www.wikidata.de-de.nina.az
Kim Kashkashian 31 August 1952 in Detroit ist eine amerikanische Bratschistin armenischer Abstammung Kim Kashkashian 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKashkashian studierte am Peabody Conservatory of Music in Baltimore bei Walter Trampler und Karen Tuttle Nach ersten Wettbewerbserfolgen schlug sie einerseits eine internationale Karriere als Solistin ein gastierte bei wichtigen Festspielen spielte zahlreiche Aufnahmen ein und ist deshalb inzwischen eine gefragte Kammermusikpartnerin andererseits unterrichtete sie immer wieder selbst an Hochschulen Von der University of Indiana in Bloomington wechselte sie 1989 an die Hochschule fur Musik in Freiburg im Breisgau bevor sie 1996 eine Professur an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin annahm Im Sommer 2000 folgte sie einem Ruf des New England Conservatory of Music und kehrte wieder in die USA zuruck Neben einschlagigen Stucken von Komponisten wie Bach Brahms oder Schumann hat sie bevorzugt jungere Kompositionen eingespielt darunter Werke von Paul Hindemith Bela Bartok Benjamin Britten oder Krzysztof Penderecki Aus ihrer Kooperation mit zeitgenossischen Komponisten entstanden teilweise Erstaufnahmen die das relativ kleine Bratschen Repertoire erweitern halfen Auf der Suche nach neuen Formen uberschreitet sie auch die Grenzen der Klassischen Musik im engeren Sinne und arbeitet an Produktionen mit die eher den Bereichen Folklore Jazz oder Weltmusik zuzuordnen sind Ein Beispiel dafur ist ihre Mitwirkung an dem Album In Praise of Dreams des norwegischen Saxophonisten Jan Garbarek im Jahr 2004 Weiterhin gab es gemeinsame Veroffentlichungen mit den Pianisten Robert Levin und Keith Jarrett sowie der Perkussionistin Robyn Schulkowsky Die meisten Veroffentlichungen von Kim Kashkashian erschienen seit 1986 bei ECM 1 Auszeichnungen Bearbeiten1979 Pro Musicis Award 2 1980 2 Preis Lionel Tertis International Viola Wettbewerb 3 1980 3 Preis Internationaler Musikwettbewerb der ARD 3 2013 Grammy Bestes klassisches Instrumentalsolo fur das Album Kurtag Ligeti Music for Viola 4 2013 George Peabody Medaille fur ihren aussergewohnlichen Beitrag zur Musik in Amerika 1 2016 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 5 Literatur BearbeitenMartin Elste Kashkashian Kim In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausg Personenteil Bd 9 Barenreiter Kassel Barenreiter und Stuttgart Metzler 2003 ISBN 3 7618 1119 5 Sp 1526 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Kim Kashkashian im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kim Kashkashian bei Discogs New England Conservatory Kim Kashkashian englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Kunstlerportrait und Diskografie auf der Homepage von ECM Abgerufen am 12 Oktober 2018 Kim Kashkashian auf Pro Musici Abgerufen am 12 Oktober 2018 a b Kim Kashkashian Munzinger Biographie GRAMMY Award Results for Kim Kashkashian Abgerufen am 12 Oktober 2018 American Academy of Arts and Sciences Newly Elected Fellows Nicht mehr online verfugbar In amacad org Archiviert vom Original am 16 September 2018 abgerufen am 22 April 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www amacad org Normdaten Person GND 131933337 lobid OGND AKS LCCN n79038870 VIAF 85492392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kashkashian KimKURZBESCHREIBUNG amerikanische BratschistinGEBURTSDATUM 31 August 1952GEBURTSORT Detroit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Kashkashian amp oldid 231343805