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Die Operation Kikusui japanisch 菊水作戦 Kikusui Sakusen war eine Serie von Selbstmordangriffen der Streitkrafte des Japanischen Kaiserreiches gegen die Flotte der Alliierten wahrend der Schlacht um Okinawa im Pazifikkrieg Diese Angriffe auf Schiffe aus den USA und Grossbritannien waren ein Teil der japanischen Operation Ten gō Der Name der Operation Kikusui 菊水 Schwimmende Chrysanthemen war eine Reminiszenz an das Kriegsbanner Hata jirushi des Samurai Kusunoki Masashige der sich in aussichtsloser Lage fur den Tennō opferte Operation KikusuiTeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegKamikaze trifft die USS Enterprise CV 6 14 Mai 1945Datum 6 April 1945 bis 22 Juni 1945Ort Pazifik um OkinawaAusgang Alliierter SiegKonfliktparteienVereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberMarc Andrew Mitscher Ugaki MatomeTruppenstarke1827 KamikazeOft von anderen Flugzeugen begleitetVerluste4907 Tote 4824 Verwundete 218 Schiffe beschadigt 36 Zerstorer und kleinere Schiffe gesunken763 Tragerflugzeuge 3067 ToteUberblick Pazifikkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Erste Angriffe 2 1 Erster Einsatz der Ōka 3 Start der Operation Ten gō 4 Die Kikusui Operationen 4 1 Operation Kikusui I 4 2 Operation Kikusui II 4 3 Operation Kikusui III 4 4 Operation Kikusui IV 4 5 Operation Kikusui V 4 6 Operation Kikusui VI 4 7 Operation Kikusui VII 4 7 1 Operation GI 4 8 Operation Kikusui VIII 4 9 Operation Kikusui IX 4 10 Operation Kikusui X 5 Epilog 6 Siehe auch 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Junge Kamikaze Piloten nbsp Insel OkinawaNach der Schlacht in der Philippinensee im Juni 1944 war die Kaiserlich Japanische Marine kurz vor der vollstandigen Vernichtung Sie befand sich nicht mehr in der Lage den Angriffen der von den Vereinigten Staaten gefuhrten Flotte der Alliierten effektiven Widerstand zu leisten Das sogenannte Marianen Truthahnschiessen hatte gezeigt dass der Ausbildungsruckstand der japanischen Piloten so immens war dass normale Luftangriffe gegen die zahlen und ausbildungsmassig weit uberlegenen US Piloten eine sehr geringe Chance hatten Erfolge zu erzielen Am 19 Oktober 1944 sagte der Oberkommandierende der 1 Luftflotte auf den nordlichen Philippinen Ōnishi Takijirō 1 Ich glaube es gibt nur einen Weg unsere geringe Starke zu einem Maximum an Effektivitat zu bringen Und der ware Einheiten zu bilden die Selbstmordangriffe durchfuhren A6M Zero Jager mit 250 kg Bomben die sich jeweils auf einen feindlichen Flugzeugtrager sturzen Was denken Sie Ōnishi Takijirō nbsp USS St Lo nach dem Einschlag eines Kamikaze am 25 Oktober 1944 nbsp USS Intrepid CV 11 kurz vor dem Einschlag eines Kamikaze am 25 Oktober 1944Ōnishi Takijirō wird deshalb auch Vater der Kamikaze genannt Im Oktober 1944 meldete auch die offizielle japanische Nachrichtenagentur Dōmei Tsushin 同盟通信社 schon dass ein Fluglehrer namens Takeo Tagata in Taiwan Piloten fur Selbstmordangriffe die allerdings Spezialangriffe genannt wurden ausbildete 2 Wahrend der See und Luftschlacht im Golf von Leyte hatten japanische Kamikazeflugzeuge erfolgreich den Geleitflugzeugtrager USS St Lo versenkt Ausserdem hatten Kamikazeflugzeuge die Trager USS Lexington und die USS Intepid schwer beschadigt Diese Erfolge uberzeugten das Japanische Hauptquartier von der Wirksamkeit der Kamikazeangriffe und als die Task Force 58 im Marz 1945 begann Angriffe auf die Insel Kyushu zu fliegen und damit klar war dass die Alliierten auch schon die Meere um die japanischen Inseln beherrschte entschied das Hauptquartier dass diese Art der Kriegfuhrung eine geeignete Losung sei die sich standig verschlechternde Situation zu wenden Als Ergebnis wurden massive Kamikazeangriffe gegen die US Navy geplant Zu dieser Zeit verfugte die japanische Marine uber rund 2000 Flugzeuge die die Ryukyu Inseln zu denen auch Okinawa gehort erreichen konnten Trotz der vorbereitenden Angriffe von US Tragerflugzeugen die auf japanischen Flugplatzen an Flugzeugen in der Umgebung grossen Schaden zugefugt hatten waren dies 300 Maschinen