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Opferbaum ist ein Ortsteil der Gemeinde Bergtheim im unterfrankischen Landkreis Wurzburg OpferbaumGemeinde BergtheimKoordinaten 49 55 N 10 5 O 49 924572 10 0796873 259Hohe 259 mEingemeindung 1 Mai 1978Eingemeindet nach BergtheimPostleitzahl 97241Vorwahl 09384 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenOpferbaum liegt im aussersten Norden des Bergtheimer Gemeindegebietes Weiter nordlich beginnt der Landkreis Schweinfurt Die Gemeinde Werneck mit dem Ortsteil Essleben liegt Opferbaum am nachsten Durch die Bahnstrecke Bamberg Rottendorf getrennt befindet sich im Osten Schwanfeld ebenfalls Teil des Landkreises Schweinfurt Bergtheim selbst ist sudlich durch die Bundesstrasse 19 mit dem Ortsteil verbunden Westlich liegt Hausen bei Wurzburg Geschichte Bearbeiten nbsp Die Lambertuskirche in OpferbaumOpferbaum wurde erstmals am Jahr 1160 in einer Urkunde erwahnt in der ein gewisser Rupert fur seinen Herrn Sefried von Opferbaum wohl aus dem Ortsadel dem Kloster St Stephan in Wurzburg einen Hof und einen Acker in Opferbaum schenkte Der Ortsname leitet sich vermutlich von Opferbann her was so viel wie Opferbezirk bedeutet Er konnte auf eine germanische Kultstatte vielleicht auf dem nahen Eichelberg hinweisen Die Siedlung ist allerdings wesentlich alter Opferbaum war wohl bereits wahrend der Steinzeit bewohnt Das Mittelalter war von vielen wechselnden Herrschaften gepragt Bis um 1400 waren insgesamt etwa zehn Herren im Dorf begutert darunter waren auch die Grafen zu Castell Am Ausgang des Mittelalters waren lediglich geistliche Herrschaften in Opferbaum vertreten das Benediktinerkloster St Stephan das Kloster Himmelspforten und der Konvent von Heiligenthal Einige Untertanen besass auch die Johanniterkommende und das Wurzburger Domkapitel Kirchlich war der Ort lange Zeit von der Pfarrei Essleben abhangig Erst 1869 wurde Opferbaum eine eigene Pfarrei Im Jahr 1553 fand auf dem Gebiet des Dorfes ein Ruckzugsgefecht des Ansbacher Markgrafen Albrecht Alcibiades statt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Dorf verwustet Auch 1796 wurde der Ort Schauplatz der Gefechte um Wurzburg Franzosische Soldaten plunderten die Gemeinde 1 Um 1900 war das Dorf Sitz einer Brauerei 2 Im Jahr 1978 trat Opferbaum der Gemeinde Bergtheim als Ortsteil bei Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bildstock mit der Dreifaltigkeit Jahnstrasse 15Den Mittelpunkt des Dorfes bildet die katholische Pfarrkirche St Lambertus Sie wurde im Jahr 1614 von Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn umgebaut und mit einem typischen nachgotischen Turm ausgestattet Das Langhaus entstand ab 1859 neu Opferbaum wird gepragt von den vielen Bildstocken und Kleindenkmalern die uberall im Dorf und der Gemarkung aufgestellt wurden Sie zeugen von der Volksfrommigkeit vergangener Jahrhunderte Literatur BearbeitenChristian Will Herzliche Grusse aus den Gemeinden rund um Wurzburg Wurzburg 1983 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Opferbaum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Opferbaum In VGem Bergtheim de Opferbaum in der Topographia Franconiae Opferbaum in der Ortsdatenbank des bavarikon Opferbaum im WurzburgWikiEinzelnachweise Bearbeiten VG Bergtheim Geschichte Opferbaum abgerufen am 26 Mai 2018 Christian Will Herzliche Grusse aus den Gemeinden rund um Wurzburg S 9 Ortsteile von Bergtheim Bergtheim Dipbach Opferbaum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Opferbaum amp oldid 236152684