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Die von Franzosen Neutres und Englandern neutrals als Neutrale von den ubrigen Irokesen als Attiwandaronon oder Attiwandaronk bezeichnete Konfoderation von nordamerikanischen Ethnien der irokesischen Sprachfamilie lebte bis Mitte des 17 Jahrhunderts im sudlichen Ontario Ihre Selbstbezeichnung ist verloren gegangen die irokesische Bezeichnung bedeutet nur dass sie eine andere Sprache gebrauchten Mit Attiwandaronk belegten die Neutralen ihrerseits die Stamme der Irokesen Liga Die Southwold Earthworks Uberrest eines von etwa 1450 bis 1550 bestehenden Dorfes mit einer Flache von 0 8 ha im Elgin County in der Provinz Ontario Es bestand aus etwa 18 Langhausern die fur etwa 800 Einwohner ausgereicht hatten Lokale Traditionen wissen jedoch von rein ritueller Nutzung so dass das Dorf moglicherweise meist unbewohnt war Die Erdwerke sind heute eine National Historic Site of Canada Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Stammesgebiet 3 Geschichte 3 1 Neutralitat und spatere Allianz 3 2 Missionare 3 2 1 Der Bericht Daillons 3 2 2 Erneute Missionsversuche ab 1640 Konvertiten 3 3 Konflikte im Suden Handelsmonopol der Huronen 3 4 Die Biberkriege 3 5 Untergang 3 6 Ethnogenese der Wyandot 4 Zu den Neutralen gehorende Untergruppen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenNamensgebung BearbeitenDie Bezeichnung Attiwandaronon stammt aus dem Wendat der Sprache der Wyandot Huronen ihrer irokesischen Nachbarn und bedeutet etwa die die ein bisschen anders sprechen Auch die Irokesen nannten die Neutralen meistens Hatiwantarunh was in etwa die gleiche Bedeutung hat Die Franzosen zuerst Samuel de Champlain nannten sie la Nation neutre weil sie versuchten zwischen den Kriegsparteien der Wyandot und Irokesen neutral zu bleiben Die Neutralen bezeichneten sich gemeinsam mit den benachbarten Wyandot und Khionotaterrhohon franz Gens du Petun Tabak Volk genannt verkurzt zu Petun engl Tobacco Nation als Wendat und das gesamte Gebiet das diese drei Stamme bewohnten als Wendake Der Name Wyandot oder Wendat bedeutet die Inselbewohner und leitet sich wahrscheinlich vom Eindruck der genannten Stamme her sie wohnten auf Inseln da sie inmitten einer fluss und seenreichen Landschaft fast stets von Wasser umgeben waren Die gelegentliche Annahme einer Selbstbezeichnung als Chonnonton erwies sich als voreilig Sie geht auf eine Karte aus der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts zuruck aus der Samuel de Champlain die Beschreibung als die die Rotwild halten e qui chonnonton las 1 Stammesgebiet BearbeitenWahrend des spaten 16 und fruhen 17 Jahrhunderts erstreckte sich das Gebiet der Attiwandaronon in den Grenzen des sudlichen Ontario Im Osten ihres Gebiets konzentrierte sich ein Grossteil der Bevolkerung sudlich des Niagara in der Nahe des heutigen Buffalo Die westliche Grenze ihres Territoriums war das Tal des Grand River mit Bevolkerungskonzentrationen auf der Niagara Halbinsel und in der Nahe der heutigen Gemeinden Hamilton und Milton Den Quellen zufolge betrug die ursprungliche Zahl der Attiwandaronon ca 40 000 Durch von Europaern eingeschleppte Krankheiten Hungersnote und zunehmende Kriege reduzierte sie sich im Laufe der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts auf ca 12 000 Im Gebiet der Neutralen gab es etwa 40 Dorfer doch Decreaux verzeichnete auf seiner Karte nur St Michael wohl am Ufer des Lake St Clair unweit von Sandwich und Windsor dann Ongiara bei den Niagarafallen St Francis im Lamberton County ostlich von Sarnia Our Lady of the Angels westlich des Grand River zwischen Cayuga im Haldimand County und Parism in Brant Des Weiteren St