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Dieser Artikel beschreibt das indische Spiel Fur weitere Bedeutungen von Pachisi oder ahnlich klingender Namen siehe Pachisi Begriffsklarung Pachisi gesprochen Patschisi von Hindi पच च स paccis funfundzwanzig gilt als eines jener Spiele auf denen die Spielkultur Europas aufgebaut ist Ursprunglich aus Indien stammend wurde es im 19 Jahrhundert uber England und die USA in den Westen gebracht wodurch viele neue Varianten entstanden In Deutschland ist insbesondere Mensch argere Dich nicht verbreitet in der Schweiz Eile mit Weile und im englischsprachigen Raum vor allem Ludo und Parcheesi Handgefertigtes SpielPachisi aus dem 19 JahrhundertPachisi Spieler in Mandalay MyanmarPachisi ist eine jungere und einfachere Variante des Spiels Chaupar hindi च पड oder च पर auch Chaupad Chaupur Chaupat Chausar oder Pat in Sanskrit Das Spielbrett von Chaupar ist dasselbe nur die Regeln sind komplizierter Chaupar war das aristokratischere Spiel Pachisi war ein Volksspiel Heute ist Chaupar bei der indischen Bevolkerung ebenso popular wie Pachisi Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Geschichte von Chaupar 1 2 Geschichte von Pachisi 2 Pachisi 2 1 Regeln 2 2 Wurfeln 2 3 Figuren schlagen 2 4 Spielsteine zusammenfugen 2 5 Barrieren 2 6 Spielende 3 Symbolik 4 Regeln bei Chaupar 5 Abkommlinge 5 1 Chinesenspiel 5 2 Eile mit Weile 5 3 Fang den Hut 5 4 Hexentanz 5 5 Jeu des petits chevaux 5 6 Ludo 5 7 Malefiz 5 8 Mensch argere Dich nicht 5 9 Mir kann keiner 5 10 Parcheesi 5 11 Parchis 5 12 Parques 5 13 Tock 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGeschichte von Chaupar Bearbeiten nbsp Shiva spielt mit Parvati Chaupar 1694 95 Die Geschichte von Chaupar lasst sich praktisch nicht von derjenigen von Pachisi abkoppeln Es wird angenommen dass sich das Spiel im 4 Jahrhundert entwickelte als eine Modifikation des koreanischen Spiels Yut das sich vor langer Zeit nach Westen ausbreitete und so nach Indien kam Chaupar wird als das hofischere Spiel angesehen Bei Chaupar entdeckt man Spielregeln die vom koreanischen Spiel Yut bekannt sind z B die Moglichkeit zur Verschmelzung zweier Spielfiguren Dies zeigt auch die enge Verwandtschaft von Yut zu Chaupar und Pachisi In Delhi und Agra wurden in den Palasten grosse Spielplane aus Marmor gefunden die darauf schliessen lassen dass mit lebenden Figuren gespielt wurde Eine Legende berichtet dass im 16 Jahrhundert der Grossmogul Akbar I das Spiel statt mit normalen Spielfiguren draussen mit sechzehn Haremssklavinnen die in vier verschiedenen Farben gekleidet waren auf einem grossen marmornen Spielbrett gespielt haben soll Im A in i Akbari wird sowohl das Spiel Chaupar als auch die Weiterentwicklung Chandal Mandal fur sechzehn Spieler erklart Eine Lithographie dieses Textes von 1855 enthalt Zeichnungen dazu 1 Geschichte von Pachisi Bearbeiten nbsp Pachisi bzw Chaupar auf dem Boden in Fatehpur SikriDen altesten schriftlichen Hinweis in Europa kann man in einem Buch von Thomas Hyde De Ludis orientalibus aus dem Jahre 1694 finden Daraus lasst sich schlussfolgern dass das Spiel von englischen Reisenden nach Europa gebracht wurde Das Spiel Pachisi ist im 6 Jahrhundert entstanden Es kam erstmals im 19 Jahrhundert von den Briten aus Indien nach Europa als Patchesi nach England und als Patcheesi in die USA Aus diesen beiden Versionen entstanden mit der Zeit viele Abwandlungen Die erste Abwandlung ist das Spiel The popular Game of Patchesi der Firma John Jaques amp Son London aus dem Jahr 1863 Eine weitere fruhe Abwandlung des Spiels ist Parcheesi The Game of India welches von der Firma Selchow amp Righter im Jahr 1874 herausgegeben wurde und urheberrechtlich geschutzt war Gegen Ende des Jahrhunderts entstand daraus in der Schweiz und Deutschland das Spiel Eile mit Weile Das Spiel ist in Deutschland