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Das Modell der orientalisch islamischen Stadt gehort zu den neueren Stadtmodellen der Stadtforschung Nach dem Kulturerdteilkonzept lassen sich bei der Stadtentwicklung kulturraumspezifische Unterschiede in der Entwicklung von Stadten feststellen Orientalische Stadte verfugen uber eine mehr als 5 000 Jahre dauernde Geschichte und zahlen damit zu den altesten Stadten weltweit Durch die politische kulturelle und soziale Expansion des Islams ab dem sechsten Jahrhundert wurde die orientalische Stadt zunehmend islamisch gepragt Im 19 Jahrhundert fuhrte der westliche Einfluss zu einer erneuten Veranderung des Stadtbildes Man unterscheidet daher zunachst das Modell der orientalisch islamisch gepragten Stadt und das Modell der orientalischen Stadt unter westlichem Einfluss Die Altstadt von Dschidda und die moderne Skyline Inhaltsverzeichnis 1 Das Modell der islamisch orientalischen Stadt 1 1 Modellentstehung 1 2 Strukturelemente 2 Die orientalische Stadt unter westlichem Einfluss 2 1 Modellentstehung 2 2 Verwestlichung des Orients 2 3 Strukturelemente 3 Kritik 3 1 Kritik auf Basis der Analyse von Stadten 3 2 Methoden 3 3 Kulturelle Unterschiede 3 4 Regionale Unterschiede 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseDas Modell der islamisch orientalischen Stadt BearbeitenModellentstehung Bearbeiten Das Idealschema der Stadt des islamischen Orients wurde erstmals 1969 vom Geographen Klaus Dettmann als Teil eines sehr umfangreichen Artikels uber Damaskus entwickelt wobei das Modell nicht ausschliesslich anhand der Stadtstruktur von Damaskus entwickelt wurde Abweichungen der Stadtstruktur Damaskus vom Modell werden sogar mehrmals betont und es wird auf andere Orientalisten bzw Geographen wie G v Grunebaum G Marcais W Marcais E Wirth oder Busch Zantner als Quelle verwiesen Strukturelemente Bearbeiten nbsp Die Freitagsmoschee von Herat nbsp Der Suq von AleppoEin charakteristisches Element ist die im Zentrum gelegene grosse Moschee bzw Freitagsmoschee In deren Umgebung liegt der Markt arabisch Suq سوق persisch Basar بازار Auf diesem herrscht eine Branchensortierung wobei Branchen mit hoherem Prestige grundsatzlich naher an der Moschee angesiedelt sind wahrend aufgrund von hohem Larmpegel o A als storend empfundene Branchen sich weiter ausserhalb befinden Der Basar ist nicht bewohnt sondern dient ausschliesslich als solcher und wird teilweise ausserhalb der Geschaftszeiten sogar abgeschlossen Umgeben ist die Altstadt von einer Stadtmauer In dieser befindet sich bei vielen Stadten vor allem ehemaligen Gouverneurssitzen eine Zitadelle In Residenzstadten hingegen befindet sich der Herrscherpalast zentraler in der Nahe der Moschee da es sich beim Herrscher immer auch um einen geistlichen Fuhrer handelt Ausserhalb der Stadtmauer befinden sich nach Religion getrennte Friedhofe und landliche Markte auf denen beispielsweise Vieh gehandelt wird In den Wohngebieten rund um den Suq herrscht eine starke Segregation nach Religion oder Ethnie vor Sie sind unterteilt in kleinere Quartiere die untereinander kaum Kontakt pflegen oder gar verfeindet sind In jedem dieser Quartiere gibt es einen eigenen Markt fur Produkte des taglichen Bedarfs Diese Quartierstruktur schlagt sich auch im Strassennetz nieder das neben den Hauptstrassen die die Quartiere mit dem Zentrum verbinden vor allem aus teils abschliessbaren Sackgassen besteht sodass diese nur von Bewohnern betreten werden Obwohl von Dettmann nicht explizit genannt wird die im Islam hoch angesehene Privatheit und Geschlechtertrennung als Grund dafur angesehen Diese ist auch der Grund fur die Bauform der Hauser Diese sind meist als Atriumhaus ausgefuhrt d h sie orientieren sich um einen oder mehrere zentrale Innenhofe Die orientalische Stadt unter westlichem Einfluss Bearbeiten nbsp Wolkenkratzer in Doha nbsp Westliche Ketten in einem Einkaufszentrum in DubaiModellentstehung Bearbeiten Das Modell der islamisch orientalischen Stadt unter westlichem Einfluss stammt von Martin Seger und wurde 1975 publiziert Es entstand durch die Analyse der Stadt Teheran deren Aufbau dann schemenhaft dargestellt und schliesslich so verallgemeinert