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Paul Winterstein 14 April 1876 in Gitschin Bohmen 25 Mai 1945 in Theresienstadt Tschechoslowakei war ein osterreichischer Berufsoffizier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch des Obergymnasiums besuchte Winterstein jungster Bruder von Robert Winterstein die k u k Technische Militarakademie und die k u k Kriegsschule in Wien Winterstein war ab 1896 als Berufsoffizier Wahrend des Ersten Weltkrieges war er bei der k u k Armee ab 1915 Oberstleutnant und ab 1917 Oberst im Generalstab Zunachst war er beim VII Korpskommando und dann als Generalstabschef der Innsbrucker Schutzendivision vermutlich 44 Landw InfTrDiv eingesetzt Spater war er als Abteilungsvorstand beim k k Ministerium fur Landesverteidigung tatig und kommandierte noch das Feldartillerieregiment 13 Sopron und 32 Lemberg Im Dritten Reich wurde Winterstein aufgrund seiner judischen Herkunft in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 10 Oktober 1942 ankam Sein Bruder Max wurde ebenfalls dorthin deportiert In Theresienstadt galt Winterstein als so genannter Prominenter Haftling Winterstein verstarb kurz nach der Befreiung des Ghettos durch die Rote Armee noch im Mai 1945 in Theresienstadt an einer Lungenentzundung Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz II Klasse Orden der Eisernen Krone II und III Klasse Kriegsdekoration mit Schwertern Leopold Orden Ritterkreuz Kriegsdekoration mit Schwertern Militarverdienstkreuz III Klasse Kriegsdekoration mit Schwertern Militarverdienstkreuz III Klasse Silberne und bronzene Kriegsverdienstmedaille Kriegsdekoration Offizierskreuz des Roten Kreuzes Kriegsdekoration Karl Truppenkreuz Militar Jubilaumskreuz 1908 Militar Jubilaumsmedaille 1898 Tiroler Landesverteidigungs Medaille Osterreichische Kriegs Medaille und Ungarische Kriegs MedailleLiteratur BearbeitenWerner Winterstein Anmerkung Prominent Die Geschichte der Familie Winterstein 1867 1945 Bohlau Wien 2008 ISBN 3 205 78180 5 Axel Feuss Das Theresienstadt Konvolut Altonaer Museum in Hamburg Dolling und Galitz Verlag Hamburg Munchen 2002 ISBN 3 935549 22 9Weblinks BearbeitenKurzbiografie Winterstein auf www ghetto theresienstadt de Bild von Paul Winterstein im ProminentenalbumPersonendatenNAME Winterstein PaulKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BerufsoffizierGEBURTSDATUM 14 April 1876GEBURTSORT Gitschin Bohmen STERBEDATUM 25 Mai 1945STERBEORT Theresienstadt Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Winterstein amp oldid 222889922