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Oskar Naegeli 25 Februar 1885 in Ermatingen Kanton Thurgau 19 November 1959 in Freiburg im Uechtland war ein Schweizer Dermatologe und Schachspieler Nach ihm wurde das Naegeli Syndrom benannt Inhaltsverzeichnis 1 Biografischer Hintergrund 2 Dermatologe 3 Schachspieler 4 Werke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBiografischer Hintergrund BearbeitenOskar Naegeli entstammte einer Arztfamilie Sein Vater Otto Naegeli der Altere war ein Begrunder der Manuellen Therapie Sein gleichnamiger alterer Bruder Otto Naegeli 1871 1938 war Ordinarius fur Innere Medizin und Direktor der Medizinischen Universitatsklinik in Zurich 1 nach ihm wurde der Otto Naegeli Preis benannt Ein Grossneffe Oskar Naegelis ist der Graffiti Kunstler Harald Oskar Naegeli der Sprayer von Zurich 2 Dermatologe BearbeitenNach dem Studium an den Universitaten Genf Zurich Munchen und Heidelberg wurde Oskar Naegeli an der Universitat Zurich 1909 promoviert Er arbeitete in Freiburg im Breisgau am Pathologischen Institut unter Ludwig Aschoff und an der medizinischen Universitats Poliklinik unter Paul Oskar Morawitz spater an der Medizinischen Poliklinik in Zurich Schliesslich wurde er 1917 ausserordentlicher Professor und Chefarzt der Dermatologie am Universitatsspital Insel der Universitat Bern In Bern hatte er sich zuvor in den Fachern Dermatologie und Venerologie habilitiert Das nach ihm benannte Naegeli Syndrom ist eine erbliche Hautkrankheit die er erstmals 1927 beschrieb 1941 wurde Naegeli von der Universitat Bern entlassen 3 Schachspieler BearbeitenNaegeli wurde auch als Schachspieler bekannt In den Jahren 1910 und 1936 gewann er die Schweizer Meisterschaft Im Jahre 1933 unterlag er in einem Wettkampf dem tschechoslowakischen Weltklassespieler Salo Flohr mit 2 4 4 Er war Teilnehmer der starken Turniere in Bern 1932 und Zurich 1934 Er vertrat die Schweiz bei den Schach Olympiaden 1927 1928 1931 und 1935 5 sowie bei der inoffiziellen Schacholympiade 1936 in Munchen 6 Werke BearbeitenUber die neueren Forschungen auf dem Gebiete der Physiologie und Pathologie der Hypophysis cerebri Freiburg im Breisgau 1911Einzelnachweise Bearbeiten Uwe Heill Die Handgriffe Otto Naegelis PDF 326 kB in Schweizerische Arztezeitung 2005 86 Nr 36 S 2101 personliche Mitteilung von Harald Naegeli am 3 Juni 2006 in Dusseldorf Dozentenverzeichnis der Universitat Bern 1528 1984 Eintrag Naegeli Oskar Emmanuel Viktor In Erganzungsband zur Hochschulgeschichte Berns 1984 S 1035 abgerufen am 4 August 2017 P Feenstra Kuiper Hundert Jahre Schachzweikampfe Die bedeutendsten Schachzweikampfe 1851 1950 Verlag Walter ten Have Amsterdam 1967 Arpad Foldeak Schach Olympiaden Verlag Walter ten Have Amsterdam 1971 Kurt Richter Schach Olympia Munchen 1936 Zwei Teile in einem Band Reprint Zurich 1997 der Ausgaben Berlin und Leipzig 1936Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oskar Naegeli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie englisch Ergebnisse von Oskar Naegeli bei den Schach Olympiaden englisch Nachspielbare Schachpartien von Oskar Naegeli auf chessgames com englisch Normdaten Person GND 126744408 lobid OGND AKS VIAF 316876641 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Naegeli OskarKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schachspieler Chefarzt fur Dermatologie an der Uniklinik BernGEBURTSDATUM 25 Februar 1885GEBURTSORT ErmatingenSTERBEDATUM 19 November 1959STERBEORT Freiburg im Uechtland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Naegeli amp oldid 227092284