits in den fruhen 1980er Jahren trat sie in Urauffuhrungen von Werken Karlheinz Stockhausens Mauricio Kagels und Walter Zimmermanns auf Sie arbeitete mit Vertretern der neuen Musik wie John Cage Kevin Volans Mbira Morton Feldman Iannis Xenakis Christian Wolff und Heinz Holliger zusammen und unternahm Tourneen durch ganz Europa die USA Japan Korea die Staaten der fruheren Sowjetunion und Westafrika Bei den Salzburger Festspielen 1993 trat sie mit dem Stuck Con Luigi Dallapiccola von Luigi Nono auf CD bei col legno In jungster Zeit fuhrte sie Kompositionen von Rebecca Saunders Tigran Mansurjan und Wolfgang Rihm auf und spielte mit Kim Kashkashian Werke von Luciano Berio ein Schulkowsky machte sich auch einen Namen als Improvisatorin sowohl solo als auch in der Free Jazz Szene insbesondere in Zusammenarbeit mit Lindsay Cooper Derek Bailey und mit dem norwegischen Trompeter Nils Petter Molvaer In Ghana trat sie mit dem Schlagzeuger Kofi Ghanaba auf Seit 2002 gab sie unter anderem in Montevideo Buenos Aires und Salvador da Bahia Konzerte und unterrichtete dort gemeinsam mit Fredy Studer bzw Joey Baron 2007 grundete sie mit Stephan Andreae das Festival Drums Summit in der Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland das 2008 2009 2011 2012 und 2013 fortgesetzt wurde Als Komponistin schrieb sie uberwiegend Werke fur Theaterproduktionen und Filme etwa Emporte moi Nimm mich mit sowie fur Soloperkussionisten und Perkussionsensembles Zu den Hauptinteressen von Schulkowsky zahlt die standige experimentelle Erforschung neuer Klangdimensionen die sie auch mit der Entwicklung von ungewohnlichen Instrumenten verbindet Zur Expo 2000 in Hannover organisierte sie ein vierundzwanzigstundiges Schlagzeugkonzert mit Musikern aus aller Welt Weblinks BearbeitenRobyn Schulkowsky in der Internet Movie Database englisch https baron schulkowsky comPreistrager der Christoph und Stephan Kaske Stiftung Hans Peter Haller 1989 Pierre Boulez 1990 Steffen Schleiermacher 1991 Gyorgy Ligeti 1992 Andre Richard 1994 Robyn Schulkowsky 1995 Wolfgang Rihm 1996 Mario Davidovsky 1997 Hans Jurgen von Bose 1998 Gottfried Michael Koenig 1999 Peter Eotvos 2000 Kaija Saariaho 2001 Christoph Poppen 2002 Aleksandra Gryka und Mateusz Bien 2004 Marton Illes 2005 Mark Andre 2006 Jorg Widmann 2007 Minas Borboudakis und Konstantia Gourzi 2008 Enno Poppe 2009 Wilhelm Killmayer 2010 Adriana Holszky 2011 Josef Anton Riedl Nico Sauer und Luis Codera Puzo 2013 Isabel Mundry 2014 Erkki Sven Tuur 2015 Georges Aperghis 2016 Anna Korsun 2017 Mikis Theodorakis 2018 Olga Neuwirth 2019 Peter Michael Hamel 2020 Elena Mendoza 2022 Normdaten Person GND 128777664 lobid OGND AKS LCCN nr91038775 VIAF 49413255 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulkowsky RobynKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Perkussionistin und KomponistinGEBURTSDATUM 1953GEBURTSORT Eureka South Dakota Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robyn Schulkowsky amp oldid 209300443