wurde dass der Ursprung nicht mehr erkennbar ist und das Modell auch auf andere Stadte anwendbar ist In einem 1979 erschienenen Artikel des gleichen Autors wurden die Laden an 58 Geschaftsstrassen in Teheran erfasst und statistisch ausgewertet Die Ergebnisse bestatigen die Aussagen des Modells sodass die Arbeit als eine Fortsetzung des Modells angesehen werden kann Verwestlichung des Orients Bearbeiten Hauptartikel Verwestlichung Verwestlichung in islamischen Gesellschaften Das Modell der islamisch orientalischen Stadt unter westlichem Einfluss basiert auf dem Prozess der Verwestlichung des Orients Darunter wird die Einflussnahme zunachst europaischer Staaten verstanden Sie begann in Indien damals in Form des Mogulreiches als Teil des islamischen Orients in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Anfang des 19 Jahrhunderts wurde das Land offiziell kolonisiert Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges wurden die meisten orientalischen Lander britisch franzosisch oder russisch bzw sowjetisch und auch nach der erneuten Unabhangigkeit war die Wirtschaft weiterhin westlich dominiert indem westliche Staaten bzw Unternehmen beispielsweise den Suezkanal oder Olvorkommen kontrollierten Andere Lander wurden durch einheimische Herrscher wie Mustafa Kemal Ataturk in der Turkei nach westlichem Vorbild umgebaut Dadurch entstand im Orient eine eher sakulare westlich gepragte Oberschicht 1 Strukturelemente Bearbeiten Basierend auf dieser Verwestlichung ist die Hauptaussage des Modells die Bipolaritat der Stadt mit einem westlich gepragten wohlhabenden Teil und einem traditionellen armen Teil In letzterem befindet sich weiterhin der Basar wobei dieser vor allem von traditionell lebenden armeren Bevolkerungsschichten frequentiert wird Trotzdem ist auch dieser im Wandel begriffen Hier befinden sich vorwiegend Geschafte Handwerksbetriebe siedeln sich in der Altstadt aber ausserhalb der Basare an Einige Bereiche wie der Juwelenhandel oder der Touristenbasar bilden hier allerdings eine Ausnahme Diese werden auch von wohlhabenderen Kunden besucht und ahneln daher eher der modernen City s u Im Laufe der Verwestlichung wurden an die Altstadt angrenzend neue Stadtviertel erbaut Die altesten grenzen direkt an die Altstadt an und hatten ursprunglich die Funktion der heutigen westlichen City mit dem Wachstum dieser wurden altere Neustadtviertel jedoch abgewertet sodass sie heute soziookonomisch eher der Altstadt ahneln Weiter von dieser entfernt liegt die heutige moderne City mit tertiarwirtschaftlichen Strukturen am Standort fruherer Villenviertel Sie besteht aus offentlichen Gebauden wie Regierungsgebauden Bildungseinrichtungen oder Krankenhausern Ausserhalb daran schliessen sich von der Oberschicht genutzte Einkaufsstrassen Hotels oder Unternehmensverwaltungen an Das Wachstum des westlichen Zentrums setzt sich jedoch noch immer fort was dazu fuhrt dass in Strassen mit hoher Geschaftsqualitat die Geschaftsdichte am geringsten ist Um die Verteilung der Geschafte zu beschreiben werden diese zu acht Branchenassoziationen zusammengefasst Eine Branchenassoziation ist dabei eine Gruppe von Geschaften bzw Branchen die von derselben soziookonomischen Gruppe frequentiert werden und eine ahnliche geographische Verteilung aufweisen So werden z B Installateure Klempner Schlosser und Betriebe fur Kolonialwaren Fleisch Baustoffe Sanitar und Inst Materialien und Eisenwaren zu den so genannten Vorstadtbranchen zusammengefasst Durch die Auswertung der Branchenassoziationen sind zwei Aspekte erkennbar Bei einigen Assoziationen wird ein zentral peripheres Gefalle sichtbar bei anderen ein soziookonomisches Gefalle also die Bipolaritat der Stadt Analog zum zweipoligen Zentrum sind auch die Wohngebiete der Stadt zweigeteilt In an die Altstadt angrenzenden dicht besiedelten Wohngebieten wohnt vor allem die armere Bevolkerung In dieser Richtung befinden sich am Stadtrand Slums Rund um die westlich gepragte Innenstadt wohnen hingegen die hoheren sozialen Schichten Zentrumsnahere Gebiete sind mit Mietshausern bebaut ausserdem gibt es Villenviertel Diese Wohngebiete befinden sich in topographisch bevorzugten Gebieten in