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Paul Hofstetter 5 Februar 1907 in Botnang 16 Februar 1983 in Stuttgart war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Schulbesuch absolvierte Hofstetter von 1921 bis 1925 eine Buchdruckerlehre an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Stuttgart Spater bestand er die Prufung als Buchdruckermeister Er arbeitete bis 1932 in Stuttgarter Druckereien war von 1933 bis 1935 als Druckereileiter und seit 1935 als selbstandiger Buchdrucker tatig Wahrend der Zeit der Weimarer Republik engagierte er sich im Bildungsverband der deutschen Buchdrucker Daneben war er von 1921 bis 1933 Funktionar der SAJ sowie der Gewerkschaftsjugend 1925 hatte er sich der SPD angeschlossen Von 1939 bis 1945 arbeitete er als kaufmannischer Angestellter und stellvertretender Abteilungsleiter bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart Feuerbach Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte sich Hofstetter an der Neugrundung der SPD in Stuttgart fur die er von 1946 bis 1949 im Gemeinderat sass Eine Anstellung fand er von 1946 bis 1947 als Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium Wurttemberg Badens Referat Eisen und Metalle Ausserdem zahlte er zu den Grundern der Kulturgemeinschaft des Wurttembergischen Gewerkschaftsbundes organisierte den Aufbau der Arbeiterwohlfahrt und war von 1951 bis 1972 Landesvorsitzender der AWO Wurttemberg Baden bzw Baden Wurttemberg Daruber hinaus war er von 1956 bis 1971 Mitbegrunder und Vorsitzender der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden Wurttemberg 1 und seit 1968 stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der deutschen Volksbuhnenvereine Hofstetter war ab dem 12 Oktober 1949 als er fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Willi Lausen nachruckte Landtagsabgeordneter im Landtag von Wurttemberg Baden Bei der Landtagswahl 1950 konnte er uber den Wahlkreis Stuttgart I erneut ins Landesparlament einziehen Im Zuge der Bildung des Sudweststaates wurde er bei der Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung 1952 uber die Landesliste gewahlt und war dann bis 1956 Abgeordneter im Landtag von Baden Wurttemberg Bei den Landtagswahlen 1960 1964 und 1968 schaffte er uber den Wahlkreis Stuttgart III den Wiedereinzug ins Parlament dem er bis 1972 angehorte Bei den ersten beiden Wahlterminen gewann er das Direktmandat 1968 nur das Zweitmandat Paul Hofstetter war mit Lisa Hauser verheiratet und hatte zwei Kinder Ehrungen Bearbeiten1972 Marie Juchacz Plakette 1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2 1975 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 3 Ein Seniorenzentrum der AWO in Stuttgart Feuerbach ist nach Hofstetter benannt worden Literatur BearbeitenLandtag von Baden Wurttemberg Hrsg MdL Die Abgeordneten der Landtage in Baden Wurttemberg 1946 1978 Stuttgart 1978 ISBN 3 12 911930 2 S 133 Frank Roland Kuhnel Landtage Abgeordnete und Wahlkreise in Baden Wurttemberg 1946 bis 2009 Stuttgart 2009 ISBN 978 3 923476 01 5 S 205 Herrmann A L Degener Walter Habel Hrsg Wer ist wer Band 16 Arani Berlin 1970 S 526 Wilhelm Kosch Biographisches Staatshandbuch Lexikon der Politik Presse und Publizistik Band 1 Francke Bern Munchen 1959 S 557 Weblinks BearbeitenFoto von Paul Hofstetter bei LEO Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Stuttgarter Gedenktagekalender Abgerufen am 28 Dezember 2012 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 139 28 Juli 1973 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 3Normdaten Person GND 119325934 lobid OGND AKS VIAF 5738694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hofstetter PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 5 Februar 1907GEBURTSORT BotnangSTERBEDATUM 16 Februar 1983STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Hofstetter amp oldid 221069706