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Otto Heinrich Freiherr von Friesen 9 Augustjul 19 August 1654greg in Rotha 20 August 1717 in Dresden war koniglich polnischer wirklicher altester Geheimer Rat und Kanzler sowie Besitzer der Guter Rotha und Geschwitz Otto Heinrich von Friesen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Schloss RothaEr war der Sohn von Carl Freiherr von Friesen auf Rotha Geschwitz Ruben und Cotta kurfurstlich sachsischer wirklicher Geheimer Rat Prasident des Oberkonsistoriums und Oberhofrichter zu Leipzig sowie der Justina Sophia 1619 Eldena 1691 Dresden Tochter des Otto von Raaben auf Stugk und Steinfeld und Evas von Wackerbarth Otto Heinrich besuchte die Furstenschule St Afra zu Meissen und ging 1674 an die Universitat in Frankfurt an der Oder Am 31 Juli 1677 wurde er Rat am sachsischen Appellationsgericht und bereits im folgenden Jahr als Hof und Justitienrat an die kursachsische Regierung nach Dresden berufen Hier war er als Gesandter auf mehreren Kreis und Munzprobationstagen tatig und nahm 1679 gemeinsam mit seinem Schwager dem Geheimen Ratsdirektor Freiherr von Gersdorff an den Friedensverhandlungen zwischen Sachsen Schweden und Danemark teil 1683 ubernahm er interimsweise und 1684 offiziell die Regensburgische Gesandtschaft und weilte langere Zeit am Hof in Bayern Da er sich dort bestens bewahrte wurde er 1687 zum Geheimen Etatsrat ernannt 1690 wurde er kursachsischer Gesandter bei der Wahl des romischen Konigs Joseph in Augsburg und nahm 1693 am Empfang des Reichs und bohmischen Lehen am Hof des Kaisers Leopold in Wien teil 1695 wurde er Geheimer Rat und Kanzler der in Dresden sitzenden Landesregierung des Kurfursten Friedrich August des Starken von Sachsen und nahm von da ab entscheidenden Einfluss auf die sachsische Geschichte Auf eigenen Wunsch trat er 1715 im Alter von 61 Jahren in den Ruhestand Otto Heinrich war zweimal verheiratet von 1681 bis 1696 mit Anna Genovefa geb Freiin von Hohberg einzige Tochter von Wolf Helmbard Freiherr von Hohberg und Guttmannsdorff und ab 1698 mit Louise Henriette geb Freiin von Cannstein seit 1694 verw Frau Obristin von Masebuch Tochter von Raban Freiherr von Canstein kurbrandenburgischer Geheimer Rat Obermarschall und Kammerprasident Beide Ehen blieben kinderlos aber seine zweite Frau hatte aus der ersten Ehe Sohne und Tochter Familie BearbeitenSeine zweite Frau Louise Henriette die Schwester von Carl Hildebrand von Canstein 1663 geb Freiin von Canstein verw Frau Obristin von Masebuch auch Meysebug Meseburg Meisebug Meysebuch brachte folgende Kinder mit in die Ehe Hedwig Sophia 1704 Friedrich von Stammern kursachsischer Hof und Justizrat Johann Georg Ludwig Marie Charlotte 14 Februar 1688 24 April 1753 Christian August von Friesen kursachsischer General 15 Marz 1674 24 September 1737 Literatur BearbeitenLeichenpredigt von Johann Andreas Gleich Dresden 1717 mit Portrat von Martin BernigerothWeblinks BearbeitenLouise Henriette von Canstein bei geneanet orgVorgangerAmtNachfolgerGottfried von JenaSachsischer Gesandter beim Heiligen Romischen Reich 1682 1683Anton von SchottAnton von SchottSachsischer Gesandter beim Heiligen Romischen Reich 1684 1697Moritz Heinrich von MiltitzNormdaten Person GND 102492603 lobid OGND AKS VIAF 20071521 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friesen Otto Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Friesen Otto Heinrich Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG koniglich polnischer wirklicher altester Geheimer Rat und KanzlerGEBURTSDATUM 19 August 1654GEBURTSORT RothaSTERBEDATUM 20 August 1717STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Heinrich von Friesen amp oldid 229419485