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Pseudogobiopsis tigrellus Synonym Gobius tigrellus ist eine Fischart aus der Unterfamilie der Zwerggrundeln Gobionellinae innerhalb der Familie der Oxudercidae Sie kommt in Westneuguinea vor Pseudogobiopsis tigrellusSystematikBarschverwandte Percomorphaceae Ordnung Grundelartige Gobiiformes Familie OxudercidaeUnterfamilie GobionellinaeGattung PseudogobiopsisArt Pseudogobiopsis tigrellusWissenschaftlicher NamePseudogobiopsis tigrellus Nichols 1951 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Status und Systematik 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenPseudogobiopsis tigrellus erreicht eine Standardlange von 21 0 bis 25 5 mm Es gibt zwei Ruckenflossen mit je 10 Flossenstrahlen 6 bis 7 Afterflossenstrahlen zwei Brustflossen mit 14 bis 16 Flossenstrahlen und 17 segmentierte Schwanzflossenstrahlen Der Kopf und der Korper sind transparent perlgrau mit 12 bis 14 schmalen schwarzen senkrechten Streifen an den Korperseiten und an der hinteren Kopfhalfte Der Rucken zeigt kurze schwarze Linien und Flecken Der vordere Ruckenabschnitt hat unregelmassige schwarze Flecken und Linien Die Korperseiten sind durch orangefarbene und rosa goldfarbene Sprenkel charakterisiert die zwischen den senkrechten Streifen am ausgepragtesten sind An den Kopfseiten befinden sich zwei schrage schwarze Linien die am unteren Augenrand uber die Wangen verlaufen Der Kiemendeckel zeigt hinten eine senkrechte schwarze Binde und vorne zwei schwarze Flecken Der Bereich zwischen den Augen und das Maul hat unregelmassige schwarze Linien und Flecken Die Iris ist silber Die Lippenspitzen sind stumpf gelblich mit dunklen Flecken Die Ruckenflossen sind transparent gelblich weiss mit schwarzen Flecken Bei den Mannchen haben die Ruckenflossen 5 bis 6 unregelmassige Linien und bei den Weibchen 4 schwarze unregelmassige Linien mit einem breiten schwarzen Saum und einem dichten schwarzen Doppelfleck am Hinterrand Die Schwanzflosse ist transparent mit 8 bis 10 senkrechten schwarzen Linien Die Schwanzflossenstrahlen sind gelblich Die Afterflosse ist weisslich gelb Die Bauchflosse und die Brustflossen sind transparent Verbreitung und Lebensraum BearbeitenPseudogobiopsis tigrellus ist im Flusssystem des Mamberamo River in Westneuguinea endemisch Die Art bewohnt kleine klare relativ schnellfliessende Regenwaldbache Die Fische wurden stets von der Hauptstromung entfernt entlang der Rander von kleinen Tumpeln in 10 Zentimeter Tiefe beobachtet In der Regel halten sie sich einzeln oder in lockeren Gruppen von zwei bis vier Tieren im Sand oder am Felsgrund auf Status und Systematik BearbeitenDie IUCN stuft die Art in die Kategorie unzureichende Datenlage data deficient ein Sie war lange nur von den zehn Typusexemplaren aus dem Jahre 1939 bekannt bevor sie im Jahre 2000 wiederentdeckt wurde Im Jahre 2009 wurde eine Klassifizierung von der Gattung Gobius in die Gattung Pseudogobiopsis vorgenommen Literatur BearbeitenAllen G R 1991 Field guide to the freshwater fishes of New Guinea Publication No 9 of the Christensen Research Institute Madang Papua New Guinea The fishes of New Guinea 1 268 Helen K Larson Review of the Gobiid Fish Genera Eugnathogobius and Pseudogobiopsis Gobioidei Gobiidae Gobionellinae with descriptions of three new species The Raffles Bulletin of Zoology 2009 57 1 S 127 181 National University of Singapore Nichols J T 1951 Four new gobies from New Guinea Am Mus Nov 1539 1 8 Weblinks BearbeitenPseudogobiopsis tigrellus auf Fishbase org englisch Gobius tigrellus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von Allen G 1996 Abgerufen am 15 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pseudogobiopsis tigrellus amp oldid 208379301