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Gustav Willy Richard Lohmann 9 Oktober 1881 in Magdeburg 1 1935 in Berlin 2 war ein deutscher Lehrer Journalist und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLohmann wurde als Sohn eines Eisenbahnsekretars geboren Nach dem Abitur 1900 am Padagogium zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg studierte er bis 1904 an den Universitaten in Gottingen und Halle Dort trat er jeweils der ortlichen Wingolfsverbindung bei 1900 dem Gottinger Wingolf und 1902 dem Hallenser Wingolf 3 1905 wurde er mit dem Dissertationsthema Nova studia Euripidea zum Dr phil promoviert Im gleichen Jahr absolvierte er das Lehrerseminar am Koniglichen Wilhelmgymnasium Berlin das er mit der Prufung als Lehrer fur Mittelschulen beendete Er begann seine Lehrtatigkeit in Lauenburg wechselte 1906 als Oberlehrer nach Zullichau und vor dort aus in gleicher Funktion 1914 nach Berlin Tempelhof Am 1 April 1920 schied er als Oberlehrer und Rektor aus dem Schuldienst aus Lohmann trat 1918 in die SPD ein Er war von April 1919 bis 1924 Mitbegrunder und Geschaftsfuhrer der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Bildungsarbeit in Berlin und wurde in den Zentralausschuss der Partei gewahlt Des Weiteren betatigte er sich als Redakteur und Mitarbeiter an partei und bildungspolitischen Blattern So war er von Juli 1919 bis August 1922 fur die Wochenschrift Der Freie Lehrer und die Zeitschrift Der Elternbeirat sowie von Marz 1924 bis November 1927 fur die Halbmonatsschrift Frauenwelt tatig Neben seiner journalistischen Arbeit verfasste er Romane und Sportliteratur fur den Dietz Verlag Von 1927 bis 1929 fungierte er als Leiter des Film und Lichtbilddienstes der Sozialdemokraten mit Sitz in Berlin Lohmann war von 1920 bis 1929 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung und von 1929 bis zu seiner Entlassung 1933 Pressereferent des Berliner Magistrates bzw Leiter des Berliner Nachrichtenamtes Bei den Reichstagswahlen im Juni 1920 Mai 1924 und Dezember 1924 hatte er erfolglos fur den Reichstag kandidiert Im Mai 1928 wurde er als Landeswahlvorschlag der SPD in den Preussischen Landtag gewahlt dem er bis 1932 angehorte Literatur BearbeitenErnst Kienast Bearb Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 3 Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Berlin 1928 S 558 Christa Uhlig Hrsg Reformpadagogik und Schulreform Diskurse in der sozialistischen Presse der Weimarer Republik Studien zur Bildungsreform Band 47 Lang Frankfurt am Main 2008 S 175 Weblinks BearbeitenBiografie von Richard Lohmann In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister StA Magdeburg Altstadt Nr 2641 1881 Sterberegister StA Berlin XI Nr 128 1935 Philisterverzeichnis des Gottinger Wingolf Abschnitt Provinz Brandenburg Buchdruckerei Gottinger Tageblatt Gottingen 1919 S 4 Normdaten Person GND 101734227X lobid OGND AKS VIAF 261767476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lohmann RichardALTERNATIVNAMEN Lohmann Gustav Willy Richard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer Journalist und Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 9 Oktober 1881GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 1935STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Lohmann amp oldid 236949895