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Paul Mertens 7 Juli 1886 in Koln 10 August 1946 in Bad Pyrmont war ein deutscher Verwaltungsbeamter Oberregierungsrat und Landrat 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Familie 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer katholische Paul Mertens war ein Sohn des promovierten Gymnasiallehrers Martin Mertens zu Bruhl und dessen Ehefrau Karoline geborene Ackermanns Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Koln absolvierte er in Freiburg Munster Leipzig und Bonn ein Studium der Rechtswissenschaften wonach er am 22 Juni 1907 zum Gerichtsreferendar ernannt wurde Am 25 November 1911 legte er die Grosse Staatsprufung ab bevor er von 1915 bis 1916 Kriegsfreiwilliger Kriegsteilnehmer wurde Am 16 April 1916 wurde er Staatsanwaltschaftsrat und am 1 Marz 1921 wurde er Probejustiziar bei der Regierung Koln Am 1 Februar 1922 wurde er Uberleitungskommissar zur Verstaatlichung der Polizei des Bezirks Remscheid Lennep Luttringhausen Nach seiner Beforderung zum Oberregierungsrat am 1 Dezember 1922 war er beim Oberprasidium Westfalen und ab dem 1 Dezember 1924 vertretungsweise in der Verwaltung des Landratsamtes Essen tatig Dort wurde er im Februar 1925 zum kommissarischen und am 13 Mai 1925 zum definitiven Landrat des Landkreises Essen ernannt Aufgrund ein kommunalen Neugliederung wurde er zum 31 Juli 1929 in den einstweiligen Ruhestand versetzt Am 1 August 1929 wurde er zum kommissarischen Amtseinfuhrung 8 August 1929 und am 12 Februar 1930 zum definitiven Landrat des Landkreises Euskirchen ernannt Nachdem er dort am 11 Dezember 1933 in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden war war er ab dem 20 Dezember 1933 beim Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk tatig Als er dort am 25 August 1941 in den Ruhestand trat arbeitete er im Anschluss bei der Siemens AG in Berlin Zuletzt war er noch als Oberkreisdirektor des Landkreises Hameln Pyrmont tatig wo er 1946 im Dienst verstarb 1 Politik BearbeitenPaul Mertens war mit Mitglied der Deutschen Zentrumspartei 1 Familie BearbeitenPaul Mertens heiratete am 2 Juni 1916 in Duisburg die evangelische Martha Helene Emilie Glaubitz 19 Dezember 1893 in Koblenz Tochter des Oberzollmeisters Oskar Emil Richard Glaubitz und dessen Ehefrau Johanna Hermine geborene Birlenbach 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 628 Landrate im Landkreis Essen Johann Georg Stemmer 1816 1823 Friedrich Leopold Devens 1859 1867 Wilhelm Faehre 1868 Johann Forster 1868 Robert von der Heydt 1868 1870 Karl Zoernsch 1870 August von Hovel 1870 1899 Paul Ikier 1899 Max Rotger 1899 1901 Karl Snethlage 1901 1909 Hans von Eynern 1909 1914 Paul Brandt 1914 1918 Friedrich Schone 1918 1924 Paul Mertens 1924 1929 Landrate im Kreis Euskirchen Friedrich Wilhelm Bilefeldt 1827 1830 Hermann Muller 1830 1832 Wilhelm von Ehrenberg 1832 Johann Peter Schroeder 1833 1874 Bernhard von der Heydt 1874 1876 Joseph von Ayx 1876 1906 Karl von Hartmann Krey 1906 1907 Karl Kaufmann 1907 1929 Viktor von Solemacher Antweiler 1914 1916 Gunther Reitzenstein 1916 1918 Paul Mertens 1929 1933 Helmut Groeger 1933 1939 Otto Erich Hansen 1939 1941 Ernst Bardenheuer 1941 1945 Anton Metternich 1945 Friedrich Kreusch 1945 1946 Anton Metternich 1946 1948 Heinrich August Metzler 1948 1956 Rudi Blass 1956 1976 Josef Linden 1976 1994 Gunter Rosenke 1994 2020 Markus Ramers seit 2020 Normdaten Person GND 1232953369 lobid OGND AKS VIAF 9293162062775451650001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mertens PaulALTERNATIVNAMEN Mertens Peter PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Oberregierungsrat und LandratGEBURTSDATUM 7 Juli 1886GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 10 August 1946STERBEORT Bad Pyrmont Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Mertens amp oldid 217590747