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Robert Schluter 18 April 1892 in Wittenburg in Mecklenburg 16 Februar 1980 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Generalleutnant und Kommandeur der 260 Infanterie Division im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenSchluter trat am 1 Januar 1912 als Fahnenjunker in das 2 Fussartillerie Regiment Nr 19 der Sachsischen Armee ein Er wurde am 25 Mai 1914 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum Leutnant befordert Wahrend des Krieges kampfte er an der Westfront wurde zum Oberleutnant befordert und war Fuhrer der 3 Batterie seines Regiments Fur sein Wirken erhielt er neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes und des Mecklenburgischen Militarverdienstkreuz das Ritterkreuz des Militar St Heinrichs Ordens sowie das Ritterkreuz II Klasse mit Schwertern des Sachsischen Verdienstordens und des Albrechts Orden 1 Nach Kriegsende wurde Schluter in die Reichswehr ubernommen und war u a im 4 Artillerie Regiment tatig Dort erfolgte am 1 November 1925 seine Beforderung zum Hauptmann Nach der Beforderung zum Major wurde er schliesslich am 1 Oktober 1936 zum Oberstleutnant ernannt Am 10 November 1938 ubernahm er als Kommandeur das Artillerie Regiment 2 Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs erfolgte am 1 Oktober 1939 die Beforderung zum Oberst Seine nachste Verwendung begann am 28 August 1941 als Artilleriekommandeur 143 Eine erneute Versetzung brachte der 10 Februar 1942 Oberst Schluter wurde Kommandeur des Artillerie Ersatz Regiments 2 Am 21 Februar 1943 wurde er Artilleriekommandeur 187 Am 1 Marz 1943 wurde er zum Generalmajor befordert Am 9 November 1943 loste er Generalleutnant Walter Hahm als Kommandeur der 260 Infanterie Division ab Schluter wurde am 21 April 1944 auf der Fahrt in den Heimaturlaub bei Mogilew wahrend eines Angriffs durch Partisanen schwer am rechten Arm verwundet Trotz sofortiger Einlieferung ins Divisionslazarett musste sein Arm amputiert werden Ihm folgte Gunther Klammt als Kommandeur seiner Division Am 1 Mai 1944 wurde er zum Generalleutnant befordert Ab dem 1 Februar 1945 leistete er bei der Wehrersatzinspektion Chemnitz Dienst Ab 8 Marz 1945 wurde er der letzte Stadtkommandant von Dresden und geriet nach einem Autounfall im Lazarett liegend am 15 Mai 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er 1955 entlassen wurde Literatur BearbeitenWeg und Opfergang der 260 Infanterie Division 1939 1944 Eine Bild Chronik Podzun Pallas Verlag Friedberg 1982 ISBN 3 7909 0183 0 Neuauflage im Nebel Verlag fur Edition Dorfler ISBN 3 89555 211 9 Wolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung 3 Bande Loseblattwerk erschienen im Podzun Verlag Bad Nauheim 1956 ff Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 142 PersonendatenNAME Schluter RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 18 April 1892GEBURTSORT Wittenburg MecklenburgSTERBEDATUM 16 Februar 1980STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Schluter amp oldid 198173951