praktisch verschwunden da ein neuer Pachisi Abkommling sehr beliebt wurde der Anfang des 20 Jahrhunderts entstand Mensch argere Dich nicht Der Grund der Abwandlungen in den einzelnen Landern konnte das Markenrecht gewesen sein Ein leicht abgeandertes Spiel konnte problemlos veroffentlicht werden das Original dagegen nicht Weitere Abwandlungen sind das spanische Parchis das englische Kinderspiel Ludo und das franzosische Jeu des petits chevaux Pachisi BearbeitenRegeln Bearbeiten Die folgenden Regeln stammen aus The History of Board Games 1999 von David Parlett nbsp Wie gezogen wirdJede der vier Farben spielt mit vier Steinen Figuren die vom Zentrum char koni uber die mittlere Bahn desjenigen Armes gezogen werden welcher dem Spieler zugewandt ist Die Spielsteine werden dann gegen den Uhrzeigersinn uber die linken und rechten Bahnen der Arme gezogen und schlussendlich wieder uber die mittlere Bahn ins Zentrum Die Spieler mit den schwarzen und roten Steinen goti Pferde bilden ein Team und diejenigen mit den grunen und gelben Steinen bilden das gegnerische Team Beide Teams spielen gegeneinander Die Spieler eines Teams setzen sich einander gegenuber Die Spieler eines Teams werfen sich nicht gegenseitig heraus Hat einer der Spieler seine Steine alle im Ziel wurfelt er trotzdem weiter und seine Punkte werden mit den Steinen seines Partners gesetzt Wurfeln Bearbeiten nbsp Verschiedene KaurischneckenGewurfelt wird mit funf bis sieben Kaurischnecken und man zahlt die nach oben zeigenden Offnungen Offnungen oben funf Kaurischnecken sechs Kaurischnecken sieben Kaurischnecken0 25 25 71 1 10 11 2 2 2 23 3 3 34 4 4 45 5 5 25 6 6 30 7 1625 ist bei funf und sechs Kaurischnecken der beste Wurf und daher hat das Spiel seinen Namen Auf Hindi heisst 25 pachis Der erste Spieler wird gegen den Uhrzeigersinn ausgelost Jeder wurfelt einmal Derjenige Spieler der den hochsten Wurf hat beginnt Er wirft die Schnecken nochmals und setzt dann eine Figur aufs Zentrum und zieht diese seine Bahn entlang heraus mit so vielen Schritten wie seinem Wurf entsprechen Wenn ein Spieler einen Wurf hatte der in der Tabelle mit einem versehen wurde dann darf er entweder eine Figur die bereits im Spiel ist genau ein Feld vorwarts bewegen oder eine neue Spielfigur von seinen eigenen nicht denjenigen des Partners ins Spiel bringen Danach darf er nochmals werfen Nach drei Wurfen mit einem gibt es eine Strafe die je nach Variante unterschiedlich ausfallen kann Ein Spieler muss einen Wurf nicht ziehen wenn er nicht mochte z B wenn das Ergebnis zu einer schlechteren Stellung fuhren wurde Figuren schlagen Bearbeiten Eine Figur eines gegnerischen Spielers wird geschlagen wenn ein eigener Spielstein auf das Feld eines gegnerischen Spielsteines kommt der nicht auf einem sicheren Feld meistens als X dargestellt steht Der geschlagene Spielstein muss vom Gegner erneut mit den ublichen Regeln ins Spiel gebracht werden Steht ein Spielstein auf einem sicheren Feld so kann kein anderer Spielstein auf dieses Feld gezogen werden Spielsteine zusammenfugen Bearbeiten Einige Varianten unter anderem Chaupar ermoglichen es zwei Spielsteine einer Farbe zu einem zusammenzufugen Sie werden dann wie ein Stein gezogen und werden auch wie ein Stein geschlagen Damit kommt zum hoheren Nutzen schnellere Vorwartsbewegung ein hoheres Risiko zwei Steine werden gleichzeitig geschlagen Barrieren Bearbeiten Die Barrierenbildung kommt nur in vielen westlichen Pachisi Abkommlingen vor Ob diese wirklich von einer Variante dieses indischen Spiels stammen ist fraglich 2 Zwei gleichfarbige Steine bilden eine Blockade wenn sie auf das gleiche Feld kommen Diese Blockade wird solange aufrechterhalten wie keine blockadebildende Figur weggezogen wird An einer Blockade durfen keine anderen Spielsteine vorbeigezogen werden Einzige Ausnahme stellt ein zusammengefugter