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Der 100 Meter Lauf der Manner bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurde am 23 und 24 September 1988 im Olympiastadion Seoul ausgetragen 102 Athleten nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin 100 Meter LaufGeschlecht MannerTeilnehmer 102 Athleten aus 70 LandernWettkampfort Olympiastadion SeoulWettkampfphase 23 September 198800 Vorrunde Viertelfinale 24 September 198800 Halbfinale Finale MedaillengewinnerCarl Lewis Vereinigte Staaten USA Linford Christie Vereinigtes Konigreich GBR Calvin Smith Vereinigte Staaten USA Innenraum des Olympiastadions im Jahr 2016Olympiasieger wurde der US Amerikaner Carl Lewis mit neuer Weltrekordzeit von 9 92 s Er gewann vor dem Briten Linford Christie und Calvin Smith ebenfalls aus den USA Fur die Bundesrepublik Deutschland ging Christian Haas an den Start der im Viertelfinale scheiterte Die DDR wurde durch Sven Matthes vertreten er schied ebenfalls im Viertelfinale aus Auch der Osterreicher Andreas Berger kam nicht uber das Viertelfinale hinaus Der Liechtensteiner Markus Buchel scheiterte in der Vorrunde Laufer aus der Schweiz nahmen nicht teil Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelle Titeltrager 2 Rekorde 2 1 Bestehende Rekorde 2 2 Rekordverbesserung 3 Doping 4 Vorrunde 4 1 Vorlauf 1 4 2 Vorlauf 2 4 3 Vorlauf 3 4 4 Vorlauf 4 4 5 Vorlauf 5 4 6 Vorlauf 6 4 7 Vorlauf 7 4 8 Vorlauf 8 4 9 Vorlauf 9 4 10 Vorlauf 10 4 11 Vorlauf 11 4 12 Vorlauf 12 4 13 Vorlauf 13 5 Viertelfinale 5 1 Lauf 1 5 2 Lauf 2 5 3 Lauf 3 5 4 Lauf 4 5 5 Lauf 5 5 6 Lauf 6 6 Halbfinale 6 1 Lauf 1 6 2 Lauf 2 7 Finale 8 Videolinks 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAktuelle Titeltrager BearbeitenOlympiasieger 1984 Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 99 s Los Angeles 1984Weltmeister 1987 Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 93 s Rom 1987Europameister 1986 Linford Christie Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 15 s Stuttgart 1986Panamerikanischer Meister 1987 Lee McRae Vereinigte Staaten nbsp USA 10 26 s Indianapolis 1987Zentralamerika und Karibik Meister 1987 Juan Nunez Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 10 22 s Caracas 1987Sudamerika Meister 1987 Robson da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 39 s Sao Paulo 1987Asienmeister Talal Mansour Katar nbsp Katar 10 41 s Singapur 1987Afrikameister 1988 John Myles Mills Ghana nbsp Ghana 10 25 s Annaba 1988Rekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 9 93 s Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA Rom Italien 30 August 1987 1 Olympischer Rekord 9 95 s Jim Hines Vereinigte Staaten nbsp USA Finale OS Mexiko Stadt Mexiko 14 Oktober 1968Anmerkung zum WM Titel und zum Weltrekord Zum Zeitpunkt der hier ausgetragenen Spiele galt Ben Johnson noch als amtierender Weltmeister und mit 9 87 s auch als Weltrekordinhaber Nach seiner positiven Dopingprobe im Anschluss an das 100 Meter Finale hier in Seoul wurden ihm dieser Titel und dieser Rekord nachtraglich aberkannt und Carl Lewis ruckte als Vizeweltmeister sowie Zweiter der Weltrangliste nach Rekordverbesserung Bearbeiten Im Finale