Joseph in Essex oder Kent St Alexis in Elgin ostlich von St Thomas dann das Gebiet Ontontaron im Halston County Jenseits des Niagara wohl zwischen Buffalo und Genesee verzeichnet er die Ondieronon und ihre Dorfer unter denen die Neutralen die Ouenrohronon verstanden die 1638 nach Huronia flohen 2 St Jean de Brebeuf und Chaumonot besuchten achtzehn Siedlungen der Attiwandaronon zwischen 1640 und 1641 und gaben jeder einen christlichen Namen Die einzigen die in ihren Schriften erwahnt wurden sind Kandoucho oder All Saints die am nachsten zu den Wyandot gelegene Siedlung Onguioaahra am Niagara Teotongniaton oder St Wilhelm in der Mitte des Landes und Khioetoa oder St Michael Douglas F Reville erklart in seiner The History of the County of Brant 1920 dass die Jagdgrunde der Attiwandaronon von Genesee Falls und Sarnia und sudlich einer Linie von Toronto nach Goderich reichten Ihr Gebiet wird von Reville als stark bewaldet und voll von wilden Obstbaumen grosser Vielfalt mit Baumen Beerenstrauchern und wilden Weinreben beschrieben Geschichte BearbeitenNeutralitat und spatere Allianz Bearbeiten Ein plausibler Grund fur ihre Neutralitat wahrend des Krieges zwischen Wyandot und Irokesen war das Vorkommen von Feuerstein Lagerstatten in ihrem Gebiet in der Nahe des ostlichen Endes des Eriesees Da die Neutralen diese wichtige Ressource besassen die zur Herstellung von Speer und Pfeilspitzen benotigt wurde konnten sie so ihre Neutralitat gegenuber den Nachbarstammen bewahrt haben Als jedoch diese von europaischen Machten Gewehre erhielten verlor der Besitz der Feuerstein Minen seinen militarischen Stellenwert Bald mussten daher die Attiwandaronon ihre Neutralitat aufgeben und sich einem Bundnis anschliessen Sie verbundeten sich mit den verwandten Wyandot Khionotaterrhohon Petun und Erie und damit gegen die Irokesen Liga im Suden Gegen 1535 zahlten die Wyandot rund 30 000 die Khionotaterrhohon ca 10 000 die Erie ca 10 000 und die Wenrohronon oder Wenro ca 2 000 Menschen Zudem zahlten die im Suden lebenden Susquehannock durch die Vermittlung der Wyandot auch zu ihren Handelspartnern und Verbundeten So konnten diese Stamme zusammen wobei die Wyandot die Fuhrung ubernahmen von Westen Norden und Suden die Irokesen Liga unter Druck setzen 1616 berichtete Samuel de Champlain die Nation Neutre konne 4000 Krieger aufbieten und dass sie ein Land von 80 bis 100 leagues bewohnten Sie unterstutzten die Ottawa Cheueux releuez gegen die Mascouten Sie bauten guten Tabak an den sie gegen Haute Pelze und gegen die Stacheln von Stachelschweinen und daraus hergestellte Kleidungsstucke tauschten Den Platz dafur gewannen sie indem sie die Baume nicht fallten sondern indem sie ihre Zweige abschnitten sie um die Baume aufhauften und sie anzundeten Der abgebrannte Baum liess sich leichter entfernen Missionare Bearbeiten Der Bericht Daillons Bearbeiten Pater Joseph de la Roche Daillon auch D Alyon 3 dessen Familie aus dem Anjou stammte erreichte Quebec am 19 Juni 1625 und versuchte 1626 die Neutralen zu missionieren nachdem er seltsame Dinge von Etienne Brule uber sie gehort hatte Wie er in seinem Bericht vom 18 Juli 1627 schreibt brach er am 14 Juni 1626 auf und erreichte auf huronischen Kanus das Dorf Toanche Am 18 Oktober brach er zu den Neutralen auf Im ersten Dorf Kandoucho wurde er willkommen geheissen und sogar adoptiert Der Fuhrer der Neutralen Tsohahissen stand uber etwa 28 Dorfern und 7 oder 8 Fischfangstellen oder Lagern die der Bodenbebauung dienten Der Hauptling scheint grosse Autoritat genossen zu haben die der Missionar auf Kriegserfolge gegen 17 Stamme zuruckfuhrte Dabei kampften sie nur mit Kriegskeulen sowie mit Pfeil und Bogen