Teheran beispielsweise in Gebirgsnahe Somit ist beispielsweise an den Steuereinnahmen eines bestimmten Stadtteils die Lebensart der Bevolkerung sichtbar Auch in die andere Richtung sind Ruckschlusse moglich dem Modell zufolge zeigt beispielsweise eine hohe Dichte von Moscheen oder andere mit der orientalischen Tradition zusammenhangende Gebaude dass es sich um Wohngebiete der Unterschicht handelt eher westliche Einrichtungen wie Zahnarztpraxen oder Hochschulen finden sich vor allem in Wohngebieten der Oberschicht Aufgrund der spaten Industrialisierung des Orients befinden sich Industriegebiete entweder an Ein und Ausfallstrassen oder in relativ neu ausgewiesenen ausserhalb befindlichen Industriegebieten Kritik BearbeitenKritik auf Basis der Analyse von Stadten Bearbeiten nbsp Seit dem Zerfall der Sowjetunion kann es in Chiwa wieder Basare geben Mehrere Wissenschaftler fuhrten Analysen von Stadten durch deren Ergebnisse den Prognosen der Modelle widersprachen Eine 1983 durchgefuhrte Analyse der tunesischen Stadt Sfax von Eckart Ehlers bestatigt den Dualismus als Vorhersage des Modells der Stadt unter westlichem Einfluss 2 Ernst Giese kam 1980 bei der Analyse der usbekischen damals sowjetischen Stadte Buchara und Chiwa hingegen zu dem Ergebnis dass in diesen kein Basar als eines der zentralen Elemente des traditionellen Elements einer Stadt im Sinne Segers mehr besteht Ausserdem existieren hier Rabads also historische Stadtteile ausserhalb der ehemaligen Stadtmauer und damit der Altstadt 3 Nach einer Analyse der pakistanischen Stadte Karachi und Quetta die beide keine Altstadt besitzen vertrat Fred Scholz die These dass islamisch orientalische Stadte nicht wie von Seger vorhergesagt aufgrund kultureller oder politischer Aspekte formen sondern allein durch wirtschaftliche Aspekte gepragt werden 4 Wie anfangs bereits erwahnt erkannte auch Dettmann selbst bei der Analyse von Damaskus klare Unterschiede zum Modell der traditionellen islamisch orientalischen Stadt Methoden Bearbeiten Die zweite Ebene der Kritik ist die methodische Ebene vertreten vor allem durch Janet Abu Lughod Sie kritisiert zum ersten dass die Aussagen der Modelle teils trivial sind oder sich kaum von anderen kulturraumspezifischen Stadttypen abheben Das Vorhandensein einer Freitagsmoschee im Zentrum einer traditionellen islamisch orientalischen Stadt bzw einer Kathedrale im Zentrum einer mittelalterlichen europaischen Stadt waren ein Beispiel Ausserdem stutze sich die Forschung zu stark auf einzelne Regionen oder Stadte wie Fez auf einzelne Zeitpunkte wie den Anfang des 20 Jahrhunderts oder auf einzelne Quellen wie beispielsweise die von William und Georges Marcais Unter anderem auf diesen Quellen beruht auch das Modell der traditionellen islamisch orientalischen Stadt Von diesen werde dann in zu hohem Masse auf andere Orte bzw Zeitpunkte geschlossen beispielsweise von Fez des Jahres 1900 auf alle islamisch orientalischen Stadte des Mittelalters Ein weiterer Kritikpunkt ist dass die Forschung meist aus reiner Beobachtung besteht und Grunde fur den Aufbau einer Stadt zu wenig erforscht werden Abu Lughod verfolgt deshalb einen eher theoretischen Ansatz Sie stellt die Frage aufgrund von welchen Normen Gesetzen o A sich islamisch orientalische Stadte ahneln konnten und inwiefern diese die Stadte beeinflussen Die Ergebnisse dieser Methode sind jedoch teilweise relativ ahnlich zu denen des Modells von Dettmann 5 Kulturelle Unterschiede Bearbeiten Aufgrund der kulturellen Unterschiede zwischen meist westlichen Wissenschaftlern und orientalischen Stadten besteht die Moglichkeit dass Forschende Vorurteile gegenuber dem Orient als einem weniger entwickelten Gebiet hegen 6 Seger und Dettmann schreiben in der Beschreibung der Modelle beide von der uberkommenen Orientalischen Kultur bzw der Neigung zur Bewahrung des Uberkommenen Im Rahmen der Orientalismusdebatte die 1978 von Edward Said angestossen wurde wird sogar die Existenz des Orients als Kulturkreis hinterfragt und dieser als ein rein europaisches Konstrukt aufgefasst wobei auch diese Position wiederum kritisiert wird Regionale Unterschiede Bearbeiten nbsp Prachtbauten wie diese in Samarkand kommen