am 24 September verbesserte der US amerikanische Olympiasieger Carl Lewis den bestehenden olympischen Rekord bei einem Ruckenwind von 0 1 m s um drei Hundertstelsekunden auf 9 92 s Das bedeutete gleichzeitig eine Steigerung seines eigenen Weltrekords um eine Hundertstelsekunde Doping BearbeitenDas Finalrennen wurde von einem der spektakularsten Dopingskandale der Sportgeschichte uberschattet Der Kanadier Ben Johnson hatte das Finale in 9 79 s vor Lewis Christie und Smith zunachst gewonnen Drei Tage spater wurde Johnson des Dopings uberfuhrt Ihm wurden Olympiasieg Weltrekord und auch sein Weltmeistertitel von 1987 aberkannt Daruber hinaus erscheint das gesamte Ergebnis dieses Rennens nun nachdem mehrere Jahrzehnte vergangen sind mit dem heutigen Wissen ausserst fragwurdig Dieser 100 Meter Lauf wurde oft als das schmutzigste Rennen aller Zeiten 2 bezeichnet Nicht nur Ben Johnson hatte erwiesenermassen verstossen gegen die Dopingbestimmungen Auch dem bis heute offiziellen 100 Meter Olympiasieger Carl Lewis waren vorher bei Tests in den USA drei verbotene Substanzen nachgewiesen worden Der Sechste Johnsons Landsmann Desai Williams gestand spater die Einnahme nicht erlaubter Mittel Allen anderen Finalteilnehmern mit Ausnahme von Calvin Smith und Robson da Silva wurden in spateren Jahren Dopingvergehen nachgewiesen Mit teilweise haarstraubenden Erklarungen und Ausfluchten versuchten die betroffenen Athleten sich herauszureden 3 Durch die aufgrund des positiven Dopingbefunds vom Finalrennen erst nach Abschluss des Wettbewerbs erfolgte Disqualifikation des ursprunglichen Siegers Ben Johnson kam es zu einigen nicht mehr ruckgangig zu machenden Benachteiligungen Der Chilene Carlos Moreno ware als Dritter seines Vorlaufs im Viertelfinale startberechtigt gewesen Der Italiener Pierfrancesco Pavoni ware uber die Zeitregel mit 10 33 s aus seinem Viertelfinalrennen fur das Halbfinale qualifiziert gewesen Der Ungar Attila Kovacs hatte als Vierter seines Halbfinals im Finale starten durfen Vorrunde BearbeitenDatum 23 September 1988 4 Die Athleten traten zu insgesamt dreizehn Vorlaufen an Fur das Viertelfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Athleten Daruber hinaus kamen die neun Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser weiter Die direkt qualifizierten Athleten sind hellblau die Lucky Loser hellgrun unterlegt Vorlauf 1 Bearbeiten 9 50 Uhr 4 Wind 0 6 m sJerome Jeremiah war der erste Leichtathlet aus Vanuatu der bei Olympischen Spielen an den Start ging Platz Name Nation Zeit1 Robson da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 37 s2 Ezio Madonia Italien nbsp Italien 10 40 s3 Hsin Fu Cheng Chinesisch Taipeh nbsp Chinesisch Taipeh 10 48 s4 Thierry Lauret Frankreich nbsp Frankreich 10 56 s5 Boeviyoulou Lawson Togo nbsp Togo 10 59 s6 Leung Wing Kwong Hongkong 1959 nbsp Hongkong 10 82 s7 Mohamed Fahd al Bishi Saudi Arabien nbsp Saudi Arabien 10 85 s8 Jerome Jeremiah Vanuatu nbsp Vanuatu 10 96 sVorlauf 2 Bearbeiten 9 55 Uhr 4 Wind 0 9 m s Platz Name Nation Zeit1 Calvin Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 10 28 s2 Attila Kovacs Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 39 s3 Afdiharto