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Petra GrabowskiVoller Name Petra Grabowski Borzym Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik Deutschland DeutschlandGeburtstag 31 Januar 1952Geburtsort Brandenburg an der Havel Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 173 cmGewicht 70 kgBeruf Diplom SportlehrerinKarriereDisziplin KanurennsportBootsklasse Kajak K1 K2 K4 Verein SC Potsdam ASK Vorwarts PotsdamTrainer Helmut SetzkornNationalkader seit 1968Status zuruckgetretenKarriereende 1976MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 1 3 2 DDR Meisterschaften 7 5 2 Olympische SpieleSilber Munchen 1972 K2 500 mKanurennsport WeltmeisterschaftenBronze 1970 Kopenhagen K2 500 mSilber 1970 Kopenhagen K4 500 mSilber 1971 Belgrad K2 500 mBronze 1971 Belgrad K4 500 mSilber 1973 Tampere K1 500 mGold 1973 Tampere K2 500 mletzte Anderung 29 August 2012Petra Grabowski verheiratete Borzym 31 Januar 1952 in Brandenburg an der Havel ist eine ehemalige deutsche Kanutin Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Beruf und Privates 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksSportliche Karriere BearbeitenPetra Grabowski stammt aus einer wassersportbegeisterten Familie Mit 11 Jahren begann sie im Verein ihrer Eltern der BSG Einheit Brandenburg mit dem Kanusport Auf Grund ihrer Leistungen besuchte sie ab 1967 die Kinder und Jugendsportschule Brandenburg 1968 wurde sie zum SC Potsdam delegiert wo sie im K4 im gleichen Jahr DDR Meisterin wurde Der SC Potsdam wurde 1969 aufgelost und dessen Kanusektion in den ASK Vorwarts Potsdam eingegliedert 1 Beim ASK Vorwarts Potsdam wurde Grabowski von Helmut Setzkorn trainiert Seit 1968 bildete sie im K2 mit der Tochter des ASK Trainers Petra Setzkorn ein Gespann und sie errangen im K2 1968 den Vizemeistertitel Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko verpasste sie als damals 16 jahrige nur knapp 1969 gewannen die Madchen als DDR Meister im K2 bei der Junioren Weltmeisterschaft Silber und verpassten anschliessend bei der Elite WM als Viertplatzierte eine Medaille Im Jahr darauf wurde das Duo wieder DDR Meister und Dritte der Weltmeisterschaft Zudem wurden sie im K4 eingesetzt mit dem sie Silber gewannen Nach schwachen Leistungen im Einer und im Doppel von Setzkorn bei den DDR Meisterschaften verpassten Setzkorn Grabowski die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1972 in Munchen als Zweitplatzierte hinter Ilse Kaschube und Carola Zirzow kam es zu Umbesetzungen Ausserdem war Petra Setzkorn in Gesprachen mit ihrer Westberliner Konkurrentin Renate Breuer gesehen worden was fur die Armeeangehorige Setzkorn den Ausschluss aus der DDR Nationalmannschaft bedeutete 2 Grabowski startete nun mit Kaschube und nahm mit dieser an den Spielen teil Hinter Ljudmila Pinajewa und Jekaterina Kuryschko Sowjetunion gewannen sie die Silbermedaille 1973 wurden sie zusammen auch Weltmeister und DDR Meister Nach dem Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen wurde ihr 1972 der Vaterlandische Verdienstorden in Bronze verliehen 1974 erhielt sie diesen Orden nochmals Im K1 errang Grabowski 1973 den Meistertitel und wurde 1972 und 1976 Vizemeisterin In den anderen Bootsklassen hatte sie das Problem in Potsdam keine gleichwertigen Partnerinnen zu haben Ihre DDR Meisterschaftsmedaillen darunter zwei Meistertitel im K4 errang sie meist mit Sportlerinnen vom SC Neubrandenburg Nachdem sie 1976 ganz knapp in der Qualifikation fur die Olympischen Spiele in Montreal gescheitert war beendete sie ihre Sportkarriere 3 Beruf und Privates BearbeitenIn Potsdam absolvierte Grabowski neben dem Training bis 1970 eine Lehre zur Maschinenbauzeichnerin Anschliessend studierte sie an der Padagogischen Hochschule Potsdam und schloss 1975 als Diplomlehrerin fur Sport ab Nach einem Jahr Abtraining war sie bis 1981 Stutzpunktleiterin an der Deutschen Hochschule fur Korperkultur eine Tatigkeit die sie aus familiaren Grunden aufgab Fur ihre Tatigkeit als Sportlehrerin an einer Hilfsschule in Werder Havel absolvierte sie noch ein postgraduales Studium fur die Arbeit mit lernbehinderten Kindern 1993 horte sie dort auf um ihren Mann im gemeinsamen Sportfachgeschaft in Brandenburg an der Havel zu unterstutzen Dort wurde Grabowski 1997 bei einem Uberfall durch mehrere Pistolenschusse verletzt 2011 hat die Familie das Geschaft geschlossen 1 4 Grabowski heiratete 1972 nach den Olympischen Spielen den Ruderer Hans Joachim Borzym der gleichfalls in Munchen zu den Medaillengewinnern gehorte Die Familie wohnt in Werder Havel Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 125 Einzelnachweise Bearbeiten a b Was macht eigentlich Petra Borzym Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Ausschluss wegen Westkontakten DDR Meisterschaften Portrat Petra BorzymWeblinks BearbeitenPetra Grabowski in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Grabowski PetraALTERNATIVNAMEN Borzym PetraKURZBESCHREIBUNG deutsche KanutinGEBURTSDATUM 31 Januar 1952GEBURTSORT Brandenburg an der Havel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petra Grabowski amp oldid 230032476