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Robert von Haug 27 Mai 1857 in Stuttgart 3 April 1922 ebenda war ein deutscher impressionistischer Maler Illustrator Lithograph Hochschullehrer und direktor Seiner bevorzugten Motive wegen wurde er als Schlachtenmaler etikettiert Esslinger BurgstaffelnGrabstatte auf dem Stuttgarter Waldfriedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHaug studierte von 1872 bis 1877 an der Stuttgarter Kunstschule und von 1877 bis 1879 an die Munchner Kunstakademie zu seinen Lehrern gehorten Carl von Haberlin Bernhard von Neher und Otto Seitz Intensiven Kontakt pflegte er in Munchen mit Karl Stauffer und Ludwig Herterich 1879 liess er sich wieder in Stuttgart nieder Von 1894 bis 1922 lehrte er in der Nachfolge Claudius Schraudolph d J als Professor an der Stuttgarter Kunstschule ab 1901 Akademie von 1902 bis 1912 war er auch deren Direktor 1 Einer seiner Schuler war Carl Geist Etwa um 1912 begann ein Richtungsstreit zwischen den Avantgardisten um Adolf Holzel und den Traditionalisten auf deren Seite Haug stand Nachdem Holzel der das Direktorat von 1916 bis 1918 innehatte 1919 von seinem Amt als Professor zurucktrat und die Berufung Paul Klees scheiterte sank die Stuttgarter Akademie in regionale Bedeutung zuruck 2 Haugs Grabstatte befindet sich auf dem Waldfriedhof Stuttgart Werke BearbeitenHaug beteiligte sich ab 1883 an zahlreichen Ausstellungen z B im Munchner Glaspalast bei der Munchner Sezession und der Grossen Berliner Kunst Ausstellung schuf aber zunachst vor allem Buchillustrationen 1889 kaufte die Stuttgarter Gemaldegalerie sein Bild Die Preussen vor Mockern an spater kamen zahlreiche weitere Werke Haugs in offentlichen Besitz Zu seinen bekanntesten Lithographien gehoren Morgenrot 1904 Rechberg 1906 und Das Duell 1906 Etwas umstritten waren seine Fresken im Stuttgarter Rathaus und im Kunstgebaude Sein Gemalde Abschied von 1889 gelangte in die Neue Pinakothek in Munchen Freiwillige Jager von 1891 in die Alte Nationalgalerie in Berlin Weitere Werke gingen in den Besitz des Museums der Bildenden Kunste in Leipzig der Galerie Neue Meister in Dresden des Wallraf Richartz Museums in Koln der Kunsthalle Bremen und des Museums Breslau uber Literatur BearbeitenG Kauffmann Gradmann von Haug Robert In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 129 130 Julius Fekete Carl von Haberlin und die Stuttgarter Historienmaler seiner Zeit Katalog der Ausstellung in Esslingen und Konstanz 1986 Thorbecke Verlag Sigmaringen S 129 ff Thomas Maier Bernd Mullerschon Die Schwabische Malerei um 1900 Die Stuttgarter Kunstschule Akademie Professoren und Maler Geschichte Geschichten Lebensbilder Stuttgart 2000 S 89 96Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Robert von Haug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Robert von Haug in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kermer Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Edition Cantz Stuttgart 1988 Verbesserter Sonderdruck aus Die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart eine Selbstdarstellung Edition Cantz Stuttgart 1988 o P 6 9 Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 4 Die Lander seit 1918 Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 2003 ISBN 3 608 91468 4 S 138 139 books google de Normdaten Person GND 116526858 lobid OGND AKS LCCN no2015017830 VIAF 22896025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haug Robert vonALTERNATIVNAMEN Haug RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Illustrator und LithographGEBURTSDATUM 27 Mai 1857GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 3 April 1922STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert von Haug amp oldid 237717481