Lestari Indonesien nbsp Indonesien 10 40 s4 Andrei Rasin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 10 58 s5 Henri Ndinga Kongo Volksrepublik nbsp Volksrepublik Kongo 10 74 s6 Fabian Muyaba Simbabwe nbsp Simbabwe 10 75 s7 Mustafa Kamel Salmi Algerien nbsp Algerien 11 08 s8 Markus Buchel Liechtenstein nbsp Liechtenstein 11 21 sVorlauf 3 Bearbeiten 10 00 Uhr 4 Wind 0 7 m s Platz Name Nation Zeit1 Talal Mansour Katar nbsp Katar 10 42 s2 Juan Nunez Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 10 47 s3 Amadou M Baye Senegal nbsp Senegal 10 64 s4 Fabian Whymns Bahamas nbsp Bahamas 10 70 s5 Neville Hodge Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 10 73 s6 Horace Dove Edwin Sierra Leone nbsp Sierra Leone 10 89 s7 Alexandre Yougbare Burkina Faso nbsp Burkina Faso 10 90 s8 Henrico Atkins Barbados nbsp Barbados 11 01 sVorlauf 4 Bearbeiten 10 05 Uhr 4 Wind 0 8 m sEhab Fuad Ahmed Nagi war der erste Leichtathlet aus dem Sudjemen der an Olympischen Spielen teilnahm Platz Name Nation Zeit1 Emmanuel Tuffour Ghana nbsp Ghana 10 31 s2 Koji Kurihara Japan nbsp Japan 10 46 s3 Andrew Smith Jamaika nbsp Jamaika 10 49 s4 Zheng Chen China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 51 s5 Istvan Tatar Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 52 s6 Christian Haas Deutschland BR nbsp BR Deutschland 10 54 s7 John Hou Papua Neuguinea nbsp Papua Neuguinea 10 96 s8 Ehab Fuad Ahmed Nagi Jemen Sud nbsp Sudjemen 11 53 sVorlauf 5 Bearbeiten 10 10 Uhr 4 Wind 1 1 m s Platz Name Nation Zeit1 Linford Christie Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 19 s2 Max Moriniere Frankreich nbsp Frankreich 10 34 s3 Sven Matthes Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 10 35 s4 Li Tao China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 47 s5 Samuel Nchinda Kaya Kamerun nbsp Kamerun 10 60 s6 Shiun Long Lee Chinesisch Taipeh nbsp Chinesisch Taipeh 10 69 s7 William Trott Bermuda 1910 nbsp Bermuda 10 69 s8 Frank Maziya Eswatini nbsp Swasiland 11 52 sVorlauf 6 Bearbeiten nbsp John Regis hier im Jahr 2012 erreichte als Vierter des sechsten Vorlaufs nicht das Viertelfinale10 15 Uhr 4 Wind 1 4 m s Platz Name Nation Zeit1 Chidi Imoh Nigeria nbsp Nigeria 10 62 s2 Charles Louis Seck Senegal nbsp Senegal 10 64 s3 Issa Alassane Ousseni Benin Volksrepublik nbsp Benin 10 72 s4 John Regis Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 76 s5 Mothobi Kharitse Lesotho 1987 nbsp Lesotho 10 97 s6 Robert Loua Guinea a nbsp Guinea 11 20 s7 Samuel Birch Liberia nbsp Liberia 11 68 sDNF Pedro Agostinho Portugal nbsp PortugalVorlauf 7 Bearbeiten 10 20 Uhr 4 Wind 1 8 m s Platz Name Nation Zeit1 Raymond Stewart Jamaika nbsp Jamaika 10 22 s2 Pierfrancesco Pavoni Italien nbsp Italien 10 42 s3 Witali Sawin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 10 52 s4 Gyorgy Fetter Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 54 s5 Khaled Ibrahim Jouma Bahrain 1972 nbsp Bahrain 10 80 s6 Muhammad Afzal Pakistan nbsp Pakistan 10 91 s7 Claude Roumain Haiti nbsp Haiti 11 22 sDNS Chang Jae keun Korea Sud nbsp SudkoreaVorlauf 8 Bearbeiten 10 25 Uhr 4 Wind 2 0 m s Platz Name Nation Zeit Anmerkung1 Cai Jianming