in der 1 Luftflotte unter Vizeadmiral Ōnishi Takijirō auf Formosa 800 in der 3 Luftflotte unter Vizeadmiral Teraoka Kinpei um Tokio auf Honshu 600 in Vizeadmiral Ugaki Matomes 5 Luftflotte auf Kyushu und 400 in Vizeadmiral Minoru Maedas 10 Luftflotte auf Honshu 3 Erste Angriffe BearbeitenDa der japanischen Fuhrung bewusst war dass die nachsten alliierten Ziele die Ryukyu Inseln sein wurden beschlossen sie einen Praventivangriff auf den US Flottenstutzpunkt in Ulithi mit 24 mit Sprengstoff beladenen Yokosuka P1Y Flugzeugen die von vier Flugbooten gefuhrt wurden auszufuhren Die Aktion wurde jedoch zuruckgerufen als irrtumliche Geheimdienstinformationen darauf hinwiesen dass es in Ulithi nur einen US Flugzeugtrager gab wahrend es tatsachlich acht waren Am folgenden Tag wurde ein weiterer Versuch unternommen aber nur elf Flugzeuge erreichten Ulithi wobei ein Bomber den Flottentrager Randolph beschadigte 3 Als zwischen dem 18 und 20 Marz 1945 US Tragerflugzeuge einen Angriff auf japanische Maschinen begonnen hatten wurden rund 50 Kamikaze Flugzeuge gegen die Flugzeugtrager gestartet Allerdings gelang es nur einen schweren Treffer auf dem Flottentrager Franklin zu erzielen und weniger schwere Treffer auf den Flottentragern Essex Wasp und Enterprise 3 Erster Einsatz der Ōka Bearbeiten nbsp Fliegende BombeŌka 桜花 Kirschblute April 1945 nbsp G4M Bomber Betty startet eineŌka G4M 10Der erste allerdings erfolglose Angriff mit dem speziellen Yokosuka MXY 7 Ōka Selbstmordflugzeug wurde am 21 Marz 4 durchgefuhrt und zeigte die grundlegende Verwundbarkeit des Typs wahrend er von dem manovrierunfahigen Mitsubishi G4M Betty Bomberumbau getragen wurde 3 Der Pilot stieg erst dann ein und flog im Gleitflug naher an sein Ziel heran dann zundete er den Raketenantrieb und sturzte sich mit etwa 960 km h auf sein Ziel Diese fliegende Bombe war mit einem 1200 kg Sprengkopf ausgerustet Die Ōka war wegen ihrer geringen Grosse und der hohen Geschwindigkeit schwer abzuwehren schon im Gleitflug erreichte sie 650 km h Die schwer beladenen Bomber allerdings waren ein relativ leichtes Ziel fur die amerikanischen Abfangjager und so erreichten die Bomber selten die erforderliche Nahe von mindestens 37 km 5 Start der Operation Ten gō BearbeitenAm 20 Marz 1945 gab das Japanische Hauptquartier den Befehl die Operation Ten gō zu beginnen um die bevorstehende alliierte Invasion Okinawas aufzuhalten Die Konkurrenz zwischen den Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkraften und den Kaiserlich Japanischen Heeresluftstreitkraften wurde zuruckgestellt auf Kyushu wurden die vorher streng getrennten Luftwaffenstutzpunkte gemeinsam benutzt und sogar eine gemeinsame Einheit die 1 Mobile Landbasierte Luftflotte wurde geschaffen Von Kyushu aus starteten ausser der eben erwahnten die Dritte Funfte und Zehnte Luftflotte der Marine und die Sechste Luftarmee und die Luftregimenter 7 und 98 des Heeres Insgesamt waren uber 3 000 Flugzeuge auf Kyushu stationiert allerdings handelte es sich haufig um schlecht gewartete oder veraltete Maschinen die uberdies hauptsachlich von mangelhaft ausgebildeten Piloten gesteuert werden sollten Auch aus Korea und von Taiwan aus flogen Maschinen des Heeres nach Okinawa Die Piloten aus Taiwan benutzten auch Ishigaki jima und Miyako jima sudlich der Hauptinsel Okinawa als vorgeschobene Flugplatze 6 Diese Luftstreitkrafte bereiteten sich auf die Operation Kikusui dies war ein Codename der Marine das Heer nannte es Totaler Luftangriff vor Am 1 April 1945 gab das Japanische Hauptquartier Befehl zum Umbau aller Armee und Marineflugzeuge zu Spezialangriffsflugzeugen Das wurde nicht umgesetzt aber es wurden selbst Flugzeuge die nie fur einen Kampfeinsatz vorgesehen waren wie die Mitsubishi F1M Pete ein Wasserflugzeug oder die Kyushu K11W ein Trainingsflugzeug und selbst ein Doppeldecker die Yokosuka K5Y Willow zu Kamikazeflugzeugen 6 Am gleichen Tag begannen die Alliierten mit ihrer Operation Iceberg der Landung auf Okinawa Um den Angriff aufzuhalten gab die japanische Marine am Morgen des 6 April den Befehl fur die Operation Kikusui I