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Zeena Parkins 1956 in Detroit Michigan ist eine US amerikanische Harfenistin auch Keyboard Akkordeon und Live Elektronik die im Zwischenbereich zwischen Avantgarde Jazz Artrock freier Improvisation und Noisemusik tatig ist Zeena Parkins 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Diskografische Anmerkungen 4 Lexigraphische Eintrage 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenParkins studierte Tanz klassisches Piano und Harfe und schloss ihre Studien am Bard College ab Sie ist seit sie 1984 in New York City anlangte ein wichtiger Teil der Downtown Szene Sie arbeitete mit John Zorn und mit Butch Morris bildete mit Fred Frith und Tom Cora die Skeleton Crew und arbeitete immer wieder mit Ikue Mori und mit Elliott Sharp mit dem sie etwa 2003 in Bonn in dem Theaterstuck Sex Machine nach Werner Fritschs Jenseits auftrat Als Leaderin grundete sie in den 1980ern die Band No Safety dann die Gangster Band ein Septett mit Streichinstrumenten Perkussion und Elektronik Sie war Mitglied in den experimentellen Bands No Safety und News from Babel und arbeitete mit Jim O Rourke Nels Cline Thurston Moore Courtney Love Matmos und Pauline Oliveros zusammen Zu einigen ihrer speziellen Projekte gehorte die Zusammenarbeit mit Bjork auf dem Album Vespertine sowie zwei Tourneen mit dem Tin Hat Trio Book of Silk mit Yoko Ono Blueprint for a Sunrise oder mit Don Byron Sie trat auch mit Anthony Braxton Christian Marclay und Lorenz Raab auf und kooperierte mit der Videokunstlerin Janene Higgins Sie arbeitet im Trio mit Sonic Youth Gitarrist Lee Ranaldo und Schlagzeuger William Hooker aber auch mit Susie Ibarra und mit Jennifer Monson Seit Marz 2008 ist sie Mitglied der Band Cosa Brava Parkins entwickelte einen neuen Umgang mit der Harfe in dem sie diese mit Tonabnehmern bestuckte uber Wahwah spielte und mit Nageln Schraubenziehern Glasern Filz und anderen Geraten praparierte und bearbeitete um ihr ungewohnte Klangfarben und Gerausche zu entlocken Sie gilt als Pionier der elektrischen Harfe Ausserdem hat sie den Sound der akustischen Harfe durch ungewohnliche Spieltechniken und Schichten von Sounds erweitert Wolf Kampmann zufolge erregten ihre unbegleiteten Soloplatten z B Nightmare Alley 1992 und No Way Back 1998 hohe Aufmerksamkeit bei der Jazzkritik Parkins Mischung von Instrumenten die Kombination von geschnittenen Sounds und Klangen aus nichtmusikalischen Quellen fuhren etwa in den Werken fur die Gangster Band aber auch in Auftragskompositionen fur das Ensemble Bang on a Can zu beeindruckenden Klanglandschaften Sie verfasst auch Musik fur Tanzensembles Parkins trat bei vielen Musik Festivals in Europa Amerika und Japan auf etwa dem Music Merge Festival in Tokio dem Moers Festival dem Jazz Festival Willisau Musique Action International in Frankreich oder City of Women Festival in Slowenien 2014 erhielt Parkins den mit 275 000 dotierten Doris Duke Artist Award 1 Auszeichnungen Bearbeiten1997 wurde Zeena Parkins mit einem Preis der Stiftung fur zeitgenossische darstellende Kunst ausgezeichnet Diskografische Anmerkungen BearbeitenSomething Out There No Man s Land 1987 Nightmare Alley Table of the Elements 1993 Isabelle Disk Union 1995 Mouth Maul Betrayer Tzadik 1996 No Way Back Atavistic 1998 Pan Acousticon Atavistic 1999 Necklace Tzadik 2006 Between the Whiles Table of the Elements 2010 Double Dupe Down Tzadik 2012 Three Harps Tuning Forks amp Electronics Good Child Music 2016 Mit Bjork Telegram One Little Indian 1996 Vespertine One Little Indian 2001 Drawing Restraint 9 One Little Indian 2005 Biophilia One Little Indian 2011 Mit Alex Cline For People in Sorrow Cryptogramophone 2013 Mit Nels Cline The Inkling Cryptogramophone 2000 Destroy All Nels Cline Atavistic 2001 Macroscope Mack Avenue 2014 Lovers Blue Note 2016 Mit Fred Frith The Country of Blinds Rift 1986 als Skeleton Crew Step Across the Border RecRec 1990 That House We Lived In Fred Records 1991 2003 Stone Brick Glass Wood Wire I Dischi di Angelica 1999 Traffic Continues Winter amp Winter 2000 mit Ensemble Modern Ragged Atlas Intakt 2010 als Cosa Brava The Letter Intakt 2012 als Cosa Brava Mit Maybe Monday Unsquare Intakt 2008 Mit News from Babel Work Resumed on the Tower Recommended 1984 Letters Home Recommended 1986 Mit Marc Ribot Requiem for What s His Name Les Disques du Crepuscule 1992 Mit John Zorn Cobra Hat Hut 1987 John Zorn s Cobra Live at the Knitting Factory Knitting Factory 1997 The Bribe Tzadik 1998 Mit Tin Hat Trio Book of Silk Ropeadope Rykodisc 2004 Mit Bobby Previte Terminals Cantaloupe 2014 Mit Pauline Oliveros Presenca Series 01 Lucky Kitchen Fundacao de Serralves 2014 Zeena Parkins Mette Rasmussen amp Ryan Sawyer Glass Triangle Relative Pitch 2021 Mit Myra Melford Myra Melford Zeena Parkins and Miya Masaoka MZM Infrequent Seams 2020 Lexigraphische Eintrage BearbeitenWolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks BearbeitenWebprasenz mit Auswahldiskographie englisch Biographie mit diskographischen Hinweisen Zeena Parkins bei Discogs Biographie englisch Einzelnachweise Bearbeiten Doris Duke Artist Award 2014 in Memento des Originals vom 24 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jazztimes com JazzTimesNormdaten Person GND 134704355 lobid OGND AKS LCCN no91030365 VIAF 10038509 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Parkins ZeenaKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Harfenistin auch Keyboard Akkordeon und Live Elektronik GEBURTSDATUM 1956GEBURTSORT Detroit Michigan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeena Parkins amp oldid 237295752