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Inna Osipenko Radomska oder Inna Ossypenko ukrainisch Inna Osipenko 20 September 1982 in Noworajsk ist eine aserbaidschanische Kanutin die bis 2014 fur die Ukraine antrat Sie gewann funf olympische Medaillen sechs Weltmeisterschaftsmedaillen und vier Europameisterschaftsmedaillen Inna Osipenko Radomska im ukrainischen Trainingsanzug bei den Olympischen Spielen 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 2 1 Ukraine 2 2 Aserbaidschan 2 3 Dopingsperre 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenInna Ossypenko wuchs in der Ukraine auf und begann ihre internationale Karriere bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney Seit 2008 wird sie vom Aserbaidschaner Dmitry Radomsky trainiert Nach ihrer Heirat nahm sie die Staatsangehorigkeit ihres Mannes an und startet als Inna Osipenko Radomska fur Aserbaidschan in englischsprachigen Dateien wird ihr Name Inna Osypenko Radomska geschrieben Karriere BearbeitenUkraine Bearbeiten 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney trat Ossypenko im Einer Kajak uber 500 Meter an und schied im Vorlauf aus Ihre erste internationale Medaille gewann sie bei den Weltmeisterschaften 2001 als der Vierer Kajak mit Hanna Balabanowa Natalija Feklissowa Inna Ossypenko und Tetjana Semykina uber 1000 Meter die Bronzemedaille hinter Ungarn und Polen erkampfte Zwei Jahre spater siegte bei den Weltmeisterschaften 2003 der ungarische Vierer uber 1000 Meter vor Olena Tscherewatowa Tetjana Semykina Marija Raltschewa und Inna Ossypenko Bei den Europameisterschaften 2004 siegte der ukrainische Vierer mit Semykina Tscherewatowa Balabanowa und Ossypenko vor Ungarn und Spanien Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann der Deutsche Vierer Kajak auf der 500 Meter Strecke vor den Ungarn die ukrainischen Europameisterinnen erkampften die Bronzemedaille 2005 erreichte der ukrainische Vierer zwar sowohl bei den Europa als auch bei den Weltmeisterschaften das Finale belegte aber nur den achten und neunten Platz 2007 trat Ossypenko bei den Europameisterschaften im Einer Kajak an Sie belegte den funften Platz uber 500 Meter und gewann die Bronzemedaille uber 200 Meter Bei den Weltmeisterschaften in Duisburg erreichte sie auf beiden Strecken jeweils den vierten Platz Bei den Europameisterschaften 2008 in Mailand belegte Ossypenko den funften Platz uber 500 Meter und gewann Silber uber 200 Meter hinter der Britin Lucy Wainwright Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking stand nur die 500 Meter Distanz auf dem Programm Ossypenko gewann die Goldmedaille vor der Italienerin Josefa Idem Bei den Europameisterschaften 2009 trat Ossypenko in vier Disziplinen an die beste Platzierung war der vierte Platz mit der 4 mal 200 Meter Staffel Bei den Weltmeisterschaften 2009 war ihre beste Platzierung ein siebter Platz im Zweier Kajak uber 200 Meter Bei den Europameisterschaften 2010 erreichte Ossypenko den vierten Platz uber 500 Meter im Einer Kajak Erfolgreicher war sie bei den Weltmeisterschaften 2010 in Posen Uber 200 Meter erhielt sie die Silbermedaille hinter der Ungarin Natasa Janics uber 500 Meter siegte Ossypenko vor Janics Bei den Europameisterschaften 2011 gewann uber 500 Meter die Ungarin Danuta Kozak vor Ossypenko Wie im Vorjahr erkampfte Ossypenko bei den Weltmeisterschaften zwei Medaillen Uber 500 Meter siegte die Deutsche Nicole Reinhardt vor Kozak und Ossypenko Uber 200 Meter siegte die Neuseelanderin Lisa Carrington vor der Polin Marta Walczykiewicz und Ossypenko Bei den Olympischen Spielen 2012 in London gewann Lisa Carrington uber 200 Meter vor Ossypenko uber 500 Meter siegte Danuta Kozak vor Ossypenko Aserbaidschan Bearbeiten Nach ihrem Nationenwechsel trat Osipenko Radomska bei den Europameisterschaften 2015 erstmals wieder an Im Einer Kajak belegte sie den sechsten Platz uber 500 Meter und den achten Platz uber 200 Meter Bei den Weltmeisterschaften in Mailand erreichte sie den funften Platz uber 500 Meter und den vierten Platz uber 200 Meter Bei ihrer funften Olympiateilnahme 2016 in Rio de Janeiro belegte sie den achten Platz uber 500 Meter Auf der 200 Meter Distanz verteidigte Carrington ihren Titel vor der Polin Marta Walczykiewicz dahinter gewann Osipenko Radomska Bronze fur Aserbaidschan Dopingsperre Bearbeiten Im Mai 2018 verweigerte Osipenko Radomska eine Dopingkontrolle Vom Weltverband wurde sie daraufhin fur vier Jahre gesperrt 1 Weblinks BearbeitenInna Osipenko Radomska in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat auf canoeicf comEinzelnachweise Bearbeiten Dopingtest verweigert Kanutin Osypenko Radomska vier Jahre gesperrtOlympiasiegerinnen im Einer Kajak uber 500 Meter 1948 Karen Hoff 1952 Sylvi Saimo 1956 Jelisaweta Dementjewa 1960 Antonina Seredina 1964 Ljudmila Chwedossjuk 1968 Ljudmila Pinajewa 1972 Julija Rjabtschinskaja 1976 Carola Zirzow 1980 Birgit Fischer 1984 Agneta Andersson 1988 Wanja Geschewa 1992 Birgit Schmidt 1996 Rita Koban 2000 Josefa Idem 2004 Natasa Janics 2008 Inna Ossypenko 2012 Danuta Kozak 2016 Danuta Kozak 2020 Lisa CarringtonListe der Olympiasieger im Kanusport PersonendatenNAME Osipenko Radomska InnaALTERNATIVNAMEN Ossypenko Inna Osipenko Inna ukrainisch KURZBESCHREIBUNG ukrainisch aserbaidschanische KanutinGEBURTSDATUM 20 September 1982GEBURTSORT Noworajsk Ukrainische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inna Osipenko Radomska amp oldid 213264394