aus gleichzeitig begann die japanische Armee mit dem 1 Totalen Luftangriff Die Kikusui Operationen BearbeitenOperation Kikusui I Bearbeiten nbsp USS Missouri BB 63 kurz vor dem Einschlag einer Zero am 11 April 1945 nbsp Die beschadigte Yamato mit Schlagseite nach BackbordAm 6 April 1945 starteten 391 Marine und 133 Armeeflugzeuge von ihren Basen 215 Marine und 82 Armeeflugzeuge waren als Kamikaze geplant Das Ziel am ersten Tag waren die Zerstorer die als Radarposten Radar picket destroyer A 1 in einem weiten Umkreis um Okinawa kreuzten Weitere Ziele waren die Task Groups 58 1 und 58 3 in Nordosten von Okinawa sowie die Task Force 57 sudlich der Insel Nur die Geleittrager der Task Force 52 ostwarts Okinawa wurden nicht angegriffen Um 12 26 Uhr mittags war die Haynsworth das erste Schiff das getroffen aber nicht versenkt wurde Die Zerstorer Bush und Colhoun wurden von Kamikaze versenkt die Zerstorer Newcomb Morris und Leutze wurden schwer beschadigt ebenso der Geleitzerstorer Witter und der Zerstorer Minensucher Emmons Schwere Schaden die zum Ausfall bis Kriegsende fuhrten hatten die Zerstorer Mullany und Rooks der Geleitzerstorer Foreman sowie die Minensucher Rodman und Defense Das Schlachtschiff North Carolina der Leichte Kreuzer Pasadena und der Zerstorer Hutchins wurden durch die irrtumliche Beschiessung der eigenen Streitkrafte friendly fire beschadigt Das Schlachtschiff Maryland und zehn weitere Zerstorer wurden am 7 April ebenfalls zu Zielen von Kamikaze Die US Navy meldete den Verlust von drei Zerstorern einem amphibischen Kriegsschiff und drei Munitionstransportern neben zehn weiteren schwer beschadigten Schiffen Von den 54 Marine Kamikazes kehren 24 um rund 30 Kamikazes wurden durch Jagdschutz und Flak abgeschossen 7 8 9 Am 6 April 1945 lief von Tokuyama seit 2003 Shunan an der Seto Inlandsee die Spezialangriffsflotte bestehend aus dem Schlachtschiff Yamato dem Leichten Kreuzer Yahagi und 8 Zerstorern unter dem Kommando von Admiral Itō Seiichi in Richtung Okinawa aus Die Yamato hatte gerade soviel Treibstoff an Bord um Okinawa zu erreichen mehr war in Japan nicht aufzutreiben dort sollte sich das Schlachtschiff im flachen Wasser auf Grund setzen und die amerikanischen Landungsschiffe beschiessen 10 Schon bald nach dem Auslaufen wurde die Flotte von amerikanischen B 29 Bombern und den U Booten Threadfin und Hackleback am 6 April auf ihrem Weg nach Okinawa gesichtet und am nachsten Tag von 335 US Tragerflugzeugen uber mehrere Stunden angegriffen Die Yamato die Yahagi und vier der acht begleitenden Zerstorer wurden versenkt In Japan ist diese Schlacht als Seeschlacht von Bou no Misaki bekannt 9 11 Die Angriffe durch Kamikaze auf die US Flotte gingen auch wahrend der Schlacht weiter Allerdings wurde an dem Tag nur ein zum Minensucher umgebauter Zerstorer und ein Landungsschiff versenkt Beschadigt wurden neben 3 Zerstorern auch der Trager Hancock und das Schlachtschiff Maryland Vom 8 April bis zum 11 April ging die Operation Kikusui I weiter und es wurde neben 10 Zerstorern der Trager Enterprise und das Schlachtschiff Missouri beschadigt Versenkt wurde kein Schiff mehr 7 8 Die Gesamtzahl der Opfer auf den versenkten oder beschadigten Schiffen betrug 485 Tote und 582 Verwundete A 2 310 japanische Flugzeuge konnten von US Kampfflugzeugen abgeschossen werden und weitere 41 wurden durch Flugabwehrfeuer zerstort 3 nbsp Schulmadchen aus Chiran winken am 12 April 1945 einem Kamikaze piloten in einer Nakajima Ki 43Operation Kikusui II Bearbeiten Die Warnungen vor der zweiten Phase des Angriffs kamen am 11 April Es sprach sich herum dass die Warnung von einem gesprachigen gefangenen japanischen Piloten gekommen sei Vizeadmiral Marc A Mitscher Kommandant der 1st Fast Carrier Task Force befahl dass alle Kampfflugzeuge seiner Trager zu entwaffnen sind Die Tanks sollten entleert und die Maschinen unter Deck gebracht werden wahrend die Jagdflugzeuge zur lokalen Verteidigung vorbereitet wurden Unterdessen war Admiral Raymod A Spruance Kommandant der 5 Flotte so besorgt uber die Verwundbarkeit seiner Radarpostenzerstorer die weit