China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 55 s2 Sim Deok seop Korea Sud nbsp Sudkorea 10 56 s3 Carlos Moreno Chile nbsp Chile 10 70 s eigentlich fur das Viertelfinale qualifiziert4 Abdullah Salem al Khalidi Oman 1985 nbsp Oman 10 90 s5 Mohamed Shah Jalal Bangladesch nbsp Bangladesch 10 94 s6 Joseph Ssali Uganda nbsp Uganda 10 95 s7 St Clair Soleyne Antigua und Barbuda nbsp Antigua und Barbuda 11 17 sDSQ Ben Johnson Kanada nbsp Kanada fur das Viertelfinale zugelassenVorlauf 9 Bearbeiten 10 30 Uhr 4 Wind 1 0 m s Platz Name Nation Zeit1 Desai Williams Kanada nbsp Kanada 10 24 s2 Peter Wekesa Kenia nbsp Kenia 10 50 s3 Olapade Adeniken Nigeria nbsp Nigeria 10 56 s4 Eduardo Nava Mexiko nbsp Mexiko 10 68 s5 Jailto Bonfim Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 75 s6 Lindel Hodge Jungferninseln Britische nbsp Britische Jungferninseln 10 79 s7 Visut Watanasin Thailand nbsp Thailand 10 88 s8 Armenio Fernandes Angola nbsp Angola 10 92 sVorlauf 10 Bearbeiten 10 35 Uhr 4 Wind 1 4 m s Platz Name Nation Zeit1 Wladimir Krylow Sowjetunion nbsp Sowjetunion 10 34 s2 Arnaldo da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 44 s3 Michele Lazazzera Italien nbsp Italien 10 47 s4 Kennedy Ondiek Kenia nbsp Kenia 10 51 s5 Takahiko Kasahara Japan nbsp Japan 10 62 s6 James Flemming Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 10 70 s7 Jihad Salame Libanon nbsp Libanon 11 49 s8 Gilbert Bessi Monaco nbsp Monaco 11 55 sVorlauf 11 Bearbeiten 10 40 Uhr 4 Wind 1 0 m s Platz Name Nation Zeit1 Dennis Mitchell Vereinigte Staaten nbsp USA 10 37 s2 Iziaq Adeyanju Nigeria nbsp Nigeria 10 45 s3 Ousmane Diarra Mali nbsp Mali 10 53 s4 Oliver Daniels Liberia nbsp Liberia 10 68 s5 Luis Filipe Cunha Portugal nbsp Portugal 10 80 s6 Evaristo Ortiz Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 11 01 s7 Nguyễn Đinh Minh Vietnam nbsp Vietnam 11 09 s8 Secundino Borabota Aquatorialguinea nbsp Aquatorialguinea 11 52 sVorlauf 12 Bearbeiten 10 45 Uhr 4 Wind 1 4 m sIsmail Asif Waheed war der erste Sportler der Malediven der bei Olympischen Spielen an den Start ging Platz Name Nation Zeit1 John Myles Mills Ghana nbsp Ghana 10 31 s2 Andreas Berger Osterreich nbsp Osterreich 10 40 s3 Barrington Williams Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 51 s4 Patrick Stevens Belgien nbsp Belgien 10 51 s5 Enrique Talavera Spanien nbsp Spanien 10 61 s6 Tomohiro Ōsawa Japan nbsp Japan 10 71 s7 Dominique Canti San Marino nbsp San Marino 11 11 s8 Ismail Asif Waheed Malediven nbsp Malediven 11 49 sVorlauf 13 Bearbeiten 10 50 Uhr 4 Wind 0 9 m sPeauope Suli war der erste Leichtathlet aus Tonga der an Olympischen Spielen teilnahm Platz Name Nation Zeit1 Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA 10 14 s2 Jean Charles Trouabal Frankreich nbsp Frankreich 10 39 s3 Jose Javier Arques Spanien nbsp Spanien 10 44 s4 John Mair Jamaika nbsp Jamaika 10 44 s5 Harouna Pale Burkina Faso nbsp Burkina Faso 10 76 s6 Peauope Suli Tonga nbsp Tonga 10 94 s7 Maloni Bole Fidschi nbsp Fidschi 11 19 sViertelfinale BearbeitenDatum 23 September 1988 5 Fur das Halbfinale qualifizierten sich in den sechs Laufen die ersten zwei Athleten