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Ramon Mongo Santamaria 7 April 1922 in Havanna Kuba als Ramon Santamaria 1 Februar 2003 in Miami war ein kubanisch US amerikanischer Perkussionist Er gilt als eine Vaterfigur des Afro Cuban Jazz 1 Mongo Santamaria 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie Auswahl 3 Lexigrafische Eintrage 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenSantamaria wuchs in einem Armenviertel auf Nach anfanglichem Violinunterricht wechselte er zunachst zum Schlagzeug und spater zur Conga und anderen Perkussionsinstrumenten Schon fruh verliess er die Schule um sich in der lokalen Szene Havannas einen Namen zu machen Im Jahr 1948 spielte er in Mexico bei Perez Prado mit dem er zwei Jahre spater nach New York zog wo er weiterhin mit Grossen der ersten Latin Bigbands Jazz und Salsa spielte wie z B mit Tito Puente Alberto Socarras Dizzy Gillespie 1954 und spater mit den Fania All Stars In den Jahren 1957 bis 1960 arbeitete er an der Westkuste mit Cal Tjader 1958 nahm er sein Plattendebut Yambu auf gefolgt von Mongo 1959 Der von ihm komponierte und auf Mongo enthaltene Jazzstandard Afro Blue wurde unter anderem von John Coltrane interpretiert Fur seine Interpretation von Herbie Hancocks Watermelon Man im Jahr 1963 mit der er Platz drei der Adult Contemporary und Platz zehn der Pop Charts erreichte wurde er 1998 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen 1977 wurde er fur sein Album Dawn mit einem Grammy ausgezeichnet Im Jahr darauf gab er in Havanna ein Konzert bei dem kubanische Musiker mitspielten und brach auf musikalischem Gebiet das Eis das politisch zwischen dem kommunistischen Kuba Fidel Castros und den USA herrschte 1980 spielte er beim Montreux Jazz Festival zusammen mit Dizzy Gillespie und Toots Thielemans 1982 nahm er im Rahmen des West Berliner Festivals Horizonte Festival der Weltkulturen Nr 2 1982 an einem grossen Salsa Konzert in der Berliner Waldbuhne teil In den letzten beiden Jahrzehnten spielte er verstarkt Alben mit afrokubanischer Musik und Jazz ein mit denen er allerdings nicht an seine kommerziellen Erfolge anknupfen konnte Sein Neffe der Percussionist Roberto Santamaria fuhrt die musikalische Tradition seines Onkels fort Diskografie Auswahl Bearbeiten Tambores y Cantos 1955 Mongo 1959 Mongo en La Habana 1960 mit Carlos Embale und Merceditas Valdes Sabroso 1960 mit Tresero und Komponist Andres Echeverria Mongo s Way 1971 mit Armando Peraza Up from the Roots 1972 Amanecer 1977 gewann einen Grammy Red Hot 1979 Summertime 1981 Mambo Mongo 1993 Mongo Returns 1995 Conga Blue 1995 Come on Home 1997 Lexigrafische Eintrage BearbeitenRichard Cook Jazz Encyclopedia London 2007 ISBN 978 0 14 102646 6 Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Quellen Bearbeiten Wolf Kampmann Reclams Jazz Lexikon S 203Weblinks BearbeitenNachruf in The New York TimesNormdaten Person GND 134576047 lobid OGND AKS LCCN n83189403 VIAF 49409306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Santamaria MongoALTERNATIVNAMEN Santamaria RamonKURZBESCHREIBUNG kubanischer PerkussionistGEBURTSDATUM 7 April 1922GEBURTSORT Havanna KubaSTERBEDATUM 1 Februar 2003STERBEORT Miami Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mongo Santamaria amp oldid 236155538