eher im Osten des Orients vor im Maghreb sind sie kaum zu findenDieser Aspekt geht uber in die letzte Ebene die auf Unterschiede zwischen verschiedenen islamisch orientalischen Stadten hinweist und daher die Sinnhaftigkeit von vermeintlich allgemeingultigen Modellen hinterfragt Diese Unterschiede existieren sowohl in der traditionellen islamisch orientalischen Stadt beispielsweise in Form der im Maghreb deutlich starker ausgepragten Privatheit im Gegensatz zur Offentlichkeit beispielsweise in Iran die auf Unterschiede in vorislamischer Zeit zuruckgefuhrt wird als auch in der modernen Stadt Hier fand die Beeinflussung durch den europaischen Kulturkreis auf verschiedene Weise statt Kolonialismus wirtschaftlicher Einfluss und Verwestlichung durch einheimische Machthaber wurden bereits erwahnt und entsprechende Stadte analysiert Eine weitere vierte Art fand in Zentralasien statt das Teil der Sowjetunion wurde Im Rahmen der Zentralverwaltungswirtschaft wurden hier die Basare abgeschafft ein klarer Widerspruch zu beiden beschriebenen Modellen 3 Herbert Popp meint gar dass die islamisch orientalischen Stadt eine fast schon unzulassige Generalisierung darstellt und spricht ausserdem von einer Ent Territorialisierung von Kultur sodass in der einen Region des Orients sehr verschiedene Kulturen zu finden sind 6 Dazu passend gibt es auch Modelle die nur einzelne Regionen des Orients beschreiben sollen beispielsweise fur Stadte des indischen Subkontinents von Klaus Dettmann 7 Siehe auch BearbeitenNordamerikanische Stadt Lateinamerikanische StadtLiteratur BearbeitenKlaus Dettmann Damaskus Eine orientalische Stadt zwischen Tradition und Moderne Erlanger Geographische Arbeiten Heft 26 Erlangen 1969 Heinz Heineberg Stadtgeographie Uni Taschenbucher 2166 2 aktualisierte Auflage Schoningh Paderborn u a 2001 ISBN 3 8252 2166 0 Burkhard Hofmeister Die Stadtstruktur Ihre Auspragung in den verschiedenen Kulturraumen der Erde Ertrage der Forschung Bd 132 3 uberarbeitete Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1996 ISBN 3 534 12998 9 Martin Seger Teheran Eine stadtgeographische Studie Springer Wien u a 1978 ISBN 3 211 81368 3 Seger Martin Strukturelemente der Stadt Teheran und das Modell der modernen orientalische Stadt In Universitat Bonn Erdkunde Band 29 Bonn 1975 Link Seger Martin Das System der Geschaftsstrassen und die innerstadtische Differenzierung der orientalischen Stadt Fallstudie Teheran In Universitat Bonn Erdkunde Band 33 Bonn 1979 Link Eugen Wirth Zur Konzeption der islamischen Stadt Privatheit im islamischen Orient versus Offentlichkeit in Antike und Okzident In Die Welt des Islams New Series Bd 31 Nr 1 1991 S 50 92 Link zu JSTOR Eugen Wirth Die orientalische Stadt im islamischen Vorderasien und Nordafrika Stadtische Bausubstanz und raumliche Ordnung Wirtschaftsleben und soziale Organisation 2 Bande Philipp von Zabern Mainz 2001Einzelnachweise Bearbeiten Armstrong Karen Islam A short history Neu bearbeitete Auflage Modern Library 2002 S 147 150 Link Ehlers Eckart Sfax Tunesien Dualistische Strukturen in der orientalisch islamischen Stadt In Universitat Bonn Erdkunde Band 37 Bonn 1983 Link a b Giese Ernst Aufbau Entwicklung und Genese der islamisch orientalischen Stadt in Sowjet Mittelasien In Universitat Bonn Erdkunde Band 34 Bonn 1980 Link zu JSTOR Scholz Fred Die raumliche Ordnung in den Geschaftsvierteln von Karachi und Quetta Pakistan In Universitat Bonn Erdkunde Band 26 Bonn 1972 Link Abu Lughod Janet The Islamic City Historic Myth Islamic Essence and Contemporary Relevance In Cambridge University International Journal of Middle East Studies Cambridge 1987 Link zu JSTOR a b Popp Herbert Theoretische Reflexionen zur sozialgeographischen Forschung im Islamischen Orient Einige einleitende Anmerkungen In Geographische Zeitschrift Franz Steiner Verlag 1970 Link zu JSTOR Dettmann Klaus Zur Variationsbreite der Stadt in der islamisch orientalischen Welt Die Verhaltnisse in der Levante sowie im Nordwesten des indischen Subkontinents In Geographische Zeitschrift Franz Steiner Verlag 1970 Link zu JSTOR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orientalisch islamische Stadt amp oldid 235249375