Daruber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser weiter Die direkt qualifizierten Athleten sind hellblau die Lucky Loser hellgrun unterlegt Lauf 1 Bearbeiten 13 15 Uhr 5 Wind 1 2 m s Platz Name Nation Zeit Anmerkung1 Linford Christie Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 11 s2 Dennis Mitchell Vereinigte Staaten nbsp USA 10 13 s3 John Mair Jamaika nbsp Jamaika 10 41 s4 Charles Louis Seck Senegal nbsp Senegal 10 42 s5 Li Tao China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 53 s6 Kennedy Ondiek Kenia nbsp Kenia 10 57 s7 Ousmane Diarra Mali nbsp Mali 10 61 sDSQ Ben Johnson Kanada nbsp Kanada fur das Halbfinale zugelassenLauf 2 Bearbeiten 13 20 Uhr 5 Wind 1 7 m s Platz Name Nation Zeit1 Desai Williams Kanada nbsp Kanada 10 16 s2 Arnaldo da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 25 s3 Wladimir Krylow Sowjetunion nbsp Sowjetunion 10 26 s4 Attila Kovacs Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 27 s5 Michele Lazazzera Italien nbsp Italien 10 50 s6 Thierry Lauret Frankreich nbsp Frankreich 10 51 s7 Zheng Chen China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 72 s8 Chidi Imoh Nigeria nbsp Nigeria 11 44 sLauf 3 Bearbeiten nbsp Sven Matthes erreichte das Viertelfinale und schied dort als Dritter seines Laufs aus13 25 Uhr 5 Wind 0 9 m s Platz Name Nation Zeit1 Raymond Stewart Jamaika nbsp Jamaika 10 25 s2 Juan Nunez Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 10 33 s3 Sven Matthes Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 10 36 s4 Jean Charles Trouabal Frankreich nbsp Frankreich 10 41 s5 Jose Javier Arques Spanien nbsp Spanien 10 43 s6 Amadou M Baye Senegal nbsp Senegal 10 45 s7 Barrington Williams Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 55 s8 Christian Haas Deutschland BR nbsp BR Deutschland 10 57 sLauf 4 Bearbeiten nbsp Talal Mansour Foto 2011 ausgeschieden als Funfter des vierten Viertelfinals nbsp Gyorgy Fetter hier im Jahr 2016 ausgeschieden als Achter des vierten Viertelfinals13 30 Uhr 5 Wind 0 2 m s Platz Name Nation Zeit1 Calvin Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 10 16 s2 Olapade Adeniken Nigeria nbsp Nigeria 10 30 s3 Andreas Berger Osterreich nbsp Osterreich 10 34 s4 Emmanuel Tuffour Ghana nbsp Ghana 10 37 s5 Talal Mansour Katar nbsp Katar 10 38 s6 Patrick Stevens Belgien nbsp Belgien 10 50 s7 Hsin Fu Cheng Chinesisch Taipeh nbsp Chinesisch Taipeh 10 54 s8 Gyorgy Fetter Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 55 sLauf 5 Bearbeiten 13 35 Uhr 5 Wind 1 4 m s Platz Name Nation Zeit Anmerkung1 Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 99 s2 Robson da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 24 s3 Iziaq Adeyanju Nigeria nbsp Nigeria 10 32 s4 Pierfrancesco Pavoni Italien nbsp Italien 10 33 s eigentlich fur das Halbfinale qualifiziert5 Witali Sawin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 10 36 s6 Koji Kurihara Japan nbsp Japan 10 49 s7 Istvan Tatar Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 68 s8 Issa Alassane Ousseni Benin Volksrepublik nbsp Benin 10 55 sLauf 6 Bearbeiten 13 40 Uhr 5 Wind 0 3 m s Platz Name Nation Zeit1 John Myles Mills Ghana nbsp Ghana 10 21 s2 Afdiharto Lestari