www.wikidata.de-de.nina.az
Die Brucke Podul Maria liegt in der westrumanischen Stadt Timișoara und uberquert die Bega Sie verbindet den I Bezirk Cetate mit dem IV Bezirk Iosefin In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Wasserregulierungspalais und die Kathedrale der Heiligen drei Hierarchen Die alte Hunyadi hid kurz nach der JahrhundertwendeDetailansicht der Stahlkonstruktion von 1870 71 Inhaltsverzeichnis 1 Holzbrucke 2 Stahlbrucke 3 Betonbrucke 4 Namen der Brucke 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHolzbrucke BearbeitenErste Brucke an Stelle der heutigen Podul Maria war eine Holzbrucke diese verband das Peterwardeiner Tor mit der Josefstadt In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts war diese alte Brucke bereits morsch und musste deshalb dringend ersetzt werden zumal sie seit dem 25 Oktober 1869 zusatzlich auch von der in die Josefstadt verlangerten Pferdebahn befahren wurde Stahlbrucke Bearbeiten nbsp Detailansicht des einseitigen FussgangerstegsAls Ersatz fur die baufallige Holzbrucke wurde daher in den Jahren 1870 bis 1871 eine Stahlfachwerkbrucke errichtet Diese war neben der im gleichen Jahr eroffneten Bem hid die zweite stahlerne Brucke der Stadt Besonderes Merkmal der Stahlbrucke war der einseitige Fussgangersteg auf der Westseite das heisst die gesamte Konstruktion war asymmetrisch Mit der 1899 erfolgten Einfuhrung der elektrischen Strassenbahn musste die Stahlbrucke von 1871 mit zwei zusatzlichen Stutzpfeilern verstarkt werden An dieser Massnahme beteiligte sich die damals Temesvari Villamos Varosi Vasut Reszvenytarsasag genannte Strassenbahngesellschaft mit einem Viertel der Kosten Betonbrucke BearbeitenMit dem Bau der heutigen Betonbrucke in Richtung Josefstadt wurde im Marz 1913 begonnen Der Bau schritt aber wahrend des Ersten Weltkrieges nur langsam voran Erst zwischen dem 14 und dem 18 Dezember 1915 fand die Belastungsprobe statt ab dem 1 Januar 1916 konnte sie von Fussgangern passiert werden um schliesslich im Laufe des Jahres 1917 auch fur den Strassenverkehr freigegeben zu werden 1 Und erst im November 1918 konnte auch die Strassenbahn wieder vom seit November 1912 benutzten Bruckenprovisorium auf die endgultige Trasse verlegt werden Die alte 120 Tonnen schwere Stahlkonstruktion wurde hingegen 1915 etwa 500 Meter flussabwarts als Fussgangerbrucke wieder aufgebaut hierbei handelt es sich um die heutige Podul de Fier Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brucke modernisiert heute ist sie die breiteste unter den alteren Brucken der Stadt Technische Daten Die Brucke hat eine Offnung von 32 80 Metern und eine Lange von 40 Metern die Fahrbahn ist sieben Meter breit die beiden Fusswege jeweils zwei Meter Namen der Brucke BearbeitenAuf dem Stadtplan von 1849 ist die hier behandelte Brucke als Grosse Brucke verzeichnet Nach dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich von 1867 hiess sie dann zunachst Losonczy hid Namensgebend war hierbei Istvan Losonczy der letzte Verteidiger der ortlichen Festung bevor diese 1552 vom Osmanischen Reich eingenommen wurde Spater wurde sie nach dem ungarischen Staatsmann und Heeresfuhrer Johann Hunyadi in Hunyadi hid umbenannt Analog dazu hiess auch die Verbindungsstrasse zwischen der Inneren Stadt Cetate und der Josefstadt Iosefin damals Hunyadi ut Nachdem Timișoara 1919 an Rumanien gefallen war trug die Brucke den von dem romischen Kaiser Trajan abgeleiteten Podul Traian 2016 beschloss der Stadtrat von Timișoara die Anderung des Namens der Brucke in Podul Maria 2 Siehe auch BearbeitenBrucken in TimișoaraLiteratur BearbeitenArpad Jancso Istoricul podurilor din Timișoara Editura Mirton Timișoara 2001 ISBN 973 585 545 3 Else von Schuster Ein Rundgang durch Temeswar O plimbare prin Timisoara 3 Auflage ADZ Bucuresti 2001 Temeschburg Temeswar Eine sudosteuropaische Stadt im Zeitenwandel Heimatortsgemeinschaft Temeswar Heidenheim 1994 Weblinks BearbeitenIstoria Podului Trian din Timișoara In tminro timisoara2021 ro vom 20 November 2015 Einzelnachweise Bearbeiten www banaterra eu Daniel Balteanu Nume noi pentru mai multe poduri din Timisoara Cum se vor chema OpiniaTimisoarei ro 27 Mai 2016 abgerufen am 3 Oktober 2023 rumanisch Lucian Paulescu Podurile din Timisoara au fost rebotezate Decebal devine Traian Ziua de Vest 28 Mai 2016 abgerufen am 3 Oktober 2023 amerikanisches Englisch Hotărarea nr 216 2016 Timișoara HCL Abgerufen am 3 Oktober 2023 45 749717 21 220917 91 Koordinaten 45 44 59 N 21 13 15 3 O Brucken in Timișoara Pasarela de la Uzina Hidroelectrică Podul Mihai Viteazul Podul Dacilor Podul Decebal Pasarela dintre Parcuri Podul Michelangelo Podul Mitropolit Andrei Șaguna Podul Maria Podul de Fier Podul Ștefan cel Mare Podul Eroilor Podul Iuliu Maniu Pasarela Gelu Podul Modoș Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podul Maria Timișoara amp oldid 237958949