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Petra Majdic 22 Dezember 1979 in Ljubljana SFR Jugoslawien ist eine ehemalige slowenische Skilanglauferin Petra MajdicPetra Majdic 2010 Nation Slowenien SlowenienGeburtstag 22 Dezember 1979Geburtsort Ljubljana Sozialistische Foderative Republik JugoslawienGrosse 173 cmGewicht 59 kgKarriereBeruf StudentinVerein AZS AWF KatowiceStatus zuruckgetretenKarriereende 2011MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 1 WM Medaillen 0 1 1 Olympische WinterspieleBronze 2010 Vancouver Sprint klassisch Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2007 Sapporo Sprint klassischBronze 2011 Oslo Sprint FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 9 Januar 1999 Weltcupsiege im Einzel 15 Details Weltcupsiege im Team 1 Details Gesamtweltcup 2 2008 09 Sprintweltcup 1 2007 08 2008 09 2010 11 Distanzweltcup 5 2008 09 Tour de Ski 2 2009 10 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 15 7 3 Distanzrennen 1 2 5Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 4 Januar 1998 Continental Cup Siege 2 Details Podiumsplatzierungen 1 2 3 COC Einzelrennen 1 1 1 OPA Einzelrennen 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Etappensiege bei Weltcuprennen 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 4 Platzierungen im Weltcup 4 1 Weltcup Statistik 4 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksSportliche Karriere BearbeitenPetra Majdic lebt in Brinje und startete fur SD Atrans Trojane Sie startete in uber 180 Skilanglauf Weltcup Rennen und kam 33 mal auf Podiumsplatze Sie debutierte im Januar 1998 auf internationaler Ebene bei einem Europacuprennen in Furtwangen wo sie 13 in einem 5 Kilometer Rennen wurde Im Dezember des Jahres erreichte sie als Dritte bei einem 10 Kilometer Rennen in Goms ihre erste Podiumsplatzierung im Europacup Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 in Saalfelden wurde Majdic Sechste im 5 Kilometer Rennen Im November 1999 debutierte sie in Kiruna als 64 uber 5 Kilometer im Weltcup Drei Monate spater gewann sie als 30 im 10 Kilometer Rennen ihren ersten Weltcuppunkt Einen Monat spater erreichte sie im 5 Kilometer Rennen von Bormio den 20 Platz Im Februar 2001 erreichte Majdic in einem Sprintrennen in Asiago als Dritte erstmals eine Platzierung auf dem Podium In Lahti nahm sie kurz danach erstmals an Nordischen Skiweltmeisterschaften teil und belegte als beste Platzierung einen 14 Platz im 15 Kilometer Rennen 2002 nahm Majdic erstmals an Olympischen Winterspielen teil Bei den Rennen in Salt Lake City kam sie in der Verfolgung auf den siebten Rang im 10 Kilometer Rennen auf den achten und mit der Staffel auf den neunten Platz Bei den Militarweltmeisterschaften nach den Olympischen Spielen im heimischen Kranjska Gora gewann sie hinter der Franzosin Karine Philippot die Silbermedaille Die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 in Val di Fiemme brachten erneut drei Platzierungen auf den Rangen unter den besten Zehn In den folgenden Jahren erreichte Majdic oftmals gute selten jedoch herausragende Ergebnisse In gute Form kam die Slowenin wieder zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin Bei den Rennen in Pragelato Plan wurde sie Sechste im 10 Kilometer Rennen und Achte im Sprint Kurz nach der WM gewann sie in Drammen mit einem Sprint ihr erstes Weltcuprennen In Andermatt errang sie zum Saisonabschluss bei den Militarweltmeisterschaften erneut hinter Philippot die Silbermedaille nbsp Petra Majdic Tour de Ski Prag 2007Sehr erfolgreich verlief auch die Saison 2006 07 In Kuusamo und Stockholm gewann sie zwei Weltcup Sprintrennen drei weitere Podiumsplatzierungen und ein Etappensieg bei der Tour de Ski 2006 2007 