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Die Nipissing 1 sind ein nordamerikanischer Indianerstamm dessen Stammesgebiet im sechzehnten Jahrhundert in der Umgebung des Lake Nipissing in Ontario in Kanada lag Der Name bezieht sich auf den Lake Nipissing und bedeutet Kleines Wasser im Vergleich zu den Grossen Seen im Suden und Westen Sie sprachen einen Algonkin Dialekt und gehoren kulturell zum Volk der Anishinabe Stammesgebiet der Nipissing um 1650Die heutige Bezeichnung des Stammes lautet Nipissing First Nation und die Mehrzahl der Angehorigen bewohnt das Nipissing Indian Reserve 10 Das Reservat liegt am Nordufer des Lake Nipissing und hatte im Jahr 2016 laut Kanada Zensus 1593 Einwohner 2 Inhaltsverzeichnis 1 Sprache 2 Stammesgebiet 3 Kultur und Lebensweise 4 Geschichte 4 1 Erste Kontakte mit Europaern 4 2 Vertreibung in den Biberkriegen 4 3 Unter britischer Herrschaft 5 Demografie 6 Heutige Situation 7 Siehe auch 8 Bekannte Nipissing 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseSprache BearbeitenBerichte der ersten Missionare sagen aus dass sich die Nipissing Sprache deutlich von der ihrer Nachbarn unterschied Trotzdem lebten sie laut Pater Franquet 1752 gemeinsam mit den Algonkin in der Mission Two Mountains und unterhielten sich problemlos John Long glaubte 1791 sie sprachen alle die Anishinabe Sprache Nachdem er diese erlernt hatte konnte er sich mit den Indianern im gesamten Norden der Grossen Seen verstandigen Um 1847 entwickelte sich die Nipissing Sprache zum dominanten Idiom in der Mission Die charakteristischen Unterschiede zwischen der Nipissing und der Algonkinsprache mussen noch wissenschaftlich untersucht werden 3 Stammesgebiet BearbeitenDas traditionelle Stammes und Jagdgebiet der Nipissing lag rund um den Lake Nipissing die genauen Grenzen ihres Territoriums sind jedoch unbekannt Ihre nordlichen Nachbarn waren vermutlich die Temiskaming und Temagami im Osten lebten die Algonkin sudliche Nachbarn waren die Huronen wahrend man im Westen die Ottawa und Anishinabe fand Das gesamte Territorium der Nipissing befand sich auf dem ehemals vereisten Kanadischen Schild und war von Nadelwald bedeckt Der franzosische Forschungsreisende Samuel de Champlain berichtete von der Schonheit des Lake Nipissing und der Walder die ihn umgaben Er schwarmte vom Uberfluss an Wild an Enten und Schwanen vor allem aber vom Fischreichtum Die ihm folgenden Missionare sprachen vom Land der Seen baumlosen Felsen und unzahligen Bibern 3 Kultur und Lebensweise Bearbeiten nbsp Ufer des Lake Nipissing bei Garden VillageDer Lebensunterhalt der Nipissing basierte auf einem jahrlichen Zyklus des Fischfangs der Jagd und des Handels Feldwirtschaft wurde nur in sehr geringem Masse betrieben Von Pater Jerome Lalement gibt es eine detaillierte Beschreibung der jahrlichen Runde Es scheint so als hatten sie so viele verschiedene Behausungen wie es Jahreszeiten gibt Im Fruhling suchen sie die besten Fischgrunde auf Einige bleiben im Lager zuruck wahrend andere sich sammeln und mit Kanus auf den Flussen zum Nordufer des Lake Nipissing fahren Fur die Fahrt benotigen sie zehn Tage Im Sommer reisen sie gemeinsam mit den Huronen zu den Franzosen auf die sie am Ufer des Sees treffen der ihren Namen tragt Gegen Mitte August ziehen sie langsam zum Land unserer Huronen wo sie normalerweise den Winter verbringen Bevor sie dort ankommen fangen sie grosse Mengen an Fisch und trocknen diesen Mit dem