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Die Nikolaikirche in Byczyna dt Pitschen im Powiat Kluczborski in der Woiwodschaft Oppeln wurde am Ende des 14 Jahrhunderts errichtet Turm der NikolaikircheBlick vom Rathausturm in Pitschen auf die Nikolaikirche links Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAn der Stelle der heutigen Backsteinkirche befand sich eine 1283 erwahnte Holzkirche die den Hussiten 1430 zum Opfer fiel Am Ende des 14 Jahrhunderts wurde eine Backsteinkirche errichtet die 1556 von der evangelischen Gemeinde ubernommen wurde 1694 bis 1707 war die Kirche wieder katholisch seit 1707 bis heute evangelisch 1790 1791 wurde die Kirche renoviert und bekam eine barocke Ausstattung 1886 1888 wurde die Kirche erneut renoviert wobei die barocken Elemente durch neugotische ersetzt wurden Seit dem Kriegsende 1945 wirkt die Kirche als Filiale der Evangelisch Augsburgischen Gemeinde in Konstadt poln Wolczyn Die Kirche wurde am 14 April 1964 unter der Nummer 801 64 in das Verzeichnis der Baudenkmaler der Woiwodschaft Oppeln eingetragen 1 Architektur BearbeitenDie Kirche befindet sich am nordostlichen Rande der Altstadt Sie ist von neuer Bebauung umgeben Die Kirche ist geostet In der Mitte der Westfassade ist der Glockenturm angebaut Die Kirche wurde als dreischiffige Basilika errichtet Von der Nordseite wurde eine zweigeschossige Sakristei angebaut Die drei Kirchenschiffe der Chor und beide Vorhallen sind mit Kreuzrippengewolben uberspannt Der Bogenschub der Gewolbe wird durch Strebepfeiler aufgehalten Die Kirche ist mit Satteldachern aus Dachziegeln bedeckt In der Mitte des Dachfirsts steht ein Dachreiter Der vierstockige Turm erhielt im 19 Jahrhundert einen neuen Oberteil mit dekorativen neugotischen Hurden Der Dachreiter wurde erhoht Im westlichen Ende des Mittelschiffes befindet sich der Orgelchor und eine holzerne Empore Die Inneneinrichtung ist fast ausschliesslich neugotisch Sie besteht aus dem Hochaltar in Form eines Triptychons Chorgestuhl Empore Predigtkanzel und einem steinernen Taufbecken Ausserdem sind auch altere Kunstwerke vorhanden gotisches Kruzifix aus der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts Portrat von Pastor Albrecht Opala 1566 Barocke Olbilder unbekannter Maler Auferstehung Christi und Kreuzigung In der Gruft befinden sich Grabmaler des Fursten Max von Wurttemberg gestorben in russischer Haft 1709 nach der verlorenen Schlacht bei Poltawa der Familie Frankenberg des Pastors Opollius u a Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nikolaikirche Byczyna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung polnisch Einzelnachweise Bearbeiten http www nid pl pl Informacje ogolne Zabytki w Polsce rejestr zabytkow zestawienia zabytkow nieruchomych OPO rej pdf51 114783333333 18 215180555556 Koordinaten 51 6 53 2 N 18 12 54 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaikirche Byczyna amp oldid 212386660