kamen hinzu Den Gesamtweltcup schloss sie als Vierte ab den Distanzweltcup als Achte und im Sprintweltcup war sie hinter Virpi Kuitunen Zweite Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo schnitt Petra Majdic gut ab da sie im Sprint hinter Astrid Jacobsen die Silbermedaille gewann und uber 30 Kilometer klassisch Funfte wurde In der folgenden Saison gewann sie drei Sprintweltcups und belegte zweimal den zweiten Platz Die Tour de Ski 2007 08 beendete sie auf den 18 Platz Sie gewann zum Saisonende erstmals den Sprintweltcup und errang den funften Platz im Gesamtweltcup Nach Platz 18 uber 10 km Freistil in Gallivare zu Beginn der Saison 2008 09 siegte sie beim Sprint in Kuusamo Auch die folgenden Sprints in Davos und in Dusseldorf gewann sie Bei der Tour de Ski 2008 09 kam sie zweimal auf den zweiten Platz und zweimal auf den dritten Platz und erreichte damit den dritten Gesamtrang Bei den folgenden Weltcups in Otepaa und in Valdidentro siegte sie im Sprint und belegte in Valdidentro den dritten Platz uber 10 km klassisch Beim Saisonhohepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec errang sie den 15 Platz uber 10 km klassisch den 12 Platz im Sprint und den neunten Platz im Skiathlon Zum Saisonende gewann sie die Sprints in Lahti und in Trondheim Ebenfalls in Trondheim holte sie im 30 km Massenstartrennen ihren einzigen Distanzweltcupsieg Beim Weltcup Finale 2009 wurde sie Zwolfte Dabei siegte sie bei der Sprintetappe in Stockholm Die Saison beendete sie auf den funften Platz im Distanzweltcup den zweiten Rang im Gesamtweltcup und den ersten Platz wie im Vorjahr im Sprintweltcup nbsp Petra Majdic Weltcup in Trondheim 2009Zu Beginn der folgenden Saison gewann Majdic den Sprint in Davos und belegte den zweiten Platz in Kuusamo und den dritten Rang in Rogla Die Tour de Ski 2009 10 beendete sie auf den zweiten Platz Dabei siegte sie bei zwei Sprintetappen und bei der Massenstart Etappe uber 10 km Beim folgenden Weltcup in Otepaa wurde sie Zweite im Sprint Als fuhrende im Sprint und zweiten im Gesamtweltcup kam Majdic dann zu den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver Beim Aufwarmen zum ersten Wettkampf dem Klassiksprint verlor sie in einer Abfahrt die Kontrolle sturzte eine Boschung hinab und prallte dort gegen einen Baum Wie sich spater herausstellte brach sie sich dabei vier Rippen und zog sich einen Riss des Lungenfells zu Dennoch startete sie kurz darauf unter starken Schmerzen bei der Qualifikation bei der sie 19 wurde Sie kam schliesslich bis ins Finale wo sie hinter Marit Bjorgen und Justyna Kowalczyk den dritten Platz belegen konnte 1 Im Gesamt und im Sprintweltcup erreichte sie jeweils den dritten Platz Zu Beginn ihrer letzten Saison 2010 11 belegte sie den siebten Rang bei der Nordic Opening in Kuusamo Dabei wurde sie Dritter uber 5 km klassisch und Zweite im Sprint Die Tour de Ski 2010 11 bei der sie beide Sprintetappen gewann errang sie den sechsten Platz Beim Weltcup in Otepaa holte sie im Sprint ihren 16 und letzten Weltcupsieg Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Oslo gewann sie die Bronzemedaille im Sprint Zudem belegte sie den 13 Platz uber 10 km klassisch den siebten Rang mit der Staffel und den funften Platz zusammen mit Katja Visnar im Teamsprint Im Marz 2011 wurde sie beim Weltcupsprint in Lahti Dritte Beim Weltcup Finale 2014 kam sie auf den neunten Platz Dabei siegte sie bei der Sprintetappe Zum Saisonende gewann sie zum dritten Mal den Sprintweltcup und belegte den sechsten Platz im Gesamtweltcup Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 9 Marz 2006 Norwegen nbsp Drammen Sprint2 25 November 2006 Finnland nbsp Kuusamo Sprint3 21 Marz 2007 Schweden nbsp Stockholm Sprint4 