entfernt von der Hauptstarke der Flotte operierten um fruhzeitig vor japanischen Angriffen zu warnen und bat in hochster Dringlichkeit um die Lieferung von weiteren Flugzeugen und Piloten 3 Die Operation Kikusui II begann am 12 April 9 Dieses Mal waren es 354 Flugzeuge der Marine und 124 des Heeres 103 Flugzeuge der Marine und 72 des Heeres waren Kamikazeflugzeuge die ubrigen waren Geleitschutz oder normale Bomber und Torpedoflugzeuge Neu war der erste erfolgreiche Einsatz der von einem Piloten gesteuerten fliegenden Bombe Ōka Zwei von zwolf gestarteten Flugzeugen konnten Treffer erzielten einen amerikanischen Zerstorer versenkten die Mannert L Abele und einen anderen beschadigten Diese Zerstorer gehorten zu den Radar Aussenposten weit entfernt von den wichtigsten US Seestreitkraften stationiert Ein Ring solcher Schiffe war in der Lage die Radarabdeckung zu gewahrleisten die den verteidigenden Jagern Zeit zum Abfangen und den grossen Kriegsschiffen Zeit gab ihre Flugabwehr zu organisieren 3 Die Mannert L Abele blieb das einzige Schiff das von einer Ōka versenkt wurde Die Ōka bekam von den Amerikanern den japanischen Namen Baka was soviel wie Dummkopf oder Idiot heisst 6 Insgesamt wurden bei der Operation Kikusui II noch ein Landungsschiff versenkt und 25 US Schiffe beschadigt darunter die Schlachtschiffe Idaho Tennessee und New York Die ubrigen waren hauptsachlich Zerstorer Am 15 April dem letzten Tag von Kikusui II wurde der Zerstorer Laffey von 22 Flugzeugen angegriffen und bekam sechs Kamikaze und vier Bombentreffer sank aber nicht Das Schiff erhielt den Spitznamen Das Schiff das nicht sterben wollte nbsp Die USS LaffeyDer Kommunikationsoffizier Leutnant Frank Manson zustandig fur Signalflaggen Funkgerate und Signalscheinwerfer fragte den Kommandanten des Schiffes Captain Frederick J Becton ob er meinte das Schiff aufgeben zu mussen Becton antwortete scharf Ich werde nie ein Schiff aufgeben solange auch nur ein einziges Geschutz feuert Becton horte nicht wie ein Ausguck leise sagte Und wenn ich einen Mann finde der es abfeuert 12 Es stellt sich naturlich die Frage warum das Japanische Hauptquartier die Operation bei so wenig Effektivitat nicht einstellte Aber es war schwierig etwas uber die Resultate der Kamikaze Missionen zu melden Die Berichte konnten nur von den Begleitpiloten stammen die sich wahrend der Angriffe selbst im Kampf befanden Was sie sehen konnten waren riesige Wasserfontanen und hohe Wolken von schwarzem Rauch alles sah nach schweren Treffern und Explosionen auf den Schiffen aus konnten aber ebenso explodierende Kamikaze oder Naheinschlage der Flugzeuge sein Die Begleitpiloten waren nicht in der Lage die Beschadigungen an den feindlichen Schiffen zu bestatigen also gaben sie die Erfolge ausnahmslos viel grosser an als sie tatsachlich waren 2 Diese Meldungen bekraftigten das Hauptquartier in ihrer Meinung ein Mittel gegen die alliierte Ubermacht zu haben und die Angriffe wurden noch intensiviert 7 8 nbsp Ein Vought F4U Corsair Jager der US NavyTrotz des Erhalts von neuen Informationen glaubte der US Navy Geheimdienst dass die Japaner ihre Moglichkeiten nach Kikusui II erschopft hatten Zudem waren bis zum 8 April 82 Vought F4U Corsair Jager der MAG 31 und MAG 33 zusammen mit sieben Nachtjagern auf dem eingenommenen Flugplatz Yontan stationiert und weitere Flugzeuge waren auf dem Weg nach Okinawa Bis zum 1 Mai wurden somit 3521 Jagdeinsatze von den eroberten Flugfeldern geflogen Die Kapitane einiger Zerstorer waren zum Schluss gekommen dass nichts weniger als eine 127 mm Granate ein Kamikazeflugzeug zuverlassig stoppen kann und dass ein einzelner Zerstorer im Radarpostendienst ohne Nachtjagerdeckung kaum mehr als eine schnelle Beute war Die Nachtjager hatten ihr Radar erst am 14 April installiert und kalibriert Daruber hinaus hatten die Kamikazeflugzeuge zwar seit dem Feldzug auf den Philippinen einen Teil ihrer individuellen Fahigkeiten verloren waren aber jetzt erheblich zahlreicher 3 Wahrend der Kikusui Angriffe fiel es der US Navy sehr schwer eine angemessene Reaktion auf die Kamikaze Angreifer