Trockenfisch kaufen sie ihren Wintervorrat an Mais und andere Lebensmittel wie reiche Leute die im Wohlstand leben In der Nahe ihrer Sommerhauser kultivieren sie etwas Land zum Anbau von Gemuse Der Ertrag dient nicht als Vorrat sondern nur zum sofortigen Verzehr 4 Der Jahreszyklus wurde variabel gestaltet Gelegentlich verbrachten die Nipissing den Winter in den Waldern um zu jagen Samuel de Champlain berichtete vom Handel mit kahlkopfigen Leuten aus dem Norden die mit grossen holzernen Booten kamen und mit Axten Stiefeln und anderen Waren handelten Champlain nahm an dass die Felle dieser Handler aus dem Norden vom Bison stammten Heute gilt als sicher dass es sich um Angehorige der Cree handelte Die Kahlkopfe waren offenbar Englander die ab 1610 von der Hudson Bay aus diese Gegend besuchten 4 Uber die Kosmologie und Religion der Nipissing gibt es nur wenige Informationen Ihr Schopfer war vermutlich der Great Beaver Grosser Biber und es gab eine Erzahlung von der Sintflut und dem Earth Diver Erdtaucher die sie mit ihren ostlichen und westlichen Nachbarn teilten Es gab Schamanen fur die Heilung Kranker und die Deutung von Orakeln sowie den Thunderbird Donnervogel Sie feierten das Feast of the Dead Fest der Toten das in vielen Details von dem der Huronen abwich Dabei wurden die Namen von Toten auf Lebende ubertragen um die Erinnerung an sie wachzuhalten und um Hauptlinge auszuwahlen und zu ernennen Pater Henri Nouvel traf 1682 in Maskounagoung am Huronsee auf vier verschiedene Stamme der Nipissing Maray de la Chauvinerie berichtete von mehreren Totems namlich Reiher Biber Birkenrinde Eichhornchen und Blut Aus den Jesuitenberichten Jesuit Relations geht hervor dass sie die Prugelstrafe fur Kinder ablehnten und die Wiegenbretter verstorbener Kinder wegwarfen Es wurde viel gesungen und den Missionaren gefielen ihre wohlklingenden Lieder 4 Pater Denis Jamet beschrieb die Nipissing als schlanker als die Huronen und als robuste ausdauernde Reisende Sie liessen ihre Haare lang wachsen und kleideten sich in Biberpelze und Marderpelze Er behauptete ausserdem sie hatten wie die Montagnais und Algonkin keinen Gott sondern wurden den Teufel anrufen liebten den Krieg und waren grausam und rachsuchtig Diese Beschreibung ihres Charakters hatte er vermutlich von einem Dolmetscher ubernommen so wie auch andere Aussagen Jamets aus zweiter Hand stammten Champlain war zur gleichen Zeit im Stammesgebiet der Nipissing unterwegs Er beurteilte sie nach zwei Tagen Aufenthalt als gastfreundlich und hilfsbereit 4 Louis Franquet beschrieb 1752 einen Begrussungstanz der bei einem gemeinsamen Fest von Angehorigen der Nipissing und Algonkin in Lake of Two Mountains aufgefuhrt wurde und 1757 beobachtete Louis Antoine de Bougainville einen Kriegstanz Ebenfalls 1757 beschrieb Pater Pierre Roubaud die Beerdigung eines Kriegers nach der Schlacht von Fort William Henry 4 Geschichte BearbeitenErste Kontakte mit Europaern Bearbeiten Samuel de Champlain bekam 1613 erste Informationen uber die Nipissing und wollte sie besuchen Er wandte sich an die benachbarten Algonkin doch diese rieten ihm von einem Besuch ab Sie behaupteten die Nipissing seien bosartige Zauberer Die Algonkin wollten offenbar verhindern dass die franzosischen Handler in direkten Kontakt mit den Nipissing kamen Champlain besuchte sie trotzdem 1615 und im folgenden Winter traf er nochmals auf sie bei den Huronen 5 Zwischen 1615 und 1629 kamen Missionare vom