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Ernst Bardenheuer 18 Januar 1904 in Xanten 7 Juni 1983 in Bad Honnef war ein deutscher Verwaltungsbeamter Oberregierungsrat und Landrat 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Publikation 4 Familie 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer katholische Ernst Bardenheuer war ein Sohn des Reichsbahnoberlandmessers Leo Bardenheuer und dessen Ehefrau Anna Maria Elise geb Frank Nach dem Besuch des stadtischen Gymnasiums Kreuzgasse in Koln absolvierte er von 1923 bis 1926 in Koln ein Studium der Rechtswissenschaften Nach der Ersten juristischen Staatsprufung am 13 Dezember 1926 wurde er am 31 Dezember 1926 zum Gerichtsreferendar ernannt und ab dem 22 November 1926 liess er sich fur zwei Jahre beurlauben Vom 1 Dezember 1927 bis zum 30 September 1930 war er als Justiziar beim Gerling Konzern in Koln tatig und am 19 Juli 1929 wurde er mit seiner Schrift Die Kreditgefahrdung des Paragraph 824 BGB zum Dr iur promoviert Am 20 September 1933 wurde er zum Gerichtsassessor und am 17 Mai 1935 zum Regierungsassessor mit Dienstalter vom 7 Dezember 1933 ernannt dem eine Beschaftigung beim preussischen Innenministerium folgte Nach der Ernennung zum Regierungsrat am 1 Februar 1937 war er von 1938 bis 1940 Landrat des Landkreises Braunau und ab dem 12 November 1941 kommissarischer Landrat des Kreises Euskirchen Nach einer Versetzung ab dem 1 August 1942 war er ab September 1943 im Militar und Kriegsverwaltungsdienst tatig 1945 wurde er aus dem Dienst entlassen und bis Juni 1946 interniert Ab dem 1 April 1949 folgten Tatigkeiten als Versicherungsangestellter sowie fur die Stadtverwaltung Monchengladbach wo er ab dem 1 Dezember 1950 Stadtoberverwaltungsrat wurde Nach der Beforderung zum Oberregierungsrat am 1 Juni 1954 wurde er Stellvertreter des Polizeiprasidenten im Polizeiprasidium Recklinghausen Am 19 Oktober 1956 wurde er Beigeordneter der Stadt Duisburg Im Herbst 1967 wurde er in den Ruhestand versetzt und anlasslich seiner Pensionierung wurde er durch die Stadt Duisburg mit der Verleihung der Mercator Plakette gewurdigt 1 Politik BearbeitenBardenheuer war seit dem 1 September 1931 Mitglied der NSDAP 1 Mitgliedsnummer 607897 Publikation BearbeitenDie Kreditgefahrdung des Paragraph 824 BGB 1929 OCLC 632275522Familie BearbeitenErnst Bardenheuer heiratete 1935 in Koln in 1 Ehe Mathilde Schmitz Tochter des Kaufmanns Schmitz und am 1 Marz 1978 in 2 Ehe in Bad Honnef Irmgard Liedtke Tochter von Franz Liedtke und dessen Ehefrau Katharina geb Pauwels 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 343 Landrate im Kreis Euskirchen Friedrich Wilhelm Bilefeldt 1827 1830 Hermann Muller 1830 1832 Wilhelm von Ehrenberg 1832 Johann Peter Schroeder 1833 1874 Bernhard von der Heydt 1874 1876 Joseph von Ayx 1876 1906 Karl von Hartmann Krey 1906 1907 Karl Kaufmann 1907 1929 Viktor von Solemacher Antweiler 1914 1916 Gunther Reitzenstein 1916 1918 Paul Mertens 1929 1933 Helmut Groeger 1933 1939 Otto Erich Hansen 1939 1941 Ernst Bardenheuer 1941 1945 Anton Metternich 1945 Friedrich Kreusch 1945 1946 Anton Metternich 1946 1948 Heinrich August Metzler 1948 1956 Rudi Blass 1956 1976 Josef Linden 1976 1994 Gunter Rosenke 1994 2020 Markus Ramers seit 2020 Normdaten Person GND 1066785422 lobid OGND AKS VIAF 113883771 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bardenheuer ErnstALTERNATIVNAMEN Bardenheuer Ernst August Siegfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Oberregierungsrat und LandratGEBURTSDATUM 18 Januar 1904GEBURTSORT XantenSTERBEDATUM 7 Juni 1983STERBEORT Bad Honnef Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Bardenheuer amp oldid 232735127