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Robert Mischke 10 Marz 1865 in Rasselstein 27 Marz 1932 auf Burg Lahneck war ein deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Robert Mischke war ein Sohn des Carl Moritz Mischke 1817 1886 und Adelheid geb Remy 1824 1892 Sein Vater war ab 1864 technischer Huttendirektor der Rasselsteiner Werke 1 und seine Mutter war Tochter des Huttendirektors der Rasselsteiner Werke von 1817 bis 1861 Christian Remy 1783 1861 Werdegang Bearbeiten Robert Mischke trat am 20 April 1882 in die Kaiserliche Marine ein 2 Als Leutnant zur See Beforderung am 20 April 1889 war er 1890 im Schiffsstab des Kreuzergeschwaders auf der Leipzig 3 und war 1892 Adjutant der 2 Abteilung der II Matrosendivision 4 1894 war er Kommandant des Torpedobootes S 6 2 diente dann auf der Frithjof Ab 18 Juni 1895 Kapitanleutnant war er 1896 fur den I Coetus an der Marineakademie kommandiert und zugleich auf der Kurfurst Friedrich Wilhelm 5 1897 besuchte er den II Coetus 6 1902 wurde er als Korvettenkapitan Beforderung am 15 Marz 1902 7 und Erster Offizier der Weissenburg fur einen einjahrigen Urlaub a la suite der II Matrosendivision gestellt 8 1904 war er Kommandeur der 3 Abteilung der I Matrosendivision in Kiel 7 Von Oktober 1905 bis zum 30 September 1907 war Mischke als Fregattenkapitan Kommandant des Kleinen Kreuzers SMS Frauenlob 1906 gewann die Frauenlob unter ihm al Kommandanten den Kaiser Schiesspreis der kleinen Kreuzer versenkte allerdings beim Torpedoschiessen die eigene Dampfpinasse Anschliessend war er ab Mitte Oktober 1907 Kapitan zur See bis August 1910 Dezernent fur Schiffsausrustung im Reichsmarineamt Am 1 September 1910 stellte er den ersten Schlachtkreuzer der Kaiserlichen Marine Von der Tann in Dienst den er bis zum 21 September 1912 befehligte In dieser Position wurde er am 14 Dezember 1912 Konteradmiral Von Dezember 1912 bis Juli 1914 war er Inspekteur der I Marineinspektion Vom Zeitpunkt der Mobilmachung am 31 Juli 1914 dem Zeitpunkt der Aufstellung der Dienststelle bis zum 8 Januar 1917 war Mischke als Vizeadmiral Chef der Kustenschutzdivision der Ostsee war dann bis Februar 1917 zur Verfugung der Marinestation der Ostsee Am 27 Januar 1916 war er zum Vizeadmiral befordert worden Am 9 Februar 1917 wurde er aus der Marine verabschiedet Mischke war seit 1887 aktiver Segler Bei der Kieler Woche 1905 nahm er fur den Kieler Yacht Club KYC am Regattasegeln teil 9 1906 wurde er in den Vorstand des KYC gewahlt Er ist ab November 1953 Namensgeber der Marinekameradschaft Lahnstein des Deutschen Marinebunds welche ab da den Namenszusatz Admiral Mischke tragt 10 1907 erwarb er die Burg Lahneck in Oberlahnstein 11 12 Sie ist noch heute im Besitz seiner Nachkommen Bis 1987 verwaltete sie sein Sohn Gerhard Mischke Spater war er im Aufsichtsrat der Rasselsteiner Eisenwerks Gesellschaft dem Unternehmen fur welches sein Vater als Huttendirektor gearbeitet hatte 13 Familie Bearbeiten Robert Mischke war mit Larissa geb Simon 1876 1946 verheiratet Ihr Sohn war der spatere Richter und Verwaltungsjurist Gerhard Mischke 1898 1987 Seine Tochter Irmgard 1907 ab 1934 verheiratet und Renata waren beide mit dem Juristen Rudolf von Preuschen verheiratet Nachdem die altere Tochter Irmgard Anfang 1968 verstorben war heiratete von Preuschen im April 1970 die jungere Tochter Renata 1918 14 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 2 H O Biblio Verlag Osnabruck 1989 ISBN 3 7648 1499 3 S 496 497 Marine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 118 Weblinks BearbeitenFoto des Vizeadmirals Robert Mischke Robert Mischke in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankFussnoten Bearbeiten Ilse Muller Gunther Schweizer Peter Werth Die Familie Remy Kannenbacker und Unternehmer Eine genealogische Bestandsaufnahme BoD Books on Demand 2009 ISBN 978 3 932942 36 5 S 225 a b Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine Mittler und Sohn 1894 S 68 Rang und Quartierliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1890 Mittler 1890 S 144 Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur d Jahr 1892 Mittler 1892 S 63 Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine Mittler und Sohn 1896 S 72 Marineleitung Rangliste der Deutschen Reichsmarine E S Mittler 1897 S 40 a b Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine Mittler und Sohn 1904 S 81 Guido von Frobel Militar Wochenblatt E S Mittler und Sohn 1902 S 1897 The Rudder Volume XVI New York 1905 S 499 Chronik Shantychor Lahnstein Abgerufen am 12 Marz 2023 deutsch Eintrag von Reinhard Friedrich und Jens Friedhoff zur Burg Lahneck in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 16 September 2016 Geschichte der Burg Lahneck auf eigener Internetprasenz Adressbuch der Direktoren und Aufsichtsrate 1930 Finanz Verlag 1930 S 1150 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen 1988 ISBN 978 3 88443 159 7 S 189 Normdaten Person GND 1175104345 lobid OGND AKS VIAF 1445154741632653110005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mischke RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen MarineGEBURTSDATUM 10 Marz 1865GEBURTSORT RasselsteinSTERBEDATUM 27 Marz 1932STERBEORT Burg Lahneck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Mischke amp oldid 238244196