franzosischen Recollect Orden zu den Huronen und lernten bei dieser Gelegenheit auch die Nipissing kennen Bruder Sagard Theodat beschrieb sie als sehr freundlich und hoflich und nannte sie ein ausgezeichnetes Volk das die Sprache der Huronen zusatzlich zur eigenen Sprache beherrschte Nach dem Abzug der Recollect Missionare trieben die Nipissing weiterhin Handel mit den Franzosen wenn auch nicht regelmassig 1636 wurde eine gemischte Gruppe von Huronen und Nipissing von den Algonkin aufgehalten die den Handel mit den Franzosen uberwachen wollten In der Folge verweigerten sie den Algonkin ihren Beistand im Kampf gegen die Irokesen Schon 1634 gab es eine verheerende Epidemie bei den Huronen und Nipissing Im Winter 1636 37 starben 70 der bei den Huronen lebenden Nipissing an den Pocken Diese beschuldigten einen anwesenden Algonkin Hauptling er habe sie durch einen Zauber aus Rache getotet weil die Nipissing ihm Hilfe gegen die Irokesen verweigert hatten Im Fruhling brachten sie ihre Toten zuruck in ihr Heimatland Im Spatsommer hatten viele die Krankheit noch immer nicht uberwunden Die Schamanen klagten an sie hatten Manitu beleidigt und wurde sie nun bestrafen Diese Ereignisse machten die Nipissing empfanglicher fur die Lehren der Jesuiten Die Patres Claude Pijart und Charles Raymbault hatten 1640 eine Mission im Winterlager fur die Nipissing errichtet und folgten ihnen anschliessend in ihr Heimatland im Norden Hier waren sie sehr erfolgreich tatig denn die meisten getauften Kinder erholten sich von ihrer Krankheit Daraufhin trat der oberste Hauptling Wikassoumint zum Christentum uber Die Patres Rene Menard und Leonard Garreau verstarkten die Mission of the Holy Ghost Mission vom Heiligen Geist bei den Nipissing und nahmen sogar an einer Winterjagd teil 5 Vertreibung in den Biberkriegen Bearbeiten nbsp Ein Nipissing im Jahr 1717 anonyme franzosische Zeichnung Im Jahr 1647 bildeten die Algonkin Montagnais und Nipissing eine defensive Allianz gegen die Irokesen die allerdings wenig erfolgreich war 1649 wurden die Huronen von den Irokesen vernichtend geschlagen und in den folgenden Jahren fanden mehrfach Angriffe der Irokesen auf die Nipissing statt Nach dem letzten Gefecht am Lake Nipissing 1653 flohen die Uberlebenden nach Westen Um 1661 wurden sie gemeinsam mit den Amikwa am Lake Nipigon gesichtet Im Sommer 1662 vereinigten sie sich mit den Ottawa und Saulteaux gegen die Irokesen und besiegten eine beachtliche Streitmacht der Mohawk und Oneida Von ihrem neuen Wohnsitz am Lake Nipigon aus festigten die Nipissing ihre alten Handelsbeziehungen zu den Cree 1657 und 1660 besuchten sie Trois Rivieres uber die nordliche Route Im Juli 1664 erreichten 60 Nipissing mit ihren Biberpelzen Montreal uber die Ottawa River Route nachdem sie unterwegs zweimal von den Irokesen angegriffen worden waren Pater Claude Allouez kehrte mit ihnen zuruck um am Oberen See die Missionsstation an der Chequamegon Bay zu leiten Um 1667 besuchte er die Nipissing am Lake Nipigon und fand dort eine Gruppe christlicher Stammesangehoriger die seit 20 Jahren keinen Missionar mehr gesehen hatten 5 Nach dem Friedensschluss 1667 zwischen Franzosen und Irokesen kehrte ein Teil der Nipissing in ihr altes Wohngebiet zuruck und seit dieser Zeit war der Stamm in westliche und ostliche Nipissing geteilt Der Sulpizianerpater Dollier de Casson verbrachte den Winter 1668 69 bei den ostlichen Nipissing und 1670 gab es ein friedliches