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Die Plattchenseeschlange Hydrophis platurus Syn Pelamis platura ist eine Schlange aus der Unterfamilie Hydrophiinae Seeschlangen Sie kommt weltweit in tropischen Ozeanen mit Ausnahme des Atlantiks vor und galt lange als der einzige Vertreter der Gattung Pelamis Jungere molekularbiologische Untersuchungen legen allerdings nahe dass sie der Gattung Hydrophis zugehorig ist 1 PlattchenseeschlangePlattchenseeschlange Hydrophis platurus SystematikUnterordnung Schlangen Serpentes Uberfamilie ElapoideaFamilie Giftnattern Elapidae Unterfamilie Seeschlangen Hydrophiinae Gattung Ruderschlangen Hydrophis Art PlattchenseeschlangeWissenschaftlicher NameHydrophis platurus Linnaeus 1766 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Unterart 3 Verbreitung 4 Lebenszyklus 5 Biologie und Lebensweise 5 1 Ernahrung 6 Giftwirkung 7 Phylogenie 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksBeschreibung BearbeitenDie Art erreicht meist eine Korperlange von etwa 80 Zentimeter vereinzelt werden Korperlangen bis 113 Zentimeter angegeben wobei die Weibchen etwas grosser werden als die Mannchen Sie bleibt im westlichen Teil ihres Verbreitungsgebiets meist kleiner bis etwa 75 Zentimeter Der Korper ist seitlich auf ganzer Lange abgeplattet mit einem verbreiterten flachen Ruderschwanz Nur der relativ kleine Kopf ist in Aufsicht dorsoventral abgeflacht mit einer markant verlangerten Schnauzenregion Die Bauchschuppen Ventralia sind klein gegenuber den angrenzenden Schuppenreihen kaum merklich vergrossert ihre Anzahl betragt 260 bis 400 maximal 406 Sie sind meist durch eine mediane Langsfurche gegliedert oder sogar zweigeteilt und dann nicht grosser als die angrenzenden Schuppenreihen Die Ruckenschuppen Dorsalia sind glatt manchmal tragen die ausseren Reihen zwei bis drei kleine Tuberkel Sie sind klein quadratisch bis sechseckig geformt in der Korpermitte etwa 49 bis 67 Reihen Die Kopfschuppen sind glatt regelmassig und vergrossert mit ein bis zwei Praokularen zwei bis drei Postokularen und sechs bis acht Supralabialen Die Nasenlocher sitzen dorsal die Nasalia beruhren sich auf der Oberseite ohne Internasalen Die Giftzahne sind kurz nur einen bis zwei Millimeter lang sie sind von den angrenzenden sieben bis elf maxillaren Zahnen durch einen merklichen Abstand Diastema getrennt Die Art ist meist an ihrem markanten Farb und Zeichnungsmuster erkennbar das aber individuell sehr variabel ist Meist ist der Korper vom Kopf bis zur Schwanzregion markant abgesetzt zweifarbig mit einer gelben Bauch und dunklen Ruckenseite Am verbreiterten Schwanz ist diese Zeichnung aufgelost in ein dunkles Band oder Fleckenmuster auf gelbem Grund fast immer mit einer durchgehenden gelben Mittellinie Es gibt zahlreiche Farbvarianten so kann der Bauch braun gefarbt sein er ist dann meist mit einer gelben Seitenlinie vom dunklen Rucken abgesetzt Auf den Korperseiten konnen dunkle Flecken oder Bander unterschiedlicher Ausdehnung ausgepragt sein Die dunkle Ruckenfarbung kann auf ein schmales Band eingeengt sein Es kommen auch vollstandig schwarz oder gelb gefarbte Tiere vor 2 3 Die Art ist von verwandten Arten unterscheidbar anhand des Zeichnungsmusters des schnauzenformig verlangerten Kopfes und des markanten Diastemas zwischen Giftzahnen und maxillaren Zahnen 1 4 Unterart Bearbeiten nbsp A Vergleich von gelber Form links und schwarzgelber Form rechts der PlattchenseeschlangeB Nachtliche Lauerstellung von H p xanthos an der MeeresoberflacheC H p xanthos mit einzelnen schwarzen PunktenDie Art ist vermutlich durch ihre pelagische Lebensweise im grossten Teil ihres