Spielstein dar Nur ein zusammengefugter Spielstein darf also eine solche Blockade passieren und wurde sobald er direkt auf die Blockade kame beide blockadebildenden Spielsteine schlagen Spielende Bearbeiten Haben beide Spieler einer Partei ihre Steine im Ziel das mit jedem Stein punktgenau erreicht werden muss ist die Partie beendet Braucht ein Spielstein eine Eins um exakt in die Mitte zu ziehen so muss ein Wurf mit einem geworfen werden Symbolik BearbeitenDer ungarische Spieleforscher Andras Lukacsy sieht in Pachisi eine Widerspiegelung fernostlicher Symbolik Menschen werden geboren indem sie vom Zentrum aus beginnen in die Welt hinauszuziehen sie fahren in verschiedenen Richtungen um die Erde um schliesslich wieder an ihrem Geburtsort anzukommen Widerfahrt dem Spieler unterwegs ein grosses Ungluck und er stirbt die Spielfigur wird geschlagen so muss er wiedergeboren werden Erreicht er schliesslich das Ziel so ist er im Paradies angelangt und hat keine Reinkarnation mehr vor sich 3 nbsp Altere Frauen spielen Chaupar 1790 Regeln bei Chaupar BearbeitenDie Unterschiede zu Pachisi sind die folgenden Es gibt keine mehrfachen Wurfe bei einer bestimmten Augenzahl Es gibt keine sicheren Spielfelder Die Spielfiguren starten von den Feldern 6 7 23 und 24 Zwei Spielfiguren konnen wie beim Spiel Yut verschmolzen werden sobald sie aufeinander treffen und werden dann als eine Spielfigur gezogen Sie durfen nur von einer anderen verschmolzenen Figur geschlagen werden Aussetzen ist nicht erlaubt Abkommlinge Bearbeiten nbsp Es gibt etliche Spiele auf der Welt die direkt oder indirekt aus Pachisi hervorgegangen sind Am 11 April 1862 wurde ein Spiel namens The Game of Puchese fur die Herren Wood und Arathoon patentiert es wurde aber nie veroffentlicht 1863 brachte die Firma John Jaques amp Son das Spiel The popular Game of Patchesi auf den englischen Markt Am 4 Marz 1864 wurde das Spiel als Marke eingetragen 1867 wurde ein Spiel namens Patcheesi auf den amerikanischen Markt gebracht und 1868 in Parcheesi umbenannt 1874 wurde das Spiel von der Selchow and Righter Company als Marke eingetragen Circa 1880 wurde ausgehend von Patchesi ein Spiel namens Ludo erfunden und 1896 in England unter der Nummer 14636 patentiert Vor der Jahrhundertwende 1900 tauchten die Spiele Parchis in Spanien und Eile mit Weile in Deutschland auf Und etwa zur gleichen Zeit kam ein Spiel mit dem Namen Chinesenspiel in die deutschen Kinderzimmer In der Belle Epoque wurde das Spiel Jeu des petits chevaux in Frankreich popular 1907 1908 anderte Josef Friedrich Schmidt das englische Spiel Ludo ab Er nannte es Mensch argere Dich nicht und brachte es 1914 in Deutschland auf den Markt Einige bekannte Abkommlinge in alphabetischer Reihenfolge Chinesenspiel Bearbeiten Hauptartikel Chinesenspiel Das Chinesenspiel ist ein Kinderspiel aus dem 19 Jahrhundert seine Regeln sind stark vereinfacht Jeder Spieler erhalt nur eine Spielfigur Der Wurfel ist ein Farbwurfel und vorgeruckt wird bei der richtigen Farbe stets nur ein Feld Eile mit Weile Bearbeiten nbsp Eile mit Weile ca 1900 Hauptartikel Eile mit Weile Eile mit Weile erstmals Mitte bis Ende des 19 Jh entstanden ist heute eine vor allem in der Schweiz gespielte Abwandlung des Pachisis Es wird heute haufig in Kombination mit einem Muhle oder Halma Spiel verkauft Das Thema ist die Wanderung von Zuhause in die Stadt oder ins Wirtshaus Es erschien in verschiedenen Verlagen auch unter den Titeln Der Weg zur Herberge Mit Bedacht zum Ziel und Immer vorwarts Dieses Spiel wird gegen den Uhrzeigersinn gespielt Hier werden Figuren geschlagen in dem gegnerische auf dasselbe Feld gelangen oder sie uberholt werden Figuren durfen auf sicheren Feldern braune Banke nicht geschlagen werden und nur auf sicheren Feldern sind Blockaden mit zwei Figuren erlaubt Gewurfelt wird mit einem 6er Wurfel