1 Dezember 2007 Finnland nbsp Kuusamo Sprint5 23 Januar 2008 Kanada nbsp Canmore Sprint6 10 Februar 2008 Estland nbsp Otepaa Sprint7 29 November 2008 Finnland nbsp Kuusamo Sprint8 14 Dezember 2008 Schweiz nbsp Davos Sprint9 20 Dezember 2008 Deutschland nbsp Dusseldorf Sprint10 25 Januar 2009 Estland nbsp Otepaa Sprint11 13 Februar 2009 Italien nbsp Valdidentro Sprint12 7 Marz 2009 Finnland nbsp Lahti Sprint13 12 Marz 2009 Norwegen nbsp Trondheim Sprint14 14 Marz 2009 Norwegen nbsp Trondheim 30 km Massenstart15 13 Dezember 2009 Schweiz nbsp Davos Sprint16 23 Januar 2011 Estland nbsp Otepaa SprintEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 3 Januar 2007 Deutschland nbsp Oberstdorf 10 km klassisch Tour de Ski 2006 072 18 Marz 2009 Schweden nbsp Stockholm Sprint klassisch Weltcup Finale 20093 1 Januar 2010 Deutschland nbsp Oberhof 2 8 km Freistil Prolog Tour de Ski 2009 104 3 Januar 2010 Deutschland nbsp Oberhof Sprint klassisch Tour de Ski 2009 105 9 Januar 2010 Italien nbsp Val di Fiemme 10 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2009 106 2 Januar 2011 Deutschland nbsp Oberstdorf Sprint klassisch Tour de Ski 2010 117 5 Januar 2011 Italien nbsp Toblach Sprint Freistil Tour de Ski 2010 118 16 Marz 2011 Schweden nbsp Stockholm Sprint klassisch Weltcup Finale 2011Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 3 Marz 2001 Slowenien nbsp Planica 5 km Freistil Continental Cup2 17 Januar 2009 Slowenien nbsp Rogla 5 km Freistil AlpencupTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2002 Salt Lake City 7 Platz 10 km Skiathlon 8 Platz 10 km klassisch 9 Platz Staffel 12 Platz 30 km klassisch 2006 Turin 6 Platz 10 km klassisch 8 Platz Sprint Freistil 11 Platz 15 km Skiathlon 14 Platz 30 km Freistil Massenstart 2010 Vancouver 3 Platz Sprint klassischNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 1999 Ramsau 53 Platz 15 km Verfolgung 59 Platz 5 km klassisch 2001 Lahti 11 Platz Staffel 14 Platz 15 km klassisch 17 Platz 10 km klassisch 32 Platz 10 km Skiathlon 2003 Val di Fiemme 7 Platz 10 km klassisch 8 Platz 15 km klassisch 10 Platz 10 km Skiathlon 2005 Oberstdorf 15 Platz Sprint klassisch 23 Platz 15 km Skiathlon 2007 Sapporo 2 Platz Sprint klassisch 5 Platz 30 km klassisch Massenstart 9 Platz Teamsprint Freistil 16 Platz 15 km Skiathlon 2009 Liberec 9 Platz 15 km Skiathlon 12 Platz Sprint Freistil 15 Platz 10 km klassisch 2011 Oslo 3 Platz Sprint Freistil 5 Platz Teamsprint klassisch 7 Platz Staffel 13 Platz 10 km klassischPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 1 15 162 Platz 1 7 1 93 Platz 2 1 1 3 1 8Top 10 2 19 4 4 1 7 39 6 82 5 2Punkterange 6 47 8 5 2 16 59 8 151 6 6Starts 11 60 11 6 3 18 64 8 181 6 6Stand Karriereendea inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1999 2000 12 69 12 47 1 2000 01 107 34 65 24 2001 02 311 14 200 9 2002 03 275 14 93 22 2003 04 228 23 170 21 58 32 2004 05 304 13 149 18 155 11 2005 06 538 9 333 10 205 12 2006 07 844 4 325 8 385 2 2007 08 969 5 316 14 609 1 2008 09 1716 2 553 5 879 1 2009 10 1191 3 425 8 446 3 2010 11 1087 6 317 13 480 1 1 Mitteldistanzweltcup Einzelnachweise Bearbeiten Frankfurter Rundschau online Memento vom 21 Februar 2010 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Petra Majdic Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website von Petra Majdic Petra Majdic in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Petra Majdic in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Majdic PetraALTERNATIVNAMEN Majdic PetraKURZBESCHREIBUNG slowenische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 22 Dezember 1979GEBURTSORT Ljubljana Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petra Majdic amp oldid 234996943