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Nikolai Wladimirowitsch Feklenko russisch Nikolaj Vladimirovich Feklenko 12 Dezember 1901 im Dorf Tifinka Ujesd Tambow 12 Oktober 1951 in Moskau war ein sowjetischer Armeefuhrer im Zweiten Weltkrieg zuletzt Generalleutnant der Panzertruppen 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 In der Roten Armee 1 2 Im Zweiten Weltkrieg 1 3 Nachkriegszeit 2 WeblinksLeben BearbeitenIn der Roten Armee Bearbeiten Er trat im August 1918 in die Rote Armee ein Wahrend des Russischen Burgerkriegs kampfte er ab September 1919 im 5 Kavallerie Regiments zur Bekampfung von Aufstandischen in der Provinz Woronesch Ab Mai 1920 war stellvertretender Kommandeur einer Staffel in der gleichen Reiterschwadron und ab Juni 1920 war er Adjutant des Fuhrers des 5 Kavallerie Regiment welches an der West und Sudfront eingesetzt wurde Im Jahr 1922 absolvierte er die Kurse fur politische Kommandeure in Stavropol Seit Marz 1922 war er politischer Chef in der Ausbildungsstaffel des 5 Kavallerie Regiments Im Jahr 1925 absolvierte er eine militarpolitische Schule und ubernahm im Mai 1925 des gleichen Jahres die Fuhrung einer Schwadron im 25 Kavallerie Regiment Im Jahr 1928 absolvierte er die Auffrischungskurse fur Kavallerie Kommandeure und wurde dann zum Chef der Regiments Schule des 27 Kavallerie Regiments ernannt Ab Dezember 1931 war er Adjutant beim Kommandanten des 26 Kavallerie Regiments und ab Juni 1932 in der gleichen Position beim 5 mechanisierten Regiment der 5 Kavallerie Division Im Jahr 1933 absolvierte er die Militarakademie fur Mechanisierung der Roten Armee Am 27 Februar 1936 wurde er zum Oberst befordert Seit Juni 1937 diente er im 57 besonderen Schutzenkorps in der Mongolei zunachst als Kommandeur der 7 mechanisierten Brigade ab Dezember 1937 als Kommandeur der unabhangigen 32 Panzerbrigade und ab September 1938 als Kommandeur des 57 Schutzenkorps Am 16 August 1938 war er zum Brigadekommandeur ernannt worden und am 10 September des gleichen Jahres folgte die Rangerhohung zum Divisionskommandeur Er befehligte das Korps in der Anfangsphase der Schlacht am Chalchin Gol Mai 1939 wurde aber am 6 Juni 1939 nach einem Bericht von G K Schukow von seinem Posten entfernt weil er wahrend der Kampfe die Kontrolle uber die Situation verloren hatte Er stand dann mehrere Monate dem Volksverteidigungskommissar der UdSSR zur Verfugung und wurde erst nach Beginn des Zweiten Weltkrieges im November 1939 zum Kommandeur der 14 Panzerbrigade ernannt Am 4 Juni 1940 wurde er zum Generalmajor der Panzertruppen befordert und zum Kommandeur der 15 Panzerdivision ernannt Seit dem 11 Marz 1941 war er Kommandeur des 19 mechanisierten Korps im Militarbezirk Kiew Auf dem 18 Parteitag der KPdSU Marz 1939 wurde er zum Kandidaten des Zentralkomitees der KPdSU gewahlt Durch die Resolution der XVIII Konferenz der KPdSU im Februar 1941 wurde er aber wieder aus der Liste der Kandidaten fur das Zentralkomitee gestrichen Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Zu Beginn des Vaterlandischen Krieges kommandierte er das 19 mechanisierte Korps bei der Sudwestfront das in der Panzerschlacht bei Dubno Luzk Riwne schwere Verluste erlitt Vom 15 August bis 20 September 1941 war er der Kommandeur der 38 Armee dieser Front war aber wahrend der Kesselschlacht von Kiew nicht in der Lage seine Aufgaben erfolgreich zu erfullen Im November 1941 diente er vorubergehend als Kommandeur des Charkower Militarbezirks Von November bis Dezember 1941 befehligte er die Truppen im Militarbezirk von Stalingrad Seit Januar 1942 war er stellvertretender Befehlshaber der Sudfront Seit Mai 1942 stellvertretender Direktor des Hauptamtes der Panzertruppen der Roten Armee Im Juni 1942 ubernahm er das Kommando uber das 17 Panzerkorps welches als Teil der operativen Gruppe der Brjansker Front an der Verteidigung von Woronesch teilnahm Seit Juli 1942 war er Leiter des Panzerzentrums Stalingrad und ab August 1942 Kommandeur des Panzer und Traktoren Depots am unteren Don Abschnitt Ab Januar 1943 wurde er Kommandeur des Panzerreserve Truppenlagers in Tula Am 27 Juli 1943 wurde er zum Kommandeur der gepanzerten und mechanisierten Truppen der Steppenfront ernannt und seit Dezember 1943 fungierte er als Leiter der Hauptdirektion fur die Ausbildung und Kampftraining der gepanzerten und mechanisierten Truppen der Roten Armee Am 5 November 1943 wurde er zum Generalleutnant der Panzertruppen ernannt Nachkriegszeit Bearbeiten Feklenko verblieb nach dem Krieg bis zum Mai 146 in seiner letzten Position als Ausbilder fur die Panzertruppe tatig Seit September 1946 war er Kommandeur der Panzer und der mechanisierten Truppen des Militarbezirks von Belarus Seit April 1948 absolvierte er hohere technische Fuhrungskurse an der Woroschilow Militarakademie Im Februar 1949 wurde er zum Kommandeur der gepanzerten und mechanisierten Streitkrafte des Militarbezirks Karpaten ernannt und stand seit Oktober 1950 dem Kommandanten der gepanzerten und mechanisierten Truppen zur Verfugung Im Juli 1951 wurde er krankheitsbedingt verabschiedet Am 12 Oktober desselben Jahres starb er in Moskau und wurde auf dem Wwedenskoje Friedhof beigesetzt Auszeichnungen 2 Leninorden 16 August 1936 21 Februar 1945 5 Rotbannerorden 26 Juni 1940 22 Juli 1941 24 Juni 1943 3 November 1944 11 Juni 1947 Kutusoworden 1 Klasse 27 September 1944 Weblinks Bearbeitenhttps biografiaru wordpress com f feklenko nikolaj vladimirovich 1901 1951 http tankfront ru ussr persons gen tv FeklenkoNV html https pamyat naroda ru commander 1275 PersonendatenNAME Feklenko Nikolai WladimirowitschALTERNATIVNAMEN Feklenko Nikolaj Vladimirovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 12 Dezember 1901GEBURTSORT Dorf Tifinka Ujesd TambowSTERBEDATUM 12 Oktober 1951STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Wladimirowitsch Feklenko amp oldid 219246176