www.wikidata.de-de.nina.az
Lunderup ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur deutschen Studentin siehe Rebecca Lunderup Rise Sogn dt Ries ist eine Kirchspielsgemeinde dan Sogn in Nordschleswig im sudlichen Danemark die wenige Kilometer westlich der Hafenstadt Aabenraa dt Apenrade liegt Bis 1970 war die Gemeinde namengebendes Zentrum der Harde Rise Herred im damaligen Aabenraa Sonderborg Amt danach wurde der grosste Teil der Gemeinde Bestandteil der Rodekro Kommune wahrend die ostliche Gemarkung Brunde zur Aabenraa Kommune kam Beide Kommunen im damaligen Sonderjyllands Amt gingen im Zuge der Kommunalreform zum 1 Januar 2007 in der neuen Aabenraa Kommune in der Region Syddanmark auf Rise deutsch Ries Hilfe zu Wappen Rise Danemark RiseBasisdatenStaat Danemark DanemarkRegion SyddanmarkKommune seit 2007 AabenraaKoordinaten 55 4 N 9 20 O 55 058888888889 9 3372222222222 Koordinaten 55 4 N 9 20 OEinwohner 2023 1 6 578Postleitzahl 6230Lage des Rise Sogn in der Aabenraa KommuneVorlage Infobox Ort in Danemark Wartung Flache fehltVorlage Infobox Ort in Danemark Wartung Hohe fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindegebiet 2 Geschichte 3 Wirtschaft und Verkehr 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGemeindegebiet BearbeitenRise liegt westlich von Apenrade am Ubergang vom ostlichen Hugelland zur schleswigschen Geest Die Gemeinde hatte am 1 Januar 2023 6578 Einwohner 1 wobei allerdings nicht mehr das alte Kirchdorf sondern der nordwestlich davon gelegene Bahnhofsort Rodekro mit 5972 Einwohnern 2 den dominierenden Siedlungsschwerpunkt bildet Geschichte BearbeitenIm Mittelalter war Rise Zentrum der Harde Rise Herred dt Ries Harde im Herzogtum Schleswig Gemeinsam mit der Sonder Rangstrup Herred dt Suderrangstrup Harde und dem Birk Varnaes dt Warnitz bildete sie ab dem 14 Jahrhundert das Abenra Amt Bei den Landesteilungen von 1490 1544 und 1581 kam Ries jeweils fast geschlossen an den Gottorfer Landesteil Es fanden sich nur sehr wenige adelige und geistliche Streuguter in der Gemeinde Grosse Veranderungen brachten die 1860er Jahre Durch den Bau der Eisenbahn von Flensburg nach Fredericia die aus Kostengrunden auf der flachen Geest an den Fordestadten Aabenraa dt Apenrade und Haderslev dt Hadersleben vorbei gebaut wurde erhielt die Gemeinde Anschluss an eine kunftige Hauptbahn Der kleine Wohnplatz Rodekro dt Rothenkrug wurde 1869 zum Bahnknotenpunkt als dort die Stichbahn nach Aabenraa abgezweigt wurde an der auch das Kirchdorf Rise einen Haltepunkt erhielt Rodekro entwickelte sich fortan zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort 1867 fiel das Herzogtum Schleswig an Preussen 1920 erfolgte die Eingliederung ganz Nordschleswigs nach Danemark Durch die neue Grenze ging das sudliche Hinterland verloren Doch die Gemeinde Rise und namentlich Rodekro profitierten vom Bahnknotenpunkt und seit den 1970er Jahren auch vom Strassenknotenpunkt mit dem fur Aabenraa wichtigsten Autobahnanschluss In der Nahe der Autobahn wurden seither zahlreiche Betriebe angesiedelt und ein weiterer Ausbau des Industriegebiets ist in Gang Seit der Verwaltungsreform 1970 war Rise Teil einer grosseren Kommune die nach dem inzwischen dominierenden Ort der Gegend Rodekro benannt war 2007 ging diese wiederum in der Aabenraa Kommune auf Wirtschaft und Verkehr BearbeitenTrotz Stilllegung der Bahn nach Apenrade 1971 ist Rodekro ein bedeutender Bahnhof da er der einzige fur ein weites Umland ist Im Umkreis der Autobahnanschlussstelle hat sich in den vergangenen 20 Jahren ein umfangreiches Gewerbegebiet gebildet Weblinks BearbeitenInformation zu Gemeinden und Kommunen in DanemarkEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistikbanken gt Befolkning og valg gt KM1 Befolkningen 1 januar 1 april 1 juli og 1 oktober efter sogn og folkekirkemedlemsskab danisch Statistikbanken gt Befolkning og valg gt BY1 Folketal 1 januar efter byomrader alder og kon danisch Kirchspiele der Gemeinde Apenrade Aabenraa Bov Bjolderup Burkal Bylderup Egvad Ensted Felsted Genner Hellevad Hjordkaer Holbol Kliplev Lojt Oster Logum Ravsted Rise Tinglev Uge Varnaes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rise Sogn Aabenraa Kommune amp oldid 216255507