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Alison Moyet MBE 18 Juni 1961 in Billericay Essex England voller Name Genevieve Alison Jane Moyet ist eine britische Popsangerin die vor allem in den 1980er Jahren in Grossbritannien erfolgreich war Ihre ausdrucksstarke Bluesstimme und ihre musikalische Bandbreite die uber Punk Rock anspruchsvollen Pop Chanson und Blues reicht kennzeichnen ihr Werk Alison Moyet bei der Night of the Proms 2011 in HannoverAlison Moyet Dublin 2008Alison Moyet im Gruenspan Hamburg im September 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Musikalischer Werdegang 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Livealben 2 3 Kompilationen 2 4 Singles 3 Auszeichnungen fur Musikverkaufe 4 Quellen 5 WeblinksMusikalischer Werdegang BearbeitenMit der Erfahrung als Sangerin in verschiedenen unbekannten Punk und Bluesbands suchte Moyet zu Beginn der 1980er Jahre per Zeitungsinserat Partner zur Grundung eines eigenen Projekts Hier stiess der Ex Depeche Mode Keyboarder Vince Clarke auf Moyet Gemeinsam grundeten sie das Synthie Pop Projekt Yazoo Ihre Debutsingle Only You erreichte Platz 2 der UK Charts Fur den amerikanischen Markt erfolgte eine Namensanderung in Yaz Mit den beiden Alben Upstairs at Eric s und You and Me Both hatte das Duo jedoch hauptsachlich in Europa Erfolg 1983 trennten sich Yazoo aufgrund unterschiedlicher musikalischer Auffassungen Clarke rief zunachst The Assembly dann Erasure ins Leben Alison Moyet startete ihre Solokarriere Mit ihrer leidenschaftlichen souligen Alt Stimme produziert in gefalligem Popsound knupfte sie zunachst an die Yazoo Erfolge an Ihr erstes nach ihrem fruheren Spitznamen benanntes Album Alf 1984 hielt sich ein Jahr in den britischen Charts und erklomm dort die Spitzenposition Die ersten drei ausgekoppelten Singles wurden UK Top 10 Hits Ende 1985 erreichte die vierte Single For You Only in Deutschland einen siebten Platz und damit Moyets hochste Platzierung in den deutschen Charts 1985 tourte sie mit der Jazzband von John Altman durch Grossbritannien Mit der Coverversion des Billie Holiday Klassikers That Ole Devil Called Love verbuchte Moyet dann einen weiteren Top Ten Hit in ihrer Heimat Nach der Geburt einer Tochter und der Scheidung von ihrem Ehemann wurde ihr Duett mit Paul Young That s the Way Love Is im Juli 1985 beim Live Aid Festival im Londoner Wembley Stadion eines der letzten musikalischen Lebenszeichen der Kunstlerin Moyet zog sich zunachst ins Private zuruck Auf dem Album Gravity von James Brown sang sie 1986 ein Duett mit ihm 1987 folgte ihr zweites ebenfalls souliges Album Raindancing das ihr einen dritten BRIT Award bescherte Is This Love erreichte in Grossbritannien den dritten Platz der Charts Erstmals ging sie nun auch in den USA als Solo Performer auf Tournee Die Single All Cried Out in Grossbritannien Platz 8 der Single Charts wurde 2002 in zwei verschiedenen Versionen von den No Angels aufgenommen Alison Moyet zog sich erneut zuruck und wurde ein zweites Mal Mutter Anfang der 1990er Jahre konnte Moyet im Musikgeschaft kaum mehr Fuss fassen Weder mit dem souligen von Kritikern gelobten und uberwiegend mit Eigenkompositionen versehenen Hoodoo 1991 noch mit Essex 1994 konnte sie grossere Erfolge verbuchen Nur ihre Kompilation Singles auf der nur zwei neue Titel zu finden waren aber alle Hits von Yazoo gelangte wieder in die Charts Im August 2001 gab Alison Moyet ihr Londoner Buhnendebut im Stuck Chicago Ein Jahr darauf kam ebenfalls im Spatsommer das Album Hometime in die Laden Zur Unterstutzung waren u a die Massive Attack Produzenten dabei 2004 erschien das Album Voice das wieder nur in Grossbritannien erfolgreich wurde dort aber eine Top Ten Platzierung und Gold Status erreichte Moyet verlegte sich inzwischen vornehmlich auf