Zusammentreffen mit den Irokesen Dennoch lebten zahlreiche Nipissing an anderen Orten wie zum Beispiel 1671 72 in der uberwiegend irokesischen Mission von Saint Francois Xavier des Pres bei Montreal Pater Henri Nouvel begegnete einer Gruppe 1675 in Michigan und im Krieg der Illinois 1677 1680 kampften einige westliche Nipissing gegen die Irokesen Pater Andre Bonneault besuchte 1677 die ostlichen Nipissing wahrend Pater Pierre Bailloquette eine Mission fur die westlichen Nipissing bei Michilimackinac errichtete In der folgenden Dekade eskalierten die Feindseligkeiten zwischen Franzosen und Briten Die Nipissing standen fest auf der Seite der Franzosen obwohl der Verkauf von Alkohol durch franzosische Handler den Stamm schwachte 5 Im Verlauf des King William s War 1689 1697 kampften die Nipissing gegen die Englander und waren an den Gefechten von Schenectady Salmon Falls und Falmouth beteiligt Ausserdem fuhrten die westlichen Nipissing gemeinsame Attacken mit den Amikwa und Kickapoo gegen die Irokesen Die ostlichen Nipissing kampften 1695 und 1697 gegen die Irokesen und Fort Orange 1701 wurde ein erneuter Friedensvertrag mit den Irokesen geschlossen Danach sammelten die Sulpizianer ihre konvertierten Nipissing bei Baie d Urfe und Ile aux Tourtes wo Gouverneur Philippe Vaudreuil 1706 07 ein Fort und ein Missionshaus fur sie erbauen liess Eine neue Sulpizianer Mission wurde 1721 in Oka am Lake of Two Mountains gegrundet und um 1735 waren alle Bewohner der Missionen in der Umgebung von Montreal dorthin gezogen Im Jahr 1742 kamen weitere Nipissing nach Oka vermutlich die Reste der westlichen Gruppe Um 1748 dezimierte eine verheerende Cholera Epidemie die Bewohner des Missionsdorfes 1752 berichtete Franquet die Nipissing wurden in rechteckigen oder quadratischen Holzhausern im franzosischen Stil wohnen 5 Der Pelzhandel mit den Franzosen ging zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts zuruck Nach dem Queen Anne s War 1702 1718 knupften die Indianer an den Grossen Seen vermehrt Handelsbeziehungen zu den Englandern in Albany bis zum Ausbruch des Franzosen und Indianerkrieges 1754 1763 Die meisten Nipissing blieben in Oka am Lake of Two Mountains Als Bougainville sie dort im Juli 1757 besuchte um bei den Kriegern um Unterstutzung gegen die Englander zu werben beobachtete er getrennte Rathauser fur die verschiedenen Stamme Die Nipissing blieben weiterhin treue Verbundete der Franzosen gegen die Englander und waren an den Gefechten von Oswego Fort William Henry und anderen beteiligt 5 Unter britischer Herrschaft Bearbeiten Nach der Niederlage Neufrankreichs kamen die kanadischen Indianer unter die Aufsicht von Sir William Johnson dem britischen Superintendenten fur Indian Affairs Inspektor fur indianische Angelegenheiten Im Juli 1770 fand eine grosse Ratsversammlung in German Flatts statt an der 1 600 Indianer teilnahmen Unter Johnsons Leitung wurden alle anwesenden Stamme darunter auch die Nipissing aufgerufen und den Briten als Alliierte zugeordnet Im Krieg von 1812 kampften sie gegen die US Amerikaner Die franzosische Handelsstation am Lake of Two Mountains wurde 1819 von der Hudson s Bay Company ubernommen 1828 zwang die zunehmende weisse Besiedlung im Tal des Ottawa Rivers die Nipissing im Gebiet anderer Stamme zu jagen was zu Reibungen und Konflikten fuhrte 1835 dezimierte eine erneute Cholera Epidemie die Bewohner am Lake of Two Mountains Die Hudson s Bay Company schloss 1847 