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Ljudmila Iossifowna Pinajewa russisch Lyudmila Iosifovna Pinaeva 14 Januar 1936 in Krasnoje Selo als Ljudmila Iossifowna Chwedossjuk ist eine ehemalige sowjetische Kanutin Mit drei olympischen Goldmedaillen und sieben Weltmeistertiteln zahlt sie zu den erfolgreichsten Kanutinnen uberhaupt Siegerehrung bei den Olympischen Spielen 1964 Ljudmila Chwedossjuk in der Mitte zwischen Lauer und Jones Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben BearbeitenChwedossjuk gewann ihre ersten internationalen Titel bei den Europameisterschaften 1961 zusammen mit Nina Grusinzewa im Zweier Bei den Weltmeisterschaften 1963 belegte sie im Einer den zweiten Platz hinter ihrer Landsfrau Marija Schubina im Zweier erhielten Schubina und Chwedossjuk die Silbermedaille hinter dem deutschen Zweier mit Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann Im erstmals bei Weltmeisterschaften ausgetragenen Vierer gewann die sowjetische Crew mit Walentina Bizak Pinajewa Schubina und Antonina Seredina 1 Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio trat Chwedossjuk nur im Einer an sie gewann vor der Rumanin Hilde Lauer und der US Kanutin Marcia Jones 1965 gewann Chwedossjuk bei den Europameisterschaften 1965 im Einer vor Seredina Im Zweier siegten Seredina und Schubina vor Chwedossjuk und Nadeschda Lewtschenko den Wettbewerb im Vierer gewannen die vier Kanutinnen gemeinsam 1966 trat Pinajewa erstmals unter ihrem Ehenamen an 2 Bei den Weltmeisterschaften 1966 in Ost Berlin siegte Pinajewa im Einer vor Roswitha Esser Im Vierer siegte die sowjetische Crew mit Schubina Seredina Pinajewa und Lewtschenko vor den Vierern aus der BRD und aus der DDR Im Jahr darauf gelang Pinajewa bei den Europameisterschaften in Duisburg ein Dreifachsieg Sie siegte im Einer und zusammen mit Seredina im Zweier beide waren zusammen mit Schubina und Lewtschenko auch im Vierer erfolgreich Am Tag vor den Finallaufen bei den Olympischen Spielen 1968 stiess Pinajewa mit dem Auto der italienischen Mannschaft zusammen und zog sich eine Verletzung zu 3 Gleichwohl siegte sie im Einer Wettbewerb sicher vor der fur die BRD startenden Renate Breuer Im Zweier siegten Esser und Zimmermann im Kampf um Silber lagen die Ungarinnen Anna Pfeffer und Katalin Rozsnyoi eine Hundertstelsekunde vor Seredina und Pinajewa 1969 bekam Ljudmila Pinajewa ein Kind und trat international nicht an 1970 kehrte die Kanutin von Trud Leningrad zuruck und gewann den Titel im Einer bei den Weltmeisterschaften in Kopenhagen Im Jahr darauf siegte sie bei den Weltmeisterschaften in Belgrad im Einer und zusammen mit Jekaterina Kuryschko Natalja Boiko und Julija Rjabtschinskaja im Vierer Auch bei ihren dritten Olympischen Spielen 1972 in Munchen gewann Pinajewa eine Goldmedaille sie siegte zusammen mit Jekaterina Kuryschko im Zweier im Einer gewann Julija Rjabtschinskaja Zum Abschluss ihrer Karriere gewann Pinajewa zwei Medaillen bei den Weltmeisterschaften 1973 in Tampere Im Zweier erhielt sie zusammen mit Nina Gopowa die Silbermedaille hinter dem Zweier aus der DDR im Vierer gewannen Gopowa und Pinajewa zusammen mit Larissa Kabakowa und Tamara Popowa Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 Sportverlag Berlin Berlin 1998 ISBN 3 328 00740 7 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenLjudmila Iossifowna Pinajewa in der Datenbank von Olympedia org englisch Die Weltmeisterschaftsergebnisse auf Sport Komplett Die Europameisterschaftsergebnisse auf Sport KomplettFussnoten Bearbeiten Laut Ergebnislisten auf sport komplett de fanden die Europameisterschaften und die Weltmeisterschaften 1963 in Jajce statt und hatten die gleichen Ergebnisse ausser im bei der EM nicht aufgefuhrten Vierer Es konnte bislang kein Nachweis gefunden werden dass es sich tatsachlich um zwei verschiedene Veranstaltungen gehandelt hat Die Darstellung folgt den Ergebnislisten auf sport komplett de bis 1965 ist Chwedosjuk aufgefuhrt ab 1966 Pinajewa Kluge Die Chronik III S 200 Anmerkung 468Olympiasiegerinnen im Einer Kajak uber 500 Meter 1948 Karen Hoff 1952 Sylvi Saimo 1956 Jelisaweta Dementjewa 1960 Antonina Seredina 1964 Ljudmila Chwedossjuk 1968 Ljudmila Pinajewa 1972 Julija Rjabtschinskaja 1976 Carola Zirzow 1980 Birgit Fischer 1984 Agneta Andersson 1988 Wanja Geschewa 1992 Birgit Schmidt 1996 Rita Koban 2000 Josefa Idem 2004 Natasa Janics 2008 Inna Ossypenko 2012 Danuta Kozak 2016 Danuta Kozak 2020 Lisa CarringtonListe der Olympiasieger im KanusportOlympiasiegerinnen im Zweier Kajak uber 500 Meter 1960 Marija Schubina Antonina Seredina 1964 Roswitha Esser Annemarie Zimmermann 1968 Roswitha Esser Annemarie Zimmermann 1972 Ljudmila Pinajewa Kateryna Kuryschko 1976 Nina Gopowa Galina Kreft 1980 Carsta Genauss Martina Bischof 1984 Agneta Andersson Anna Olsson 1988 Birgit Schmidt Anke Nothnagel 1992 Ramona Portwich Anke von Seck 1996 Susanne Gunnarsson Agneta Andersson 2000 Birgit Fischer Katrin Wagner 2004 Katalin Kovacs Natasa Janics 2008 Katalin Kovacs Natasa Janics 2012 Franziska Weber Tina Dietze 2016 Gabriella Szabo Danuta Kozak 2020 Lisa Carrington Caitlin RegalListe der Olympiasieger im Kanusport PersonendatenNAME Pinajewa Ljudmila IossifownaALTERNATIVNAMEN Pinaeva Lyudmila Iosifovna russisch Chwedossjuk Ljudmila IossifownaKURZBESCHREIBUNG sowjetische KanutinGEBURTSDATUM 14 Januar 1936GEBURTSORT Krasnoje Selo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ljudmila Iossifowna Pinajewa amp oldid 210885433