Balladen in verschiedenen Stilrichtungen Ihr im Oktober 2007 erschienenes Album The Turn enthielt unter anderem Songs die sie fur das Theaterstuck Smaller schrieb Dort ubernahm sie selbst eine Rolle an der Seite von Dawn French und June Watson Ende Mai 2008 ging Moyet im Rahmen der Reconnected Tournee zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder gemeinsam mit Vince Clarke als Yazoo auf die Buhne Im Mai 2013 erschien ihr Album The Minutes das in Grossbritannien den funften Platz der Charts erreichte 1 Ein weiterer Erfolg in ihrer Heimat gelang Alison Moyet mit dem im Juni 2017 veroffentlichten Album Other auf dem sie mit modernen Elektro Pop Sounds experimentiert 2 2017 sang sie auf dem a ha Album MTV Unplugged Summer Solstice das Lied Summer Moved On im Duett mit Morten Harket Diskografie BearbeitenSiehe auch Yazoo Band Studioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1984 Alf DE 5 nbsp Platin 60 Wo DE CH 2 22 Wo CH UK 1 nbsp 4Vierfachplatin 84 Wo UK US 45 22 Wo US Erstveroffentlichung 5 November 1984Produzenten Tony Swain Steve Jolley1987 Raindancing DE 3 nbsp Gold 22 Wo DE AT 23 2 Wo AT CH 4 13 Wo CH UK 2 nbsp 2Doppelplatin 53 Wo UK US 94 17 Wo US Erstveroffentlichung 6 April 1987Produzenten Alison Moyet David Freeman Jean Guiot Jess Bailey Jimmy Iovine Joseph Hughes1991 Hoodoo DE 36 12 Wo DE CH 22 6 Wo CH UK 11 nbsp Silber 6 Wo UK Erstveroffentlichung 22 April 1991Produzenten Pete Glenister Dave Dix Andy Cox David Steele1994 Essex DE 74 7 Wo DE CH 50 1 Wo CH UK 24 4 Wo UK US 194 1 Wo US Erstveroffentlichung 21 Marz 1994Produzenten Ian Broudie Pete Glenister2002 Hometime DE 69 2 Wo DE UK 18 nbsp Gold 10 Wo UK Erstveroffentlichung 19 August 2002Produzenten The Insects2004 Voice UK 7 nbsp Gold 12 Wo UK Erstveroffentlichung 6 September 2004Produzent Anne Dudley2007 The Turn UK 21 4 Wo UK Erstveroffentlichung 15 Oktober 2007Produzent Pete Glenister2013 The Minutes UK 5 6 Wo UK Erstveroffentlichung 3 Mai 2013Produzent Guy Sigsworth2017 Other UK 12 2 Wo UK Erstveroffentlichung 16 Juni 2017Produzent Guy SigsworthLivealben Bearbeiten 2014 Minutes and Seconds Live 2018 The Other Live CollectionKompilationen Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp CH nbsp UK1995 Singles DE 49 9 Wo DE CH 39 3 Wo CH UK 1 nbsp 2Doppelplatin 59 Wo UK Erstveroffentlichung 22 Mai 19952001 The Essential UK 16 nbsp Gold 5 Wo UK Erstveroffentlichung 10 September 20012009 The Best Of 25 Years Revisited UK 17 nbsp Gold 13 Wo UK Erstveroffentlichung 19 Oktober 2009Weitere Kompilationen 1998 Her Songs 2007 Alf Raindancing 2 CDs 2009 The CollectionSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp CH nbsp UK nbsp US1984 Love ResurrectionAlf UK 10 13 Wo UK US 82 4 Wo US Erstveroffentlichung Juni 1984Autoren Alison Moyet Steve Jolley Tony SwainAll Cried OutAlf DE 24 12 Wo DE CH 15 11 Wo CH UK 8 nbsp Silber 11 Wo UK Erstveroffentlichung September 1984Autoren Alison Moyet Steve Jolley Tony SwainInvisibleAlf DE 22 11 Wo DE CH 25 4 Wo CH UK 21 10 Wo UK US 31 17 Wo US Erstveroffentlichung 19 November 1984Autor Lamont Dozier1985 That Ole Devil Called Love DE 29 11 Wo DE CH 21 4 Wo CH UK 2 nbsp Silber 10 Wo UK Erstveroffentlichung 4 Marz 1985Autoren Allan Roberts Doris FisherOriginal Billie Holiday 1944For You OnlyAlf DE 7 13 Wo DE Erstveroffentlichung 17 November 1985Autoren Alison Moyet Steve Jolley Tony Swain1986 Is This Love Raindancing DE 15 17 Wo DE CH 20 5 Wo CH UK 3 nbsp Silber 16 Wo UK Erstveroffentlichung November 1986Autoren Alison Moyet Jean Guiot1987 Weak in the Presence of BeautyRaindancing DE 18 14 Wo DE CH 23 6 Wo CH UK 6 10 Wo UK Erstveroffentlichung 23 Februar 1987Autoren Michael Ward Rob ClarkeOriginal Floy Joy 1986Ordinary GirlRaindancing UK 43 4 Wo UK Erstveroffentlichung 18 Mai 1987Autoren Jess Bailey Rick DriscollSleep