ihren dortigen Handelsposten der unrentabel geworden war 5 Schon 1807 war eine Anzahl Nipissing fortgezogen und liess sich am Golden Lake nieder Die verbliebenen Nipissing und Algonkin behielten ihre Stammesidentitat solange sie am Lake of Two Mountains wohnten Doch infolge von Unruhen und des Brands ihrer Kirche im Jahr 1877 verliessen beide Stammesgruppen diesen Ort Vermutlich zogen sie gemeinsam nach Maniwaki doch moglicherweise stammen einige Algonkin Familien die Ende des neunzehnten Jahrhunderts im Ottawatal lebten vom Lake of Two Mountains In den genannten Algonkingruppen am Golden Lake und Maniwaki befanden sich mit Sicherheit Nachfahren der Nipissing Leider wurden beim Brand der Kirche die Unterlagen uber die Stammeszugehorigkeit vernichtet 5 Demografie Bearbeiten1615 schatzte Champlain die Nipissing auf 700 bis 800 Stammesmitglieder Im siebzehnten Jahrhundert schrumpfte ihre Zahl infolge der Irokesenkriege und der von Europaern eingeschleppten Epidemien Um 1710 lebten am Lake of Two Mountains rund 50 Krieger also insgesamt etwa 250 Nipissing Nach dem Franzosen und Indianerkrieg schatzte sie William Johnson auf 40 Krieger oder rund 200 Personen Der offizielle Zensus von 1827 ergab 250 Stammesmitglieder Die Bevolkerungszahlen der Reservate von 1965 ergaben fur River Desert Algonkin 898 fur Lac Simon Algonkin 273 fur Golden Lake Algonkin 446 und fur Nipissing Ojibwa 493 Personen In diesen Zahlen sind vermutlich Nachfahren der Nipissing enthalten 6 Laut Kanada Zensus von 2011 hatte das Nipissing Reservat 10 in Ontario 1 450 Einwohner 7 Heutige Situation Bearbeiten nbsp Gemeindezentrum in Garden VillageIn der Nipissing First Nation sind heute moglicherweise Nachfahren der Nipissing zu finden obwohl sie offiziell den Anishinabe zugeordnet werden Sie leben in der Nipissing Indian Reserve 10 am Nordufer des Lake Nipissing Im rund 21 km grossen Reservat befinden sich die beiden Orte Beaucage und Garden Village Die Regierung der Nipissing First Nation wird alle drei Jahre neu gewahlt und besteht aus einem Hauptling einem Stellvertreter und sechs Ratsherren Die First Nation ist Mitglied der Union of Ontario Indians einer politischen Stammesorganisation in der zahlreiche der Anishinabe First Nations in Ontario vertreten sind Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeBekannte Nipissing BearbeitenWayne Keon 1946 Dichter und Autor von Kurzgeschichten Dan Frawley 1962 NHL Hockeyspieler Kapitan der Pittsburgh Penguins 1987 Literatur BearbeitenBruce G Trigger Hrsg Handbook of North American Indians Bd 15 Northeast Smithsonian Institution Press Washington D C 1978 ISBN 0 16004 575 4Weblinks BearbeitenNipissing First Nation Homepage AANDC Profil Nipissing history Nipissing First Nation PDF Datei 4 40 MB Einzelnachweise Bearbeiten im wissenschaftlichen Franzosisch Kanadas Mehrzahl Nepissingues Statistics Canada Census Profile 2016 Census Nipissing 10 Indian reserve Census subdivision Ontario and Ontario Province abgerufen am 20 Mai 2021 a b Bruce G Trigger Hrsg Handbook of North American Indians Bd 15 Northeast S 787 a b c d e Bruce G Trigger Hrsg Handbook of North American Indians Bd 15 Northeast S 788 a b c d e f g h Bruce G Trigger Hrsg Handbook of North American Indians Bd 15 Northeast S 789 790 Bruce G Trigger Hrsg Handbook of North American Indians Bd 15 Northeast S 790 791 Kanada Zensus 1011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nipissing amp oldid 212158354