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Patti Austin 10 August 1950 in New York City New York ist eine US amerikanische Sangerin und Songschreiberin Ihr seit den 1960er Jahren aufgebautes Repertoire spannt einen grossen Bogen an Genres von R amp B und Soul bis hin zu Jazz und Pop Sie ist daruber hinaus gelegentlich auch als Arrangeurin sowie Musikproduzentin in Erscheinung getreten Ihr grosster Hit die Soulballade Baby Come to Me im Duett mit James Ingram stand 1983 fur zwei Wochen auf Platz eins der amerikanischen Single Charts Daruber hinaus platzierte sie 20 Hits in den R amp B Charts ihrer Heimat 1 Nach sechs Grammy Nominierungen ab 1981 gewann sie die Auszeichnung 2007 fur Avant Gershwin 2 Patti Austin 2007 Patti Austin und das Orchestre National de Jazz Philharmonie de Luxembourg 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Livealben 2 3 Kompilationen 2 4 Singles 3 Auszeichnung 4 Weblinks 5 QuellenLeben und Wirken BearbeitenIm Alter von vier Jahren fiel Austin dem Produzent Quincy Jones bei einer Plattenproduktion ihrer Patentante Dinah Washington auf bei der ihr Vater Gordon Austin Posaune spielte Jones ubernahm fortan eine freiwillige Patenfunktion und forderte ihre Karriere Mit funf Jahren trat sie zum ersten Mal im Apollo Theater in Harlem auf Mit neun Jahren gehorte sie zur Tourneetruppe der Bluesoper Free and Easy und trat 1959 und 1960 in Amsterdam Brussel und Paris auf Mit 16 Jahren gewann sie den Song Contest in Rio de Janeiro In den 1960er und 1970er Jahren tourte sie als Background Sangerin mit Kunstlern wie Sammy Davis Jr Harry Belafonte oder Roberta Flack Auch als Studio Sangerin war sie gefragt So ist sie unter anderem auf den Alben Foreigner 1973 von Cat Stevens Stingray 1976 von Joe Cocker oder Futures 1977 von Burt Bacharach zu horen Austins eigene Solo Aufnahmen floppten derweil Lediglich mit der Single The Family Tree gelang ihr 1969 ein Achtungserfolg in den amerikanischen R amp B Charts Platz 46 Weitere Aufmerksamkeit brachten ihr die Aufnahmen fur Creed Taylors CTI Label Vier Alben veroffentlichte Austin hier mit Say You Love 1977 We re in Love 1978 und Body Language 1980 eine Isaac Hayes Komposition gelangen ihr weitere kleine R amp B Hits Ausserdem sang sie mit Michael Jackson das Pop Duett It s the Falling in Love das 1979 auf seinem millionenfach verkauften Album Off the Wall veroffentlicht wurde Ein weiteres Duett dieses Mal mit George Benson und deutlich jazziger wurde im Jahr darauf im Rahmen seines Albums Give Me the Night millionenfach verkauft Weitere Aufmerksamkeit und letztendlich den Durchbruch in den R amp B Charts brachte Austins Mitwirkung an Quincy Jones Album The Dude im Jahre 1981 Die Single Razzamatazz schaffte den Sprung in die Top 20 der R amp B Hitliste Ihr endgultiger Durchbruch war schliesslich das Duett Baby Come to Me mit James Ingram einem weiteren Schutzling von Jones Der Song wurde in der Serie General Hospital gespielt und erhielt hierdurch besondere Aufmerksamkeit Anfang 1983 platzierte sich der Titel auf Platz eins der amerikanischen Single Charts Im Jahre 1983 folgte der Song How Do You Keep the Music Playing ebenfalls ein Duett mit Ingram Jones hatte Austin fur diese Aufnahmen bei seinem Label Qwest unter Vertrag genommen Hier veroffentlichte sie bis zum Ende des Jahrzehnts vier aufwendig produzierte Alben Weitere deutlich kleinere Hits gelangen Austin mit Do You Love Me 1981 It s Gonna Be Special 1984 aus dem Soundtrack zu Zwei vom gleichen Schlag Honey for the Bees 1985 Cover eines Alison Moyet Titels und The Heat of Heat 1986 Mit dem zwar hochgelobten aber weniger erfolgreichen Album The Real Me das Standards wie Smoke Gets in Your Eyes und True Love beinhaltet endete Austins Zusammenarbeit mit Qwest 1989 war sie am Jubilaumsalbum zur Cartoon Serie Happy Anniversary Charlie Brown beteiligt Ein Jahr spater folgte die Jazzproduktion Love Is Gonna Getcha bei GRP Austin beteiligte sich an der New York Rock and Soul Revue trat 1992 neben Barbra Streisand in Benefizkonzerten fur das Hollywood Women s Political Committee sowie fur Commitment to Life IV zugunsten der Aidshilfe auf Sie ist ausserdem auf