Like BreathingRaindancing UK 80 3 Wo UK Erstveroffentlichung 21 September 1987mit David FreemanAutoren David Freeman Joseph HughesLove Letters UK 4 nbsp Silber 12 Wo UK Erstveroffentlichung 16 November 1987Autoren Edward Heyman Victor YoungOriginal Dick Haymes mit Victor Youngs Orchester vom Soundtrack des Films Liebesbriefe1991 It Won t Be LongHoodoo UK 50 4 Wo UK Erstveroffentlichung 25 Marz 1991Autoren Alison Moyet Pete GlenisterWishing You Were HereHoodoo UK 72 1 Wo UK Erstveroffentlichung 20 Mai 1991Autoren Alison Moyet Pete GlenisterThis HouseHoodoo UK 40 5 Wo UK Erstveroffentlichung 30 September 1991Autor Alison Moyet1993 FallingEssex UK 42 3 Wo UK Erstveroffentlichung 4 Oktober 1993Autoren Alison Moyet Pete Glenister1994 Whispering Your NameEssex DE 75 6 Wo DE UK 18 8 Wo UK Erstveroffentlichung 28 Februar 1994Autor und Original Jules Shear 1983Getting into SomethingEssex UK 51 2 Wo UK Erstveroffentlichung 16 Mai 1994Autoren Alison Moyet Pete GlenisterOde to BoyEssex UK 59 2 Wo UK Erstveroffentlichung 10 Oktober 1994Autor Alison Moyet Original Yazoo 19821995 Solid WoodSingles UK 44 2 Wo UK Erstveroffentlichung 14 August 1995Autor Alison Moyet2004 Almost Blue AlfieEssex UK 99 1 Wo UK Erstveroffentlichung 6 Dezember 2004Autoren Elvis Costello Burt Bacharach Hal DavidOriginale Elvis Costello 1982 Cilla Black 1966Weitere Singles 1991 Hoodoo 1995 The First Time Ever I Saw Your Face 1996 Our Colander Eyes 2002 Should I Feel That It s Over 2002 Do You Ever Wonder 2003 More 2004 Windmills of Your Mind 2007 One More Time 2007 A Guy Like You 2013 When I Was Your Girl 2013 Changeling 2013 Love Reign SupremeAuszeichnungen fur Musikverkaufe BearbeitenGoldene Schallplatte Kanada nbsp Kanada 1985 fur das Album Alf Neuseeland nbsp Neuseeland 1985 fur die Single That Ole Devil Called Love 4 Niederlande nbsp Niederlande 1987 fur das Album RaindancingPlatin Schallplatte Neuseeland nbsp Neuseeland 1995 fur das Album Singles 4 3 Platin Schallplatte Neuseeland nbsp Neuseeland 1987 fur das Album Raindancing 4 8 Platin Schallplatte Neuseeland nbsp Neuseeland 1987 fur das Album Alf 4 Anmerkung Auszeichnungen in Landern aus den Charttabellen bzw Chartboxen sind in ebendiesen zu finden Land Region Aus zeich nung en fur Mu sik ver kau fe Land Region Auszeichnungen Verkaufe Quellen nbsp Silber nbsp Gold nbsp Platin Ver kau fe Quel len nbsp Deutschland BVMI 0 S nbsp Gold 1 nbsp Platin 1 750 000 musikindustrie de nbsp Kanada MC 0 S nbsp Gold 1 0 P 50 000 musiccanada com nbsp Neuseeland RMNZ 0 S nbsp Gold 1 nbsp 12 Platin 12 245 000 Einzelnachweise nbsp Niederlande NVPI 0 S nbsp Gold 1 0 P 50 000 nvpi nl nbsp Vereinigtes Konigreich BPI nbsp 5 Silber 5 nbsp 4 Gold 4 nbsp 8 Platin 8 3 660 000 bpi co ukInsgesamt nbsp 5 Silber 5 nbsp 8 Gold 8 nbsp 21 Platin 21Quellen Bearbeiten Steffen Hung Chart Watch Britain Alison Moyet Debuts at Number 5 Joe Satriani and Bonnie Tyler Score Multi Decade Bests vintagevinylnews com 12 Mai 2013 abgerufen am 13 Mai 2013 Michael Bauer Uberraschend anders Das neue Album von Alison Moyet In hitchecker de TEXT BAUER 27 Juni 2017 abgerufen am 13 Juli 2017 a b c Chartquellen Singles Alben UK US a b c d Dean Scapolo The Complete New Zealand Music Charts 1966 2006 Maurienne House 2007 ISBN 978 1 877443 00 8 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alison Moyet Sammlung von Bildern Offizielle Website Alison Moyet bei AllMusic englisch Alison Moyet bei DiscogsNormdaten Person GND 134467574 lobid OGND AKS LCCN n92014515 VIAF 19866356 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moyet AlisonALTERNATIVNAMEN Moyet Genevieve Alison JaneKURZBESCHREIBUNG britische SangerinGEBURTSDATUM 18 Juni 1961GEBURTSORT Billericay Essex England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alison Moyet amp oldid 238470851