zu finden und diese umzusetzen Nach dem 10 April wurden den Radarzerstorern die sehr stark den Angriffen ausgesetzt waren zwei zusatzliche Zerstorer und vier angepasste LCS Unterstutzungslandungsschiffe zugewiesen Als Gegenantwort starteten die Trager der Task Force 58 dann am 15 und 16 April Angriffe auf Kyushu Nach amerikanischen Angaben konnten bei diesem Uberraschungsangriff 29 Flugzeuge abgeschossen und 51 Flugzeuge am Boden zerstort werden Dies sollte die Starke der Kikusui III Welle wahrscheinlich deutlich reduzieren Zu diesem Zeitpunkt waren die Japaner jedoch sehr geschickt darin ihre Flugzeuge uber die vielen kleinen Flugplatze auf den Heimatinseln zu verteilen 3 Operation Kikusui III Bearbeiten Operation Kikusui III begann am 16 April 1945 9 Es starteten 415 Marineflugzeuge 176 waren Kamikaze und 92 Heeresflugzeuge 52 waren Kamikaze Trotz des Einsatzes von 507 Flugzeugen unter denen 228 Kamikaze waren wurde nur ein Zerstorer die Pringle versenkt Der Zerstorer Bryant und der Minenleger Harding wurden irreparabel beschadigt und der Minensucher Hobson wurde so schwer beschadigt dass er fur den Rest des Krieges ausser Gefecht war Der Flugzeugtrager Intrepid wurde beschadigt und musste fur einige Monate in die Werft In der Folge wurde die Task Group 58 2 aufgelost und ihre Schiffe auf die Task Group 58 1 Task Group 58 3 und Task Group 58 4 verteilt 3 Das Schlachtschiff Missouri wurde wiederum angegriffen erlitt aber nur leichte Beschadigungen so dass sie im Verband bleiben konnte 7 8 Am Folgetag wurde noch der Zerstorer Benham beschadigt 9 Operation Kikusui IV Bearbeiten nbsp Die Positionen der Radar Picket Stationen um OkinawaOperation Kikusui IV lief vom 21 bis zum 29 April 9 Der Angriff fand mit 845 Flugzeugen der Marine von denen 126 Spezialangriffsflugzeuge und 11 Flugzeugen des Heeres statt Insgesamt wurde ein kleines Landungsboot ein Minsucher und ein Transporter versenkt und 15 Zerstorer und 5 Transporter beschadigt Darunter sind am 27 April die Ralph Talbot der Geleitzerstorer England der nicht repariert werde konnte die Rathburne sowie der Frachter Canada Victory der daraufhin sank Am nachsten Tag beschadigten die Kamikazes die Zerstorer Wadsworth Bennion Twiggs Daly und Butler das Lazarettschiff Comfort und den Verwundetentransporter Pinkney An den folgenden zwei Tagen wurden noch die Zerstorer Hazelwood und Haggard die Minenleger Harry F Bauer Terror und Shannon durch Kamikazeangriffe beschadigt 9 Dass so viele Zerstorer versenkt oder beschadigt wurden lag daran dass die unerfahrenen Kamikaze Piloten nicht erkannten welcher Schiffstyp ihr Ziel war Das Erkennen des Schiffstyps war auf beiden Seiten wahrend des gesamten Krieges ein Problem selbst bei erfahrenen Flugzeugfuhrern Also sturzten sie sich auf das erste Schiff das sie sahen Und da die US Navy Zerstorer als Radarposten rund um Okinawa stationiert hatten waren sie die ersten feindlichen Schiffe die in Sicht kamen 13 nbsp Royal Navy Trager HMS Formidable nach einem Kamikaze AngriffOperation Kikusui V Bearbeiten Am 3 Mai eroffneten insgesamt 449 Flugzeuge vom Heer und von der Marine die Operation Kikusui V 14 Wieder waren viele Radar Picket Zerstorer das Ziel So wurden ausser drei Landungsboote die Zerstorer Little Luce und Morrison versenkt Der Leichte Kreuzer Birmingham wurde durch einen Treffer auf dem Vordeck beschadigt und der Zerstorer Aaron Ward erhielt irreparable Schaden Nach schweren Ōka Bombentreffern mussten der Zerstorer Ingraham und der Minenleger Shea in ein Dock verbracht werden und fielen bis Kriegsende aus 14 Ausserdem wurde der Geleittrager Sangamon beschadigt Bei dieser Operation wurden auch Schiffe der Royal Navy getroffen und zwar die Trager Formidable Indomitable und Victorious Da die britischen Trager ein mit 76 mm dicken Stahlplatten gepanzertes Flugdeck hatten waren die Einschlage der Kamikaze nicht so verheerend wie bei den mit holzernen Flugdecks ausgestatteten US Tragern Der grosse Nachteil der britischen Stahldecks war allerdings eine nur halb so grosse Flugzeugkapazitat verglichen mit den US Tragern 15 Am nachsten