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Peter Juling 1 Juli 1931 in Berlin ist ein deutscher Journalist Publizist und liberaler Politiker der vor allem im Umfeld der Freien Demokratischen Partei FDP gewirkt und publiziert hat Er lebt in Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer aus Pankow stammende und in der Sowjetischen Besatzungszone resp DDR wohnende Juling trat im Oktober 1949 der West Berliner FDP bei und nahm kurz darauf ein Diplom Studium der Politikwissenschaft an der Deutschen Hochschule fur Politik auf das er 1955 erfolgreich abschloss Nach einem Berufseinstieg als Journalist mit verschiedenen Stationen wurde Juling 1962 in Bonn Redakteur der FDP Wochenzeitung Das freie Wort Als diese 1964 eingestellt wurde wechselte er als politischer Redakteur zur Braunschweiger Zeitung um dann nach einer Zwischenstation mit Pressearbeit fur die EKD in Gutersloh 1972 wieder als Pressereferent und Referent fur innerdeutsche Beziehungen in die FDP Bundesgeschaftsstelle zuruckzukehren Bundesinnenminister Werner Maihofer berief Juling Ende 1975 zum Hilfsreferenten in der Offentlichkeitsarbeit seines Ministeriums ehe dieser zum Jahreswechsel 1976 77 als leitender Redakteur der Zeitschrift Das Parlament bei der Bundeszentrale fur Politische Bildung eingestellt wurde In dieser Position blieb Juling bis zum Eintritt in den Ruhestand im Herbst 1991 Politisch engagierte sich Juling vor allem in den Vorfeldorganisationen der FDP So war er Mitglied im Liberalen Studentenbund Deutschlands den er auch im Hochschulparlament der Freien Universitat Berlin vertrat Zudem wirkte er bei den Deutschen Jungdemokraten und vor allem im Verband Liberaler Akademiker in dessen Prasidium er von 1961 bis 1963 und von 1969 bis 1973 sass und dem er von 1977 bis 1979 als Prases vorstand Daruber hinaus beriet er uber viele Jahre Bundesfachausschusse der FDP sowie die Kirchenkommission der Partei Juling gehorte von 1977 bis 1990 dem Beirat der Friedrich Naumann Stiftung an und war ausserdem Mitglied des Kuratoriums der Wolf Erich Kellner Gedachtnisstiftung 1 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenProgrammatische Entwicklung der FDP 1946 bis 1969 Einfuhrung und Dokumente Verlag Anton Hain Meisenheim am Glan 1977 ISBN 3 445 01529 5 als Hrsg Was heisst heute liberal Bleicher Gerlingen 1983 ISBN 3 921097 37 1 Karl Hermann Flach Der Dritte Weg die liberale Reform In Claus Hinrich Casdorff Hrsg Demokraten Profile unserer Republik Athenaum Konigstein 1983 ISBN 3 7610 8263 0 S 132 142 mit Gerhart Baum Das Auf und Ab der Liberalen von 1848 bis heute Bleicher Gerlingen 1983 ISBN 3 88350 007 0 Treffendes uber Politik Eine politische Zitatensammlung von A bis Z Bleicher Gerlingen 1983 ISBN 3 88350 386 X mit Ella Barowsky Hrsg Hans Reif Liberalismus aus kritischer Vernunft Vermachtnis eines freiheitlichen Demokraten und Europaers Nomos Baden Baden 1986 ISBN 3 7890 1298 X Kultur Mosaik Zitate von A bis Z Bleicher Gerlingen 1994 ISBN 3 88350 370 3 mit Volker Erhard Ulrich Josten und Wolfgang Mohring Hrsg Einsatz fur Freiheit und Demokratie Beitrage zur Geschichte des Liberalen Studentenbundes Deutschlands LSD Bussert amp Stadeler Jena Quedlinburg 2001 ISBN 3 932906 31 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Juling im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nach Informationen aus dem Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach Normdaten Person GND 124941753 lobid OGND AKS LCCN n80138318 VIAF 40325163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Juling PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP Journalist Publizist und AutorGEBURTSDATUM 1 Juli 1931GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Juling amp oldid 222318365