Als die Huronen erfuhren dass Pater Daillon die Neutralen an einen Handelsplatz bei Kap Victory im Lac St Pierre des Sankt Lorenz Stroms bringen wollte ein Ort rund 80 km von Montreal entfernt streuten sie Geruchte aus um ihn zu diskreditieren Sie bezeichneten ihn als Zauberer der schon viele Huronen vergiftet habe Ob dies als Hinweis auf eingeschleppte Pocken oder andere Krankheiten die die Indianer nicht kannten zu interpretieren ist ist unklar Daillon berichtet dass die Gebrauche der Neutralen sich wenig von denen der Huronen unterschieden Ihre Hauser seien wie Lauben gebaut und mit Baumrinde bedeckt Sie waren demnach 25 bis 30 Klafter lang und 6 bis 8 breit massen also etwa 50 mal 13 m Durch die Mitte des Hauses zog sich ein 3 bis 4 m breiter Gang von einem Ende zum anderen Rund vier Fuss uber dem Boden befand sich im Sommer ein erhohtes Lager fur die Nacht das vor Insekten schutzte Im Winter lagen sie auf Matten um etwa zwolf Feuer Wie die Huronen losten sie alle funf zehn funfzehn oder zwanzig Jahre ihr Dorf auf wenn der Boden erschopft war und zogen an eine geeignetere Stelle meist eine bis drei Kilometer entfernt 4 Erneute Missionsversuche ab 1640 Konvertiten Bearbeiten Im Herbst 1640 entschlossen sich die Jesuiten einen erneuten Missionsversuch unter Neutralen und Algonkin zu unternehmen Brebeuf und Pierre Joseph Marie Chaumonot sollten zu den Neutralen gehen Allerdings hatten sie die Huronen als Zauberer diskreditiert so dass sie uberall auf Ablehnung und Feindseligkeit stiessen als sie vom 2 November 1640 bis zum 19 Marz 1641 im Gebiet der Neutralen waren Auf dem Ruckweg brach sich Brebeuf beim Uberqueren eines zugefrorenen Sees das linke Schlusselbein 5 Nur wenig ist daruber bekannt wie die Konvertiten selbst handelten Eine Ausnahme bildet Totiri oder Etienne der 1642 zwei Missionaren einen Teil seiner Hutte uberliess so dass sie dort wohnen konnten wo sonst Mais und Holz gelagert wurden Dort errichteten sie eine dem Hl Joseph geweihte Kapelle Dies war in einer Zeit in der die meisten Neutralen die Jesuitenmissionare dafur verantwortlich machten dass Kriege und schwere Epidemien ihr Leben bedrohten Totiri bewachte die Kapelle und unterrichtete die Manner unter den Konvertiten seine Frau Madeleine die Frauen Auch als die Missionare sein Dorf verliessen setzten die beiden ihre missionarische Tatigkeit fort Ein anderer Konvertit Barnabe Otsinnonannhont ein Hurone aus dem Neutralen Dorf Saint Michel hatte ebenfalls grossen Einfluss und zog hundert Interessierte an 1643 wurde Totiri von Irokesen uberfallen und verlor sein gesamtes Eigentum im nachsten Jahr beteiligte er sich am Krieg gegen sie 1646 war Totiri als dogique tatig als eine Art Assistent oder Stellvertreter der abwesenden Missionare Sein bedeutendster Gegner war Teanaostaiae der den traditionellen Glauben verteidigte Als eine Kinderschar ein gerade errichtetes Kreuz auf einem Friedhof angriff erreichte er von den Eltern dass sie ihnen dies untersagten Namentlich d h mit Taufnamen bekannt sind nur Totiris Frau seine Tochter Catherine sein Bruder Paul seine Mutter Christine und Tarihia die bereits 1639 getauft worden war Sie wollte dies als sie im Winter 1643 44 den nahen Tod fuhlte 6 Konflikte im Suden Handelsmonopol der Huronen Bearbeiten Nach Ankunft der Franzosen den langjahrigen Verbundeten der Wyandot erlangten die verbundeten Stamme eine beherrschende Stellung im Pelzhandel Dabei schurten die Huronen das Misstrauen gegenuber den Franzosen um ihr Handelsmonopol nicht zu gefahrden Auch weigerten sie sich beharrlich den Franzosen Auskunft uber das Land westlich von ihnen zu geben wie etwa Hauptling Iroquet der mit 20 Mann im Gebiet der