wobei die gewurfelte Sechs doppelt zahlt Fang den Hut Bearbeiten nbsp Fang den Hut Hauptartikel Fang den Hut Fang den Hut ist eine Abwandlung des Pachisis 4 mit folgenden Besonderheiten Geschlagene Figuren werden nicht zuruckgestellt sondern gefressen gefangen Die Spielfiguren konnen sich in alle Richtungen bewegen Gewonnen hat der Spieler dessen Farbe ubrig bleibt Hexentanz Bearbeiten Hauptartikel Hexentanz Spiel Diese Variante ist nach einem Thema gestaltet Die Spielfiguren sind Hexen die um einen Kessel tanzen Im Gegensatz zu den meisten Pachisi Spielen wo die Spielfarben klar zu erkennen sind sind sie bei diesen Figuren verdeckt Der Spieler muss sich also merken welches seine Spielfiguren sind Jeder Spieler darf jede Spielfigur bewegen Jeu des petits chevaux Bearbeiten nbsp Jeu des petits chevaux Hauptartikel Jeu des petits chevaux Das Jeu des petits chevaux das Kleine Pferde Spiel ist die franzosische Variante Es heisst so weil es bei der Veroffentlichung um die Jahrhundertwende mit Schachspringern herausgebracht wurde um ein Pferderennen zu simulieren Es wird immer noch meistens mit kleinen Pferden als Zugfiguren verkauft Jede Farbe hat zwei Pferdchen zur Verfugung Es wird im Uhrzeigersinn gespielt Eigene und gegnerische Pferde durfen nicht uberholt werden und wer auf ein Startfeld eines gegnerischen Pferdes trifft muss in den Stall zuruck Blockaden und Ruhefelder sind nicht vorgesehen Ludo Bearbeiten Hauptartikel Ludo Der Name Ludo kommt vom lateinischen ludo das bedeutet ich spiele Ludo ist eine vereinfachte Variante des Spiels Pachisi und wurde in England im Jahr 1896 speziell fur Kinder herausgebracht Es gilt als die englische Variante des Spiels Mensch argere Dich nicht Es wird ebenso wie das Mensch argere Dich nicht im Uhrzeigersinn gespielt wobei aber Blockaden im Original erlaubt sind Die Blockadenregel kann heute zur Vereinfachung weggelassen werden Herausgezogen wird mit einer gewurfelten 6 Malefiz Bearbeiten nbsp Spater Abkommling Malefiz Hauptartikel Malefiz Spiel Malefiz wurde 1959 von Werner Schoppner erfunden Bei diesem Pachisi Abkommling ist das kreuzformige Spielbrett verschwunden Einige Spielprinzipien des Pachisi wurden damit verstarkt So kommen sich die Figuren sehr schnell in die Quere Das Schlagen der gegnerischen Figuren ist identisch mit Pachisi Eine geschlagene gegnerische Figur muss auf ihr Ausgangsfeld zuruckgestellt werden Das Herausziehen erfordert nicht einen bestimmten Wurf sondern kann jederzeit erfolgen Dabei gelten die Felder des Ausgangsfelds als Spielfelder werden also bei der jeweils geworfenen Augenzahl mit abgezahlt Eine grosse Anderung gibt es bei den Blockaden Die Blockaden werden nicht mehr mit Figuren aufgestellt sondern sind eigene Spielsteine Zum Uberwinden einer Blockade muss der Spielstein durch Wurfelwurf exakt auf dem Feld der Blockade landen Daraufhin wird der Blockade Stein durch den Spieler auf einem beliebigen anderen Feld des Spielplans ausgenommen den Startfeldern der Spieler gesetzt Gewonnen hat derjenige Spieler der als Erster eine seiner Figuren nach Wurf der notigen Augenzahl exakt ins Zielfeld an der oberen Seite gezogen hat Mensch argere Dich nicht Bearbeiten nbsp Mensch argere Dich nicht Hauptartikel Mensch argere Dich nicht Diese deutsche Variante wurde im Jahre 1910 von Josef Friedrich Schmidt im Schmidt Spiele Verlag herausgebracht Es ist ein sehr vereinfachtes Pachisi ohne Blockaden Auch wird nicht in die Mitte gezogen sondern es mussen alle Figuren auf die vier eigenen Kreuzfelder gezogen werden die in anderen Pachisi Spielen als Treppe in die Mitte gebraucht werden Herausgezogen wird mit einer gewurfelten 6 Gegnerische Figuren werden geschlagen wenn eine Figur auf deren Feld kommt Gespielt wird im Uhrzeigersinn Mir kann keiner Bearbeiten Hauptartikel Mir kann keiner Mir kann keiner erschien 