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Osterhofen ist ein Teilort von Eglingen einem Ortsteil der Gemeinde Dischingen im Landkreis Heidenheim in Baden Wurttemberg 1 OsterhofenGemeinde DischingenKoordinaten 48 43 N 10 27 O 48 712838 10 453737 520 Koordinaten 48 42 46 N 10 27 13 OHohe 520 mPostleitzahl 89561Vorwahl 07326Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Weiler Osterhofen liegt etwa sieben Kilometer nordnordostlich des Gemeindesitzes Dischingen und etwas uber einen Kilometer ostlich der Ortsmitte von Eglingen 1 auf der Ries Alb dem ostlichsten Teil der Schwabischen Alb Reichlich einen Kilometer im Osten befindet sich die Landesgrenze zu Bayern Wenig sudlich des Ortes fliesst der Muhlbach ostwarts und mundet jenseits der Landesgrenze unter dem Namen Bauernbach in die Kessel einen Zufluss der Donau Im Suden liegen jenseits des Muhlbachs die drei als Fischteiche angelegten Reuteweiher mit zusammen fast 1 6 ha Flache weiter bachabwarts fliesst ihm vom nordostlichen Ortsrand her ein Graben zu Der Ort ist unmittelbar von Ackerflachen umgeben die nachsten Walder sind im Bogen von Sudwest bis Nordost einen halben bis einen Kilometer entfernt Osterhofen ist allein uber Gemeindestrassen direkt von Eglingen im Westen und von der K 3003 Eglingen Amerdingen im Norden her erreichbar Geschichte BearbeitenDie Endung hofen des Ortsnamens deutet darauf hin dass der Ort in der alteren Ausbauzeit 7 bis 10 Jahrhundert besiedelt wurde 2 Er wurde vermutlich von Eglingen aus besiedelt der Ortsname bedeutet demnach Hof im Osten von Eglingen Die erste Erwahnung des Ortes geht auf das Jahr 1316 zuruck in dem das Bistum Augsburg einen Hof in Osterhofen besass Ein Gut des Klosters Heilig Kreuz Donauworth wurde 1327 an Heinrich von Scheppach zu Amerdingen und Vogt Ulrich von Eglingen verkauft Die Grafen von Oettingen erwarben 1374 Guter in Osterhofen ihnen fielen nach der Reformation auch die Besitzungen des Klosters Christgarten zu Hinsichtlich der Landeshoheit setzten sich aufgrund reichskammergerichtlicher Entscheidungen von 1595 und 1627 die Grafeneck gegen Pfalz Neuburg und Oettingen durch 1 Die Grafeneck verkauften 1723 ihren Besitz an das Furstentum Thurn und Taxis er fiel dann 1806 an das Konigreich Bayern und 1810 an das Konigreich Wurttemberg Dort gehorte Osterhofen bis zu dessen Auflosung 1938 zum Oberamt Neresheim ab 1934 Kreis Neresheim und anschliessend zum Landkreis Heidenheim 1974 wurde es mit Eglingen zusammen nach Dischingen eingemeindet Bauwerke BearbeitenIm Ort steht eine 1912 erbaute den Heiligen Peter und Paul geweihte Kapelle 3 Literatur BearbeitenEglingen In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Neresheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 54 H Lindemann Stuttgart 1872 S 286 292 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenOsterhofen auf LEO BW Die Geschichte Eglingens auf der Website der Gemeinde DischingenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Osterhofen Wohnplatz Detailseite LEO BW In leo bw de Abgerufen am 20 Februar 2021 Der alemannische und frankische Siedlungsraum Beiwort Hans Janichen PDF In Historischer Atlas von Baden Wurttemberg Abgerufen am 19 Februar 2021 Eglingen In dischingen de Abgerufen am 23 Februar 2021 Ortsteile von Dischingen Ballmertshofen Demmingen mit Wagenhofen und Duttenstein Dischingen mit Schrezheim und Hochstatt Dunstelkingen mit Hofen Eglingen mit Osterhofen Frickingen mit Iggenhausen und Katzenstein Trugenhofen mit Taxis Normdaten Geografikum GND 7829890 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterhofen Dischingen amp oldid 235658689