Indonesien nbsp Indonesien 10 32 s3 Max Moriniere Frankreich nbsp Frankreich 10 37 s4 Ezio Madonia Italien nbsp Italien 10 38 s5 Peter Wekesa Kenia nbsp Kenia 10 43 s6 Sim Deok seop Korea Sud nbsp Sudkorea 10 55 s7 Andrew Smith Jamaika nbsp Jamaika 10 63 s8 Cai Jianming China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 76 sHalbfinale BearbeitenDatum 24 September 1988 5 Fur das Finale qualifizierten sich in den beiden Laufen die ersten vier Athleten hellblau unterlegt Lauf 1 Bearbeiten 12 00 Uhr 5 Wind 0 6 m s Platz Name Nation Zeit1 Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 97 s2 Calvin Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 10 15 s3 Raymond Stewart Jamaika nbsp Jamaika 10 18 s4 Desai Williams Kanada nbsp Kanada 10 24 s5 Arnaldo da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 32 s6 Olapade Adeniken Nigeria nbsp Nigeria 10 33 s7 Afdiharto Lestari Indonesien nbsp Indonesien 10 39 s8 John Myles Mills Ghana nbsp Ghana 10 43 sLauf 2 Bearbeiten 12 06 Uhr 5 Wind 1 2 m s Platz Name Nation Zeit Anmerkung1 Linford Christie Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 10 11 s2 Dennis Mitchell Vereinigte Staaten nbsp USA 10 23 s3 Robson da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 24 s4 Attila Kovacs Ungarn 1957 nbsp Ungarn 10 31 s eigentlich fur das Finale qualifiziert5 Juan Nunez Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 10 35 s6 Iziaq Adeyanju Nigeria nbsp Nigeria 10 60 sDSQ Ben Johnson Kanada nbsp Kanada fur das Finale zugelassenDNS Wladimir Krylow Sowjetunion nbsp SowjetunionFinale Bearbeiten nbsp Carl Lewis gewann seine sechste olympische GoldmedailleDatum 24 September 1988 13 30 Uhr 5 Wind 1 1 m s Platz Name Nation Zeit Anmerkung1 Carl Lewis Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 92 s WR2 Linford Christie Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 0 9 97 s3 Calvin Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 0 9 99 s4 Dennis Mitchell Vereinigte Staaten nbsp USA 10 04 s5 Robson da Silva Brasilien 1968 nbsp Brasilien 10 11 s6 Desai Williams Kanada nbsp Kanada 10 11 s7 Raymond Stewart Jamaika nbsp Jamaika 12 26 sDSQ Ben Johnson Kanada nbsp KanadaFur das Finale hatten sich alle drei US Laufer sowie zwei Kanadier qualifiziert Komplettiert wurde das Starterfeld durch einen Briten einen Jamaikaner und einen Brasilianer Es wurde ein Duell erwartet zwischen dem vierfachen Olympiasieger von 1984 Carl Lewis und dem Kanadier Ben Johnson der zu diesem Zeitpunkt noch als Weltmeister und Weltrekordhalter galt Sein WM Titel und sein Weltrekord wie auch sein Sieg bei diesem Rennen in Seoul wurden ihm nach positiver Dopingprobe wie weiter oben schon beschrieben spater nachtraglich aberkannt 6 US Sprinter Calvin Smith und der Brite Linford Christie waren weitere Medaillenkandidaten Im Finale erwischte Ben Johnson den besten Start und dominierte das Rennen bis ins Ziel Der Kanadier blieb dabei um vier Hundertstelsekunden unter seinem damals noch gultigen eigenen Weltrekord erzielt bei den Weltmeisterschaften 1987 in Rom Carl Lewis kam als Zweiter ins Ziel Linford Christie als Dritter noch vor Calvin Smith Im Anschluss an die positive Dopingprobe nach