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Obersondern ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg ObersondernStadt WuppertalKoordinaten 51 14 N 7 17 O 51 234211111111 7 2803166666667 293 Koordinaten 51 14 3 N 7 16 49 OHohe 293 m u NHNPostleitzahl 42399Vorwahl 0202Obersondern Wuppertal Lage von Obersondern in WuppertalGeografie BearbeitenDie Hofschaft liegt auf 239 m u NHN auf einem Hohenrucken zwischen dem Herbringhauser Bach und dem Hengstener Bach nordlich der Herbringhauser Talsperre und sudlich der Beyenburger Ortslage Sondern Die Landesstrasse 411 liegt zwischen Obersondern und dem benachbarten Niedersondern Geschichte BearbeitenIm Mittelalter gehorte Obersondern neben 15 weiteren Hofen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Luttringhausen des Amtes Beyenburg 1 1547 ist in einer Liste der Hand und Spanndienste eine Wohnstatte belegt 1 1715 wird die Hofschaft auf der Topographia Ducatus Montani als o Sondern bezeichnet Namensgebend fur die Hofschaft ist das Waldgebiet Sondernbusch ein herzoglicher Kameralwald der im Gegensatz zum bauerlichen Markwald mit besonderen herrschaftlichen Rechten versehen war Die heutige Landesstrasse 411 war im Mittelalter ein Teil des Heerwegs Koln Dortmund und so befand sich nordlich der Hofschaft ein Schlagbaum in der Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr 1815 16 lebten 47 Einwohner im Ort 1832 war Obersondern weiterhin Teil der Honschaft Walbrecken die nun der Burgermeisterei Luttringhausen angehorte Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackergut bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 28 Einwohner im Ort zwei katholischen und 26 evangelischen Glaubens 2 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden drei Wohnhauser mit 16 Einwohnern angegeben 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gerd Helbeck Beyenburg Geschichte eines Ortes an der bergisch markischen Grenze und seines Umlandes Band 1 Das Mittelalter Grundlagen und Aufstieg Verein fur Heimatkunde Schwelm 2007 ISBN 978 3 9811749 1 5 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Hofe der Honschaft Walbrecken im Amt Beyenburg Auf m Hagen Beyenburger Brucke Bruckberg Gangolfsberg Hardtplatzchen Hardtbach Hengsten In der Hardt In der Heye Kotthausen Mesenholl Mosblech Neuenhaus an der Wupper Niederdahl Niederdahlhausen Niedersondern Nollenberg Oberdahl Obersondern Rottland Seringhausen Spieckerheide Spieckerlinde Spieckern Steinhaus Stoffelsberg Trompete Walbrecken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obersondern amp oldid 182782121