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Ray Barretto 29 April 1929 in Brooklyn New York City 17 Februar 2006 in Hackensack New Jersey war ein US amerikanischer Jazz Musiker Perkussionist des Latin Jazz einer Mischung aus Jazz und lateinamerikanischer Musik mit einer besonderen Vorliebe fur Salsa Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Weblinks 4 1 Musikbeispiele 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBarretto war ein Sohn puerto ricanischer Einwanderer Er wuchs in Spanish Harlem in New York City auf und machte dort erste Bekanntschaft mit der puerto ricanischen Musik sowie der Jazzmusik von Duke Ellington Count Basie und Benny Goodman 1946 verpflichtete er sich bei der US Armee und war in Deutschland und Belgien stationiert wo er mit dem Jazz in Beruhrung kam Nach seiner Ruckkehr 1949 wurde er als Instrumentalist bekannt insbesondere fur sein Congaspiel Anfang der 1950er Jahre spielte er bei Eddie Bonnemere in der Band von Tito Puente ersetzte er Mongo Santamaria Anschliessend war er als Perkussionist fur Lou Donaldson Gene Ammons Cannonball Adderley Freddie Hubbard Joe Zawinul und Dizzy Gillespie tatig In den 1970er Jahren spielte er nicht nur mit seiner eigenen Band sondern auch bei den Fania Allstars 1992 grundete er das Latin Jazz Sextett New World Spirit 1963 gelangte seine Komposition El Watusi die zunachst auf dem Album Charanga moderna veroffentlicht wurde auf Platz 17 der Pop Charts 1 1989 erhielt er mit dem von der kubanischen Salsa Sangerin Celia Cruz interpretierten Song Ritmo en el Corazon einen Grammy 2 Barretto hatte sich im Januar 2006 einer Bypass Operation am Herzen unterzogen und verstarb infolge einer Lungenentzundung Er hinterlasst seine Frau und zwei Sohne Einer davon ist Christopher Barretto der selbst als Sanger und Saxophonist professionell tatig ist 3 Auszeichnungen Bearbeiten1989 Grammy fur den Song Ritmo en el Corazon 1990 Aufnahme in die International Latin Music Hall of Fame 2006 NEA Jazz Masters FellowshipDiskographische Hinweise BearbeitenAlben unter eigenem Namen Acid Fania 1968 4 Together Fania 1970 The Message Fania 1972 The Other Road Fania 1973 Tomorrow Barretto Live Atlantic Messidor 1976 Rican Struction Fania 1979 mit New World Spirit Ancestral Messages Concord Picante 1992 Taboo Concord Picante 1994 My Summertime Owl 1995 Contact Blue Note 1997 Portraits in Jazz and Clave RCA 2000 Trancedance Circular Moves 2001 Homage to Art Blakey and The Jazz Messengers Sunnyside 2003 Time Was Time Is O Music 2005 mit Lou Donaldson Swing and Soul Blue Note Records 1957 Blues Walk Blue Note 1958 Light Foot Blue Note 1958 The Time Is Right Blue Note 1959 Midnight Sun Blue Note 1960 Cole Slaw Argo 1964 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ray Barretto Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ray Barretto bei Discogs Ray Barretto bei AllMusic englisch Ray Barretto in der Internet Movie Database englisch Bio und Diskographie engl Biographie von NEA Seite engl Musikbeispiele Bearbeiten Ray Barretto El Watusi auf YouTube Ray Barretto El Nuevo Barretto Official Visualizer auf YouTube Ray Barretto A Deeper Shade Of Soul auf YouTube Ray Barretto Together auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Ray Barretto 23 November 2020 abgerufen am 22 Januar 2022 englisch Saluting a Man Who Lent His Rhythms to Latin Life New York Times 23 Februar 2006 Triptikon Ray Barretto Acid vom 6 Oktober 2018 Normdaten Person GND 134321723 lobid OGND AKS LCCN n81058239 VIAF 34642499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barretto RayKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz MusikerGEBURTSDATUM 29 April 1929GEBURTSORT Brooklyn New York CitySTERBEDATUM 17 Februar 2006STERBEORT Hackensack New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ray Barretto amp oldid 233200218