1928 in der Elo Reihe des Otto Maier Verlag Ravensburg in der 1927 auch das spater zum Klassiker avancierte Spiel Fang den Hut erschien 5 die grafische Umsetzung stammte dabei ebenfalls von Fritz Ehlotzky 6 Parcheesi Bearbeiten Hauptartikel Parcheesi Parcheesi ist vor allem in den USA beliebt seit es die Firma Selchow amp Righter im Jahr 1874 auf den Markt gebracht hat Der Spielplan wurde immer wieder einem Redesign unterworfen Zuerst war das Brett aus Holz Eine Kartonversion folgte im 20 Jahrhundert und war lange Zeit so im Handel Zwischenzeitlich sind viele neue Bretter im Handel die statt der vier farbenen Poppel kleine grune Wasserbuffel rote Tiger blaue Elefanten und gelbe Kamele als Zugfiguren haben Bei Parcheesi wird mit zwei Wurfeln gespielt und es durfen Blockaden zwei Figuren auf einem Feld an einer beliebigen Stelle errichtet werden Herausgezogen wird eine Figur mit der Summe 5 oder wenn ein einzelner Wurfel 5 anzeigt Geschlagen wird eine gegnerische Figur sobald auf das gleiche Feld gezogen wird Es gibt auch sichere Felder wo nicht geschlagen werden kann Dieses Spiel wird gegen den Uhrzeigersinn gespielt Parchis Bearbeiten Hauptartikel Parchis Parchis ist die spanische Variante und wird gespielt wie Eile mit Weile mit dem Unterschied dass Figuren geschlagen werden sobald sie auf demselben Feld landen Zusatzlich darf man beim Schlagen einer gegnerischen Figur 20 Felder weiterrucken weshalb die Spielfelder auch von 1 bis 68 nummeriert sind Hat man eine seiner funf Figuren im Haus untergebracht darf man mit einer eigenen beliebigen 10 Felder weit ziehen Wurfelt man dreimal sechs hintereinander muss man wieder mit dem Spielstein zuruck in die Wartekreise Parques Bearbeiten Diese in Kolumbien gespielte Variante wird mit zwei Wurfeln gespielt Man kann seine Wurfe entsprechend den Augenzahlen entweder aufteilen oder aber zusammengezahlt fur nur eine Figur nutzen Die Figuren werden mit einem Paschwurf 1 1 2 2 etc ins Spielfeld gebracht 7 Tock Bearbeiten nbsp Spiel mit Murmeln und Karten Tock Hauptartikel Tock Tock ist ein kanadischer Pachisi Abkommling der in der Schweiz unter dem Namen Dog bekannt ist Die Besonderheit dieses Derivats ist dass das Brett meistens holzern ist mit Vertiefungen fur Murmeln die anstelle von Poppeln verwendet werden Ebenso wird mit Bridge Karten gespielt und nicht mit einem Spielwurfel Durch die Wahl des nachsten Zugs aus dem Blatt auf der Hand und die Zusammenarbeit mit einem Partnerspieler ergibt sich eine Spielvariante mit sehr viel mehr taktischen Anteilen Literatur BearbeitenErwin Glonnegger Das Spiele Buch Brett und Legespiele aus aller Welt Hugendubel Munchen 1988 ISBN 3 88034 357 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pachisi Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten A in i Akbari of Abu al Fazl Sir Syed Ahmad Lithograph In Archive org 20 April 2010 abgerufen am 31 Juli 2020 englisch persisch Digitalisat David Parlett The Oxford History of Board Games Oxford amp New York 1999 ISBN 0 19 212998 8 Andras Lukacsy Spiele aus Aller Welt Budapest 1972 zitiert nach Erwin Glonnegger Das Spielebuch Hugendubel und Otto Maier 1988 ISBN 3 473 42601 6 Seite 10 Erwin Glonnegger Das Spiele Buch Brett und Legespiele aus aller Welt Herkunft Regeln und Geschichte Uehlfeld Drei Magier Verlag 1999 Seite 23 wichtige Elemente klassischer Laufspiele wie Pachisi kehren hier wieder Ravensburger bei der Europaischen Spielesammler Gilde u a mit Vorstellung der ELO Spieleserie Mir kann keiner In Erwin Glonnegger Das Spiele Buch Brett und Legespiele aus aller Welt Herkunft Regeln und Geschichte Drei Magier Uehlfeld 1999 ISBN 3 9806792 0 9 S 17 Cyber Parques Memento des Originals vom 30 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot pwp etb net co Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pachisi amp oldid 232841963