Tag beschadigten die Kamikaze Flieger die Minensucher Gayety und Hopkins und am 5 Mai den Tender St George sowie das Vermessungsschiff Pathfinder Am 9 Mai wurden die Zerstorer Oberrender und England irreparabel beschadigt In der Folge mussten beide Schiffe verschrottet werden Insgesamt fielen 605 Menschen den Angriffen zum Opfer und 806 wurden verletzt 14 Als die 5 Flotte den Kikusui V Angriff uberstanden hatte gab es deutliche Anzeichen fur eine sich verschlechternde Moral insbesondere bei den Besatzungen der Radarzerstorer 3 Operation Kikusui VI BearbeitenDie Operation Kikusui VI begann am 11 Mai 14 Am ersten Tag starteten 345 Flugzeuge davon 86 Kamikaze Vom 12 bis zum 15 Mai griffen noch einmal 237 mit 47 Kamikaze an nbsp USS Bunker Hill CV 17 brennend nach Kamikaze Angriff am 11 MaiAm 11 Mai wurde das Flaggschiff von Admiral Mitscher dem Kommandanten der Task Force 58 die Bunker Hill von zwei Kamikaze getroffen Der erste sturzte zwischen vollgetankte geparkte Flugzeuge und verursachte ein grosses Feuer der zweite durchbrach das Flugdeck und explodierte im Aufenthaltsraum der Piloten noch mehr Brande flammten auf und mehrere Explosionen erschutterten das Schiff Dank der verbesserten Schadensbekampfung bei der US Navy sank das Schiff nicht allerdings war der Trager so schwer beschadigt dass er bis zum Kriegsende in der Werft bleiben musste Admiral Mitscher liess sich auf die Enterprise bringen die nun sein Flaggschiff wurde Von der Besatzung starben 352 Mann 41 wurden vermisst und 264 wurden verwundet 6 7 Weiterhin wurde der Zerstorer Evans sowie ein Artillerielandungsboot durch Kamikaze Flieger und der Zerstorer Hugh W Hadley durch Ōka Bombentreffer irreparabel beschadigt 14 Am 14 Mai wurde auch die Enterprise von einem Kamikaze beschadigt und musste bis zum 5 Mai zur Reparatur nach Ulithi Admiral Mitscher der zum zweiten Mal sein Flaggschiff verloren hatte wechselte auf den Trager Randolph Schaden erlitt bei Kikusui VI auch noch das Schlachtschiff New Mexico das von zwei Kamikaze getroffen wurde als es seinen Liegeplatz in der Bucht von Hagushi aufsuchte Von der Besatzung starben 54 Manner und 119 wurden verwundet Das entstandene Feuer war schon nach 30 Minuten geloscht und das Schiff blieb noch bis zum 28 Mai im Einsatz Erst dann lief sie nach Pearl Harbor zur Reparatur Der Zerstorer Douglas H Fox fiel bedingt durch Kamikaze Treffer bis Kriegsende aus 14 nbsp USS Enterprise CV 6 getroffen von einer Zero 14 Mai 1945Operation Kikusui VII Bearbeiten Diese Angriffsoperation zwischen dem 23 und 25 Mai hatte sehr geringe Erfolge 14 Obwohl 387 Marine und 174 Heeresflugzeuge gestartet waren von denen 174 bzw 61 als Kamikaze bestimmt waren wurden nur zwei zum Schnellen Truppentransporter umgebaute Geleitzerstorer die Bates und die Barry sowie ein Landungsschiff versenkt Weiterhin wurden noch vier Zerstorer und Minensucher beschadigt 6 7 Dazu gehorten die Roper Butler Spectacle und O Neill Am 24 Mai fand ein amerikanischer Gegenangriff durch zwei Task Force Gruppen statt der sich gegen die Kamikaze Flugplatze auf Kyushu besonders Kanoya richtete Dort wurde eine startbereite Gruppe von Ōka Bombern am Boden uberrascht und vernichtet Einzelne Kamikazes beschadigten am 26 Mai den Zerstorerminensucher Forrest den U Boot Jager PC 1603 und den Tender Dutton 14 Operation GI Bearbeiten Hauptartikel Giretsu Kuteitai Der Angriff Die Operation GI war eine japanische Kamikaze Luftlandeoperation am 24 und 25 Mai zur Zerstorung der Luftwaffenstutzpunkte an der Westkuste von Okinawa Die US Luftstreitkrafte nutzten diese Aktion mit grossem Erfolg um Kamikaze Angriffe auf die US Streitkrafte auf und um Okinawa abzufangen Fur die Operation GI wurde die Giretsu Kuteitai unter dem Kommando von Generalleutnant Michio Sugahara eine im November 1944 auf der Grundlage von Fallschirmjagern der Armee gebildete Spezialeinheit der kaiserlichen japanischen Armee vorgesehen Sie war als letzter Versuch zur Reduzierung und Verzogerung von alliierten Bombenangriffen auf die japanischen Heimatinseln gebildet worden Der Landungseinsatz erwies sich fur