Neutralen 500 Biberpelze erlangt hatte 7 Der Pelzhandel der Neutralen ging also nur uber die Huronen vonstatten Um an Pelze zu gelangen schwarmten Neutrale weit nach Michigan hinein in den Sudwesten und gerieten dort mit Algonkin in Konflikt 1635 teilten Huronen ihren franzosischen Verbundeten mit dass die Neutralen eine Gruppe von Irokesen die nicht naher bekannt ist aufnahmen und die sie Aouenrehronon nannten Sie kamen moglicherweise vom Westufer des Eriesees Sie waren von Asistagueronon angegriffen worden was Feuervolk bedeutet Es konnte sich demnach um Potawatomi gehandelt haben Doch ist dies nicht sicher da die Huronen mit diesem Namen alle Algonkingruppen der Region benannten also Fox Sauk Mascouten und Potawatomi Dies durfte jedoch der letzte Sieg gewesen sein denn alle Irokesengruppen kamen nun durch den Pelzhandel an Metallwaffen und spater an Gewehre mit denen sie den Stammen im Suden und Westen uberlegen waren 1641 griffen laut Berichten der Huronen 2000 Krieger der Neutralen ein befestigtes Dorf in Zentral Michigan an das wahrscheinlich von Mascouten bewohnt war Nach zehn Tagen wurde das Dorf erobert und 800 Gefangene gemacht Folgt man dem Bericht der Huronen der Franzosen davon abhalten sollte weiter nach Westen vorzudringen dann blendeten die Neutralen alle Manner unter den Gefangenen und liessen sie hilflos zuruck Die Biberkriege Bearbeiten Ein starkerer Gegner ahnlich bewaffnet erwuchs den Neutralen in der Irokesen Konfoderation Diese hatten sich als Gegner der mit Frankreich verbundeten Huronen den Englandern angeschlossen und wurden dafur mit Feuerwaffen in betrachtlichen Mengen versorgt Dies gab den zahlenmassig schwacheren Irokesen eine hohe militarische Schlagkraft Besonders die Mohawk stiegen durch diese Kampfe zu den wichtigsten Handelspartnern der Europaer am Hudson River auf und bekriegten fortan die sudlichen Verbundeten der Attiwandaronon die Susquehannock Sie wurden durch die Attacken der Mohawk und Oneida geschwacht die gleichfalls zum Irokesenbund gehorten Wie die anderen Stamme im Gebiet der Grossen Seen sowie des Ohio Tals auch hatten die Irokesen ihre Gebiete uberjagt und waren gezwungen die Pelze per Handel oder Krieg zu erlangen Da sie aber nur von feindlichen Stammen umgeben waren mussten sie diese entweder vertreiben oder unterwerfen oder damit rechnen selbst vernichtet zu werden Dies fuhrte angesichts schwindender Ressourcen zum Konflikt mit den Wyandot und deren Verbundeten Die Irokesen konzentrierten ihre Attacken zuerst ab 1640 auf die Wyandot 1645 isolierten sie diese von den Algonkin Innu und Franzosen 1647 organisierten sie Angriffe ins Land der Wyandot und zerstorten die Dorfer der Arendahronon eines ihrer Stamme Wahrend dieser Kriege standen besonders die Susquehannock den Wyandot als Verbundete bei doch diese lehnten plotzlich jegliche Hilfe ab und wurden im Winter von 1648 auf 1649 von den Irokesen uberrannt Den Tionontati erging es nicht besser vor allem als die Irokesen tausend gefangene Krieger zwangsweise in ihren Stamm aufnahmen Als 1650 die westlichen Irokesen also Seneca Cayuga und Onondaga die Attiwandaronon angriffen traten die Susquehannock abermals dem Krieg gegen die Irokesen bei Etwa um diese Zeit flohen die Wyandot vor der Vernichtung ihrer Konfoderation durch die Irokesen zu den Erie ihren Verbundeten Die Irokesen verlangten daraufhin dass die Erie die Wyandot an sie ausliefern sollten was die Erie jedoch ablehnten Daraufhin herrschte eine zweijahrige extreme Spannung zwischen den beiden Volkern Auch einige Hundert Attiwandaronon suchten bei den Erie Unterschlupf und wurden von diesen aufgenommen Als jedoch die Mohawk zusammen mit den Oneida die