Verbreitungsgebiets morphologisch einformig Eine Unterart Hydrophis platurus xanthos wurde 2017 aus dem Golfo Dulce an der Pazifikkuste Costa Ricas beschrieben 5 Diese unterscheidet sich von der typischen Form durch einfarbig leuchtend kanariengelbe Farbung etwas geringere Korpergrosse und einige Verhaltensmerkmale Der Golfo Dulce zeichnet sich durch teilweise anoxische Sauersoffverhaltnisse aus Angrenzend im offenen Meer leben typisch gefarbte Individuen hier die einzige Seeschlangenart Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet der PlattchenseeschlangeDie Plattchenseeschlange ist die am weitesten verbreitete Seeschlange und die Schlangenart mit dem grossten Verbreitungsgebiet uberhaupt Sie kommt in tropischen und subtropischen Gewassern im Indischen und Pazifischen Ozean von der Ostkuste Afrikas sudlich bis Sudafrika nordlich bis zum Golf von Aden uber Sud und Sudostasien die australischen Kusten mit Ausnahme der Sudkuste 3 die pazifische Inselwelt einschliesslich der Nordkuste der Nordinsel Neuseelands und Hawaii bis zur Westkuste Nord und Sudamerikas vor Entlang der amerikanischen Kuste ist sie haufig vom Golf von Kalifornien im Norden bis zur kolumbianischen Kuste im Suden 2 Da die Seeschlange frei schwimmend auch abseits der direkten Kusten vorkommt finden sich abgetriebene oder verdriftete Einzeltiere weit verstreut auch abseits des dauerhaft besiedelbaren und zur Reproduktion geeigneten Areals Das Fortpflanzungsgebiet der Art ist ungefahr durch die 26 Grad Isotherme das Streifgebiet mit gelegentlich vorkommenden Einzeltieren durch die 18 Grad Isotherme begrenzt 6 Die Art fehlt wie alle Seeschlangen Arten im gesamten Atlantischen Ozean obwohl es recht zahlreiche Sichtungen an der sudafrikanischen Kuste bis zum Kap der Guten Hoffnung gibt Da die Verwandtschaftsgruppe vermutlich aus dem Pazifik stammt kann die Art wohl geeignete Gewasser aufgrund fehlender Meeresverbindungen nicht erreichen Mogliche Grunde die eine Ausbreitung entlang der namibischen Kuste Sudafrikas verhindern sind recht kuhle Wassertemperaturen durch den Benguelastrom meist sudlich gerichtete Winde und fehlender Regen auf den die Art zur Wasserversorgung angewiesen ist Vereinzelte Sichtungen in der sudlichen Karibik konnten auf durch den Panamakanal wandernde Tiere zuruckgehen aber auch hier erscheint die Etablierung einer Population bisher unwahrscheinlich 7 Lebenszyklus BearbeitenDie Geschlechtsreife tritt bei den Mannchen bei einer Korperlange von ca 50 cm bei den Weibchen von ca 60 cm ein Die Art besitzt keine besondere Fortpflanzungsperiode Weibchen mit entwickelnden Eiern konnten in tropischen Gewassern in allen Monaten des Jahres beobachtet werden Zur Fortpflanzung ist eine Wassertemperatur uber 20 C erforderlich so dass sich Tiere in subtropischen Breiten wohl nur im Sommer fortpflanzen Es werden jeweils 2 bis 6 Jungtiere Durchschnittswert 4 5 geboren Nicht nur Nahrungsaufnahme und Paarung sondern auch die Geburt der lebenden Jungen finden im Meer statt die Seeschlange ist ovovivipar Es gibt anekdotische Berichte dass Weibchen zur Geburt der Jungen gern flachere Gewasserabschnitte aufsuchen und dass sie die Jungtiere einige Zeit bewachen Die Tragzeit ist unbekannt sie wird auf etwa 5 Monate geschatzt Jungtiere sind bei der Geburt 22 bis 29 Zentimeter lang bei einer Korpermasse von 6 bis 14 Gramm Die Art erreicht schon im ersten Jahr eine Korperlange von 30 Zentimetern Da sie in Gefangenschaftshaltung nicht lange uberlebt sind das durchschnittliche und das maximale Lebensalter unbekannt 8 Biologie und Lebensweise Bearbeiten nbsp Gelbe Form der Plattchenseeschlange an der Pazifikkuste