die Japaner als ein grosses Fiasko Acht Bomber waren fur den Einsatz auf dem Yontan Flugfeld und weitere vier fur das Kadena Flugfeld eingesetzt Vier Flugzeuge mussten die Mission mit Triebwerksproblemen abbrechen und drei weitere wurden abgeschossen Nur die letzten funf schafften es wahrend der Verwirrung die durch einen Ablenkungsangriff von etwa 50 amerikanischen Armee und Marinebombern und Jagern verursacht wurde auf dem Yontan Flugfeld bei Yuntanja eine Bruchlandung vorzunehmen Bis auf einen Uberlebenden kamen alle Soldaten der Giretsu Kuteitai auf dem Yontan Flugfeld bei den kurzen Bodengefechten ums Leben 16 Operation Kikusui VIII Bearbeiten Kikusui VIII begann am 27 Mai und endete am 29 Mai 14 217 Flugzeuge der Marine und 71 des Heeres griffen an 51 Flugzeuge der Marine und 57 des Heeres waren Kamikaze Die Ergebnisse waren wieder mager der Zerstorer Drexler wurde versenkt und sechs weitere Zerstorer vier zu Transportern umgebaute Liberty Frachter und neun Hilfsschiffe beschadigt 6 8 Operation Kikusui IX Bearbeiten Die vorletzte Kikusui Operation begann am 3 Juni 17 mit einem Angriff von 357 Marineflugzeugen von denen aber nur noch 23 als Kamikaze geplant waren von den 71 Heeresflugzeugen waren 31 Kamikaze Die grossten Erfolge waren die Beschadigung des Schweren Kreuzers Louisville am 5 Juni und am gleichen Tag ein Treffer auf dem Schlachtschiff Mississippi Wahrend die Mississippi vor Okinawa blieb und ihren Einsatz fortsetzte kehrte die Louisville nach Pearl Harbor zuruck laufen um repariert zu werden Am 7 Juni wurde noch der Geleittrager Natoma Bay getroffen Auch sie musste zu Reparatur das Kampfgebiet verlassen Am 10 Juni gab es die einzige Versenkung Der Zerstorer William D Porter sank nach Kamikazetreffern Ausserdem wurden vier Zerstorer ein Transporter und ein Landungsboot beschadigt Auf der Insel Okinawa hatten die US Truppen inzwischen die Inselhauptstadt Naha eingenommen und die japanischen Truppen am Sudzipfel der Insel eingeschlossen 6 8 Operation Kikusui X Bearbeiten Weil die Kampfe auf der Insel Okinawa fast beendet waren und mit Sicherheit mit einer japanischen Niederlage enden wurden gab das Japanische Hauptquartier den Befehl zwischen dem 16 und 22 Juni 17 eine letzte Offensive zu starten wahrend sie sich schon mit der Vorbereitung zur Abwehr einer Invasion ihres Heimatlandes der Operation Ketsu gō Operation Downfall befassten Es beteiligten sich 271 Marineflugzeuge von denen 67 Kamikaze waren Die Erfolge blieben gering am 16 Juni wurde der Zerstorer Twiggs und am 21 Juni ein Landungsschiff versenkt Beschadigt wurden noch die Seeflugzeugtender Curtiss und Kenneth Whiting einige Zerstorer und Kleinkampfschiffe 6 Epilog BearbeitenInsgesamt setzten die Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkrafte 940 Flugzeuge und die Kaiserlich Japanischen Heeresluftstreitkrafte 887 Flugzeuge der verschiedensten Typen bei den Kikusui Operationen ein 133 trafen ein Ziel und 122 verfehlten das Ziel nur knapp Die Verluste betrugen bei der Marine 2045 Piloten und beim Heer wurden 1022 Piloten getotet Nicht eingeschlossen in diese Zahlen sind die Verluste die nicht durch Kamikaze Angriffe entstanden sind Zahlt man diese dazu wurden 2258 Flugzeuge verloren Auf alliierter Seite wurden 36 Schiffe versenkt allerdings wurde kein Kriegsschiff versenkt das grosser als ein Zerstorer war 218 Schiffe wurden beschadigt darunter waren 8 Flugzeugtrager 3 Schlachtschiffe zwei Kreuzer und 33 Zerstorer Die alliierten verloren 763 Tragerflugzeuge uber 4900 Manner starben oder wurden als vermisst gemeldet und 4824 wurden verwundet Obwohl die Kikusui Angriffe betrachtliche Schaden verursachten wurde kein schweres alliiertes Schiff versenkt Ein Grund dafur ist die hervorragende Schadenskontrolle auf alliierter Seite die viele Schiffe vor dem Untergang bewahrte Ein zweiter Grund ist der schlechte Ausbildungsstand der japanischen Piloten die das erste Schiff angriffen das sie sahen So hat das Opfer der Zerstorer sicher zur Folge gehabt dass grossere Schiffe gar nicht erst attackiert wurden Vizeadmiral Ugaki Matome verantwortlich