dem Rennen wurde Ben Johnson disqualifiziert Carl Lewis gewann damit seine funfte Goldmedaille bei Olympischen Spielen Seine 9 92 s wurden zum neuen Weltrekord erklart Linford Christie ruckte auf den Silberplatz vor Calvin Smith gewann die Bronzemedaille Smith war der erste Sprinter der eine Zeit unter zehn Sekunden lief und damit nur eine Bronzemedaille erhielt Alle weiteren Athleten ruckten ebenfalls um einen Platz nach vorne Dennis Mitchell war nun Vierter Robson da Silva Funfter und Desai Williams Sechster Raymond Stewart der sich bei ca vierzig Metern einen Sehnenverletzung zugezogen hatte und nicht mehr mit voller Kraft hatte laufen konnen wurde als Siebter dieses Skandalrennens gewertet Im 21 olympischen Finale gewann Carl Lewis die vierzehnte US Goldmedaille Er ist der erste Sprinter der seinen Olympiasieg wiederholen konnte nbsp Linford Christie hier im Jahr 2009 gewann die Silbermedaille nbsp Robson da Silva Foto 2005 belegte Rang funf nbsp Der wegen Verstosses gegen die Antidopingbestimmungendisqualifizierte Ben JohnsonVideolinks Bearbeiten1988 Seoul Olympic Games 100 Ben Johnson youtube com abgerufen am 23 November 2021 1988 Seoul Olympics 100M final youtube com abgerufen am 23 November 2021 1988 Olympic 100 Meter Final The Greatest Race in History Ben Johnson 9 79 youtube com abgerufen am 21 Januar 2018 1988 Olympics 100m Semi Finals Ben Johnson Carl Lewis CBC youtube com abgerufen am 23 November 2021Weblinks BearbeitenOfficial Report Games of the XXIVth Olympiad Seoul 1988 Volume 2 Resultate Leichtathletik S 218f englisch franzosisch PDF 49 580 KB abgerufen am 23 November 2021 Olympedia Athletics at the 1988 Summer Olympics 100 metres Men olympedia org englisch abgerufen am 23 November 2021 Seoul 1988 Athletics 100m men Results Seite des IOC englisch olympics com abgerufen am 23 November 2021 Athletics at the 1988 Seoul Summer Games Men s 100 metres archiviert bei wayback Internet Archive sports reference com englisch abgerufen am 23 November 2021Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records Men 100 m Men abgerufen am 23 November 2021 9 79 Das schmutzigste Rennen aller Zeiten geo television de abgerufen am 23 November 2021 Heute vor 25 Jahren Das Rennen der Super Doper Focus Online 24 September 2013 abgerufen am 23 November 2021 a b c d e f g h i j k l m n Official Report Games of the XXIVth Olympiad Seoul 1988 Volume 2 Resultate Leichtathletik S 218f englisch franzosisch PDF 49 580 KB abgerufen am 23 November 2021 a b c d e f g h i j k Official Report Games of the XXIVth Olympiad Seoul 1988 Volume 2 Resultate Leichtathletik S 219 englisch franzosisch PDF 49 580 KB abgerufen am 23 November 2021 Ben Johnson Ein Held lauft in die Falle In Der Tagesspiegel 12 August 2009 abgerufen am 23 November 2021100 Meter der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Athen 1896 Paris 1900 St Louis 1904 Athen 1906 London 1908 Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1988 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 3000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Siebenkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 1988 Leichtathletik 100 m Manner amp oldid 237194845