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Philipp Jacob Wieland 10 April 1863 in Ulm 16 April 1949 in Thun 1 war ein deutscher Politiker NLP DDP Philipp WielandEmil Stumpp Philipp Wieland 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWieland wurde 1863 als Sohn eines Unternehmers geboren Nach dem Besuch des Gymnasiums in Ulm und des Realgymnasiums in Stuttgart sowie der ecole industrielle cantonale in Lausanne und der Bergakademie in Clausthal ging Wieland in die Wirtschaft Den Ausgangspunkt seiner Laufbahn als Industrieller legte Wieland als er 1891 Vorstandsvorsitzender der Wielandwerke AG wurde Bald darauf wurde er Teilhaber der Firma Wieland und Co in Ulm sowie 1901 der Deutschen Delta Metallgesellschaft in Dusseldorf Spater wurde er Aufsichtsratsmitglied der Vereinigten Industrieunternehmungen AG der Vereinigten Aluminiumwerke AG und der Elektrowerke A G Ferner war er Ehrenmitglied des wurttembergischen Bezirksvereins Deutscher Ingenieure und gehorte seit 1920 dem Prasidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie an Offentliche Ehrungen erfuhr er durch seine Ernennung zum Geheimen Kommerzienrat und zum Dr Ing e h 2 In seiner Heimatstadt Ulm gehorte Wieland von 1890 bis 1893 dem Burgerausschuss und dem Gemeinderat an Ein politisches Forum fand er zunachst in der Nationalliberalen Partei NLP die in Wurttemberg als Deutsche Partei DP organisiert war fur die er von 1909 bis 1918 Abgeordneter in der wurttembergischen 2 Kammer war Nach der Novemberrevolution von 1918 wurde Wieland der sich nun der Deutschen Demokratischen Partei DDP anschloss Mitglied der Verfassungsgebenden Wurttembergischen Landesversammlung sowie der Weimarer Nationalversammlung Ab 1920 war er Vertreter des Wahlkreises 31 Wurttemberg im Reichstag dem er bis zum Mai 1928 angehorte Der als wirtschaftsnah geltende Wieland 2 machte sich im Parlament vor allem einen Namen als Energiepolitiker Innerhalb des Hauptvorstandes seiner Partei leitete Wieland den Reichsausschuss fur Handel Industrie und Gewerbe Ende der 1920er Jahre zog Wieland sich ins Privatleben zuruck Seine letzten Lebensjahre verbrachte er zum Teil in der Schweiz wo er 1949 starb Schriften BearbeitenDas Budget der Vereinigten Staaten von Nordamerika Seine Aufstellung parlamentarische Behandlung und Ausfuhrung Berlin 1929 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 1016 Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 470 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Philipp Wieland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Philipp Wieland in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Philipp Wieland in den Akten der ReichskanzleiEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach den Akten der Reichskanzlei a b Gerald D Feldman Vom Weltkrieg zur Weltwirtschaftskrise 1984 S 266 Normdaten Person GND 130087246 lobid OGND AKS VIAF 1109323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieland PhilippALTERNATIVNAMEN Wieland Philipp JacobKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NLP DDP MdRGEBURTSDATUM 10 April 1863GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 16 April 1949STERBEORT Thun Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Wieland amp oldid 194369169