fur die Ausfuhrung der Operation Kikusui flog am 15 August 1945 dem Tag der japanischen Kapitulation in einer Suisei mit zwei Besatzungsmitgliedern nach einem letzten Kamikaze Angriff in den Tod 18 Dennoch verfehlte die scheinbare Todesverachtung der japanischen Flieger ihre Wirkung auf die Amerikaner nicht Ihre Fuhrung rechnete damit dass sich bei der geplanten Landung auf den japanischen Hauptinseln zehntausende Kamikaze Piloten auf die Invasionsflotte sturzen und an den Stranden eine Million opferbereite Soldaten sich eingegraben hatten Der erwartete Blutzoll fur die eigenen Truppen war einer der Grunde fur US Prasident Harry S Truman den Befehl fur den Einsatz der Atombomben zu geben 19 Siehe auch BearbeitenList of Allied vessels struck by Japanese special attack weapons In Liste der Schiffsverluste durch Kamikazeangriffe englisch Abgerufen am 23 Juli 2021 Liste japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsAnmerkungen Bearbeiten Ein Radar picket destroyer ist ein mit Radar ausgestatteter Zerstorer der dazu verwendet wird um die Radarerkennungsreichweite fur die Seestreitkrafte zu erhohen um sie vor Uberraschungsangriffen normalerweise Luftangriffen zu schutzen Definitionsgemass muss ein Radarposten in einiger Entfernung von den erwarteten Zielen entfernt sein um eine Fruhwarnung abgeben zu konnen So wurde wahrend der Okinawa Operation ein Ring aus 101 solchermassen ausgerusteten Zerstorern aufgebaut Die meisten waren Schiffe der Gearing Klasse Die Opferzahlen differieren je nach Quelle So gibt Jurgen Rohwer bspw in seiner Chronik des Seekrieges die Zahlen mit 466 Toten und 579 Verletzten an Einzelnachweise Bearbeiten Tsuruta Koji Father of the Kamikaze In AnimEigo Abgerufen im 1 Januar 1 a b Axell Albert Hideaki Kase Kamikaze Japan s Suicide Gods Longman New York 2002 ISBN 0 582 77232 X a b c d e f g h i j k Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation Kikusui Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 17 August 2021 Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 Marz 1945 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2021 abgerufen am 18 August 2021 Francillon Rene J Japanese Aircraft of the Pacific War 2nd ed Putnam amp Company London 1979 ISBN 0 370 30251 6 a b c d e f g h Rielly Robin L Kamikaze Attacks of World War II McFarland amp Company Inc London 2010 ISBN 978 0 7864 4654 4 a b c d e f Bernard Millot Kamikaze Geist Organisation und Einsatz der japanischen Todespiloten Pawlak Hersching 1972 ISBN 978 3 88199 312 8 a b c d e f Peter Smith To Die for the Emperor Pen amp Sword Books Ltd Barnsley 2014 ISBN 978 1 78159 313 4 a b c d e f g Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 April 1945 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2021 abgerufen am 18 August 2021 Bertold Seewald Japans Superschlachtschiffe und ihr Untergang In Geschichte Zweiter Weltkrieg Die Welt Zeitung abgerufen am 1 Marz 2013 Spurr Russell A Glorious Way to Die The Kamikaze Mission of the Battleship Yamato April 1945 Newmarket Press New York NY 1995 ISBN 1 55704 248 9 Robert Gant The Twilight Warriors Broadway Books New York 2010 ISBN 978 0 7679 3241 7 Samuel J Cox H 046 2 Naval History and Heritage Command abgerufen am 1 Mai 2020 a b c d e f g h i Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 Mai 1945 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2021 abgerufen am 18 August 2021 Paul H Silverstone Directory of the World s Capital Ships Allan Ltd London 1984 ISBN 0 7110 1222 9 Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation GI Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 19 August 2021 a b Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 Juni 1945 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2021 abgerufen am 18 August 2021 Evan Thomas The Last Kamikaze In HistoryNet History Net abgerufen am 22 Juli 2021 Bertold Seewald Kamikaze Selbstmoerder waren Japans letzte Option In Geschichte Zweiter Weltkrieg Die Welt Zeitung abgerufen am 27 Oktober 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Kikusui amp oldid 239193005