Platten von Billy Joel Frankie Valli Steely Dan oder Paul Simon zu horen Seit Erscheinen ihres Tributalbums For Ella mit der WDR Big Band Koln das 2003 fur einen Grammy als Best Vocal Jazzalbum nominiert wurde wird die Sangerin mit der ausdrucksstarken Stimme endgultig als Jazzsangerin wahrgenommen Fur Avant Gershwin als dem besten Jazz Gesangsalbum erhielt sie einen Grammy 2008 zusammen mit der WDR Big Band Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1977 Havana Candy US 116 13 Wo US Erstveroffentlichung 19771981 Every Home Should Have One UK 99 1 Wo UK US 36 44 Wo US Erstveroffentlichung September 19811984 Patti Austin US 87 18 Wo US Erstveroffentlichung 19841985 Gettin Away With Murder US 182 4 Wo US Erstveroffentlichung 19851990 Love Is Gonna Getcha US 93 17 Wo US Erstveroffentlichung 1990Weitere Alben 1976 End of a Rainbow 1980 Body Language 1983 In My Life 1988 The Real Me 1991 Carry On 1994 That Secret Place 1996 Jukebox Dreams 1998 In amp Out of Love 1999 Street of Dreams 2001 On the Way to Love 2002 For Ella 2003 Papillon feat Patti Austin and Frances Yip 2007 Avant Gershwin 2011 Sound Advice 2016 Mighty Musical Fairy TalesLivealben Bearbeiten 1979 Live at The Bottom Line Dieses Album existiert in zwei deutlich verschiedenen Fassungen Fur das ursprungliche Vinyl Album wurden die Live Tracks durch Overdubs im Studio einschliesslich der Gesangsparts substantiell uberarbeitet Die Produzenten der CD Erstveroffentlichung Columbia Jazz 1991 liessen die Overdubs beiseite und griffen auf die originalen Live Aufnahmen zuruck 4 Im Jahr 2017 wurde auch die Fassung der Vinyl Erstveroffentlichung mit den Overdubs auf CD herausgegeben King Record Co Japan 1992 Live 2017 Ella amp Louis mit James Morrison Kompilationen Bearbeiten 1983 In My Life 1994 The Best of Patti Austin 1995 The Ultimate Collection 1999 Take Away the Pain Stain 1999 The Best of Patti Austin nur Japan 2001 The Very Best of Patti Austin 2002 The CTI Collection 2003 Baby Come to Me and Other Hits 2005 Love Collection 2007 IntimateSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 5 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1981 RazzamatazzThe Very Best of Patti Austin The Dude UK 11 9 Wo UK Erstveroffentlichung Juni 1981mit Quincy Jones1982 Every Home Should Have OneEvery Home Should Have One US 62 15 Wo US Erstveroffentlichung Januar 1982Baby Come to MeThe Very Best of Patti Austin Greatest Hits The Power of Great Music UK 11 11 Wo UK US 1 nbsp Gold 32 Wo US Erstveroffentlichung April 1982mit James Ingram1983 How Do You Keep The Music PlayingThe Very Best Of Patti Austin It s Your Night US 45 17 Wo US Erstveroffentlichung April 1983mit James Ingram1984 It s Gonna Be SpecialPatti Austin US 82 4 Wo US Erstveroffentlichung Januar 1984Rhythm of the StreetPatti Austin UK 96 1 Wo UK Erstveroffentlichung August 19841985 Gimme Gimme GimmeThe Very Best of Patti Austin The Nature of Things UK 87 3 Wo UK Erstveroffentlichung Marz 1985mit Narada Michael Walden1986 The Heat of HeatGettin Away with Murder UK 76 3 Wo UK US 55 9 Wo US Erstveroffentlichung Marz 19861992 I ll Keep Your Dreams Alive UK 68 1 Wo UK Erstveroffentlichung August 1992mit George BensonAuszeichnung Bearbeiten2015 Joachim Ernst Berendt Ehrenpreis der Stadt Baden Baden Verleihung am 11 Marz 2015 in Baden Baden im Rahmen des Mr M s Jazz Club Festivals Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Patti Austin Sammlung von Bildern www pattiaustin com Offizielle Website Patti Austin bei AllMusic englisch Patti Austin bei Discogs Patti Austin in der Internet Movie Database englisch Quellen Bearbeiten Joel Whitburn Top R amp B Singles 1942 1995 1996 ISBN 0 89820 115 2 GRAMMY Award Results for Patti Austin In www grammy com Recording Academy abgerufen am 3 August 2020 englisch a b Chartquellen UK US Beiheft der CD Auszeichnungen fur Musikverkaufe USNormdaten Person GND 13431817X lobid OGND AKS LCCN n91081711 VIAF 5116838 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Austin PattiKURZBESCHREIBUNG US amerikanische SangerinGEBURTSDATUM 10 August 1950GEBURTSORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patti Austin amp oldid 237118449