von Costa RicaDie Art ist besonders gut an das Leben im Freiwasser Pelagial mariner Lebensraume adaptiert und dabei vorwiegend in der neritischen Provinz zu finden Zu den morphologischen Anpassungen zahlen ein seitlich zusammengepresster Korper ein paddelformiger Schwanz zum Schwimmen 9 10 verschliessbare Nasenlocher und ein spezielles Gaumensegel um das Eindringen von Seewasser zu verhindern Ausserdem verfugt die Plattchenseeschlange uber die Moglichkeit zum Gasaustausch uber die Haut was zur Verlangerung der Tauchzeit beitragt 11 Wie alle Hydrophiinae hat sie eine spezielle Salzdruse am Unterkiefer die entgegen fruheren Annahmen nicht zum Ausscheiden von Salz aus dem Meerwasser dient da die Tiere nur Susswasser trinken 12 13 Obwohl die Art bis etwa 18 C aktiv bleiben kann ist sie zur erfolgreichen Reproduktion wohl auf Wassertemperaturen uber 20 C angewiesen Die obere Temperaturschwelle liegt bei 33 5 C bis 36 C Wenn sich die Tiere durch langsame Erwarmung akklimatisieren konnten ertrugen sie auch kurzzeitig Temperaturen bis 39 C wobei sie aber schon oberhalb von 36 C hyperaktiv wurden 14 Unterhalb von 16 C Wassertemperatur verliert die Art ihre Bewegungsfahigkeit unterhalb von 23 C findet quasi keine Nahrungsaufnahme statt 6 Die Art bevorzugt das freie Wasser und kommt nicht freiwillig an die Kuste sie ist an Land aufgrund des Ruderschwanzes nahezu bewegungsunfahig Gelegentlich werden grossere Ansammlungen bei besonderen Bedingungen an die Strande angeschwemmt wo sie verenden Sie kommt aber normalerweise kaum im freien Ozean vor sondern bevorzugt Gewasser mit einer Maximaltiefe von etwa 100 Metern 6 Es handelt sich um die einzige Seeschlangenart die uferferne Lebensraume bevorzugt Aufgrund ihrer besonderen Lebensweise wurde sie als einzige planktonische Wirbeltierart bezeichnet Die Plattchenseeschlange kann in geeigneten Lebensraumen sehr haufig sein Es wurden schon spektakulare Massenansammlungen von Tausenden Individuen von Schiffen aus beobachtet meist in Treibgutansammlungen Abseits davon werden die Tiere meist nur vereinzelt beobachtet Da keine gezielten Schwimmbewegungen auf solche Bereiche hin gefunden wurden wird von einer passiven Akkumulation in ruhigem stromungarmem Wasser ausgegangen 15 Ernahrung Bearbeiten Die Plattchenseeschlange ernahrt sich von Fischen Sie jagt als Lauerjager von der Gewasseroberflache aus Oft verstecken sich die Tiere in ruhigem Wasser zwischen schwimmendem Treibgut Die Schlangen warten regungslos um dicht vorbeischwimmende Fische mit einer plotzlichen Seitwartsbewegung des Kopfes zu ergreifen Die Fische werden Kopf voran ganz verschlungen Die Jagd erfolgt fast ausschliesslich tagsuber so dass der optische Sinn vermutlich eine Rolle spielt es wird aber eine grosse Beteiligung des chemischen Sinnes und von Wasserbewegungen angenommen Obwohl spezialisierter Fischfresser ergaben Untersuchungen des Mageninhalts weder Bevorzugung von bestimmten Fischarten noch von besonderen Grossenklassen es uberwiegen aber Larven und Jungtiere Das Gebiss der Tiere ist so entwickelt dass sie die Beute mit allen Zahnen festhalten Die eher schwach entwickelten Giftzahne wirken kaum als Fangzahne 16 Obwohl die Art nur an der Meeresoberflache jagt lebt sie die meiste Zeit bis zu 95 Prozent untergetaucht Die Tiere schwimmen mit seitlichen Schlangelbewegungen bis in Tiefen von 30 bis 50 Meter meist nicht bis zum Meeresgrund um langsam und in langgestreckter Bahn wieder aufzutauchen In Zeiten ohne Jagdaktivitat wie etwa nachts tauchen sie nur fur 1 bis 2 Minuten auf um Luft zu holen Die meisten Tauchgange ubersteigen nicht eine Dauer von 90 Minuten Warum die Tiere abtauchen ist nicht vollig geklart vermutlich weichen sie ungunstigen Bedingungen an der Meeresoberflache wie Wellenschlag oder zu hohe Temperaturen aus 17 Giftwirkung BearbeitenDas Gift wirkt neurotoxisch durch postsynaptische Paralyse der Muskelaktivitat Gebissene Fische werden normalerweise binnen einer Minute getotet Die wesentlichen Gifte sind Peptide aus etwa 55 bis 60 Aminosauren mit einer Molekulmasse von 6000 bis 11700 Die LD50 im Mausmodell lag bei 0 18 bis 0 44 Mikrogramm pro Kilogramm Korpergewicht intravenos bzw 0 67 mg pro kg subkutan In einer anderen Untersuchung reichten 0 15 mg pro kg um 99 Prozent der Labormause abzutoten Fur Menschen werden LD25 von 3 7 mg pro kg bei 45 kg Korpermasse bis zu 7 5 mg pro kg bei 91 kg Korpermasse angegeben Da ein einzelner Biss eine Giftdosis von 0 9 bis 5 mg je nach Grosse der Schlange appliziert ist die Gefahrlichkeit fur den Menschen geringer als bei anderen Seeschlangenarten Obwohl meist anekdotisch todliche Bisse berichtet werden wurden bei gebissenen Menschen meist nur milde Symptome wie Schwellung und Muskelschmerzen manchmal Muskellahmungen oder Ptosis eines Augenlids berichtet 18 Phylogenie BearbeitenDie Art wurde von Carl von Linne als Anguis platura erstbeschrieben und von Francois Marie Daudin 1803 in die monotypische Gattung Pelamis transferiert Es gibt zahlreiche Synonyme 19 Nach neueren phylogenomischen Untersuchungen anhand des Vergleichs homologer DNA Sequenzen ist die Art ein morphologisch etwas abweichender Vertreter der artenreichen Gattung Hydrophis 20 und wird daher nun in diese Gattung gestellt Trotz des riesigen Verbreitungsgebiets zeigte die Art keine genetische Aufspaltung nach geographischen Regionen Literatur BearbeitenCarl H Ernst Evelyn M Ernst Venomous Reptiles of the United States Canada and Northern Mexico Johns Hopkins University Press 2011 ISBN 978 0801898754 Pelamis platura Yellow bellied Seasnake Serpiente del Mar auf Seite 135 148 Einzelnachweise Bearbeiten a b Arne Redsted Rasmussen Kate Laura Sanders Michael L Guinea Andrew P Amey Sea snakes in Australian waters Serpentes subfamilies Hydrophiinae and Laticaudinae a review with an updated identification key In Zootaxa 3869 Jahrgang 1 Januar 2014 ISSN 1175 5334 S 351 371 doi 10 11646 zootaxa 3869 4 1 PMID 25283923 a b George V Pickwell Wendy A Culotta 1980 Pelamis Daudin Pelamis platurus Linnaeus Pelagic or yellow bellied sea snake Catalogue of American Amphibians and Reptiles 255 1 4 a b Peter Mirtschin Arne Rasmussen Scott Weinstein Australia s Dangerous Snakes Identification Biology and Envenoming Csiro Publishing 2017 ISBN 978 0643106741 Hydrophis platurus auf Seite 173 175 Mohsen Rezaie Atagholipour Parviz Ghezellou Majid Askari Hesni Seyyed Mohammad Hashem Dakhteh Hooman Ahmadian Nicolas Vidal 2016 Sea snakes Elapidae Hydrophiinae in their westernmost extent an updated and illustrated checklist and key to the species in the Persian Gulf and Gulf of Oman ZooKeys 622 129 164 doi 10 3897 zookeys 622 9939 Brooke L Besessen Gary J Galbreath 2017 A new subspecies of sea snake Hydrophis platurus xanthos from Golfo Dulce Costa Rica ZooKeys 686 109 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platurus In The Reptile Database Hydrophis platurus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2017 Eingestellt von Guinea M Lukoschek V Cogger H Rasmussen A Murphy J Lane A Sanders K Lobo A Gatus J Limpus C Milton D Courtney T Read M Fletcher E Marsh D White M D Heatwole H Alcala A Voris H amp Karns D 2009 Abgerufen am 25 November 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plattchenseeschlange amp oldid 217619663