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Dieser Artikel befasst sich mit der Fagott und Sopransaxophonspielerin Zum Bassisten siehe Lindsay L Cooper Lindsay Cooper 3 Marz 1951 in Hornsey England 18 September 2013 1 war eine britische Fagott und Sopransaxophonspielerin und Komponistin von Rockmusik Jazz und Neuer Musik Leben und Wirken BearbeitenLindsay Cooper wurde in Hornsey North London geboren Mit elf Jahren nahm sie Klavierunterricht wandte sich aber einige Zeit spater dem Fagott zu Zwischen 1965 und 1968 studierte sie klassische Musik und Fagott am Dartington College of Arts und am Royal College of Music Sie spielte im nationalen Jugendorchester Grossbritanniens und wurde Mitglied der Royal Academy of Music in London Im Zuge eines einjahrigen Aufenthalts in New York City gegen Ende der 1960er offnete sie sich fur Musikstile ausserhalb der Klassik Cooper kehrte 1971 nach Grossbritannien zuruck und wandte sich nun endgultig von der Klassik ab um sich der damals florierenden Canterbury Musikszene anzuschliessen Sie schloss sich der Progressive Rock Band Comus an Obwohl sie nur fur ein Jahr Teil der Band war beeinflusste diese Erfahrung ihre musikalische Haltung massgeblich Sie erweiterte ihr Instrumenten Repertoire um Oboe und Flote und wurde als Sessionmusikerin aktiv Unter anderem ist sie auf dem von Mike Oldfield 1974 veroffentlichten Album Hergest Ridge zu horen Falschlicherweise wird sie manchmal auch mit Oldfield s fruherem Album Tubular Bells in Verbindung gebracht auf dem jedoch ihr Namensvetter Lindsay L Cooper Kontrabass spielt Wahrend eines Theaterprojekts lernte Lindsay Cooper die Avantrock Band Henry Cow kennen mit der sie von 1974 und 1978 zusammenarbeitete und dadurch den Durchbruch zu einer der gefragtesten Musikerinnen des Landes schaffte Daruber hinaus war sie auch mit den Artrockgruppen National Health und News from Babel aktiv 1978 war sie eine der Mitbegrunderinnen der Feminist Improvising Group Sie schrieb Filmmusik u a fur Filme der Filmemacherin Sally Potter und den Zyklus Oh Moscow der 1987 live in zahlreichen Landern aufgefuhrt wurde Sie hat eine Anzahl von Soloalben aufgenommen von denen Rags 1980 The Gold Diggers 1983 und Music For Other Occasions 1986 zu den bekanntesten zahlen Ihre unkonventionelle zum Teil elektrisch verstarkte Spielweise auf dem Fagott die u a Heiner Goebbels begeisterte erschloss dem Einsatz dieses Instruments interessante Moglichkeiten Bei ihr wurde 1991 Multiple Sklerose diagnostiziert 1998 fuhrte die Krankheit dazu dass sie nicht mehr auftreten konnte In ihren letzten Jahren hat sie vor allem durch Kompositionen u a fur das kalifornische Rova Saxophone Quartet auf sich aufmerksam machen konnen Cooper verstarb am 18 September 2013 im Alter von 62 Jahren an den Folgen ihrer Erkrankung Im November 2014 fuhrten Chris Cutler Fred Frith John Greaves Tim Hodgkinson Sally Potter Annemarie Roelofs und Dagmar Krause sowie der belgische Fagottist Michel Berckmans Alfred Harth Veryan Weston Phil Minton und Zeena Parkins ihre Kompositionen fur Henry Cow News from Babel Music for Films und Oh Moscow anlasslich des London Jazz Festival am Barbican Centre in London am Lawrence Batley Theatre als Teil des Huddersfield Contemporary Music Festival und am Teatro Diego Fabbri in Forli Italien auf 2 3 Weblinks BearbeitenThe Canterbury Website Lindsay Cooper Biographie Lindsay Cooper biography Paris Transatlantic Magazine Lindsay Cooper Discography Lindsay Cooper in der Internet Movie Database englisch Lindsay Cooper bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Todesnachricht Memento vom 21 September 2013 im Internet Archive Chris Cutler on Henry Cow Lindsay Cooper and Huddersfield Programm Teatro Fabbri 23 November 2014 Memento vom 4 Januar 2015 im Internet Archive Normdaten Person GND 134610008 lobid OGND AKS LCCN n93096391 VIAF 119024218 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cooper LindsayKURZBESCHREIBUNG britische Fagott und Saxophonspielerin und KomponistinGEBURTSDATUM 3 Marz 1951GEBURTSORT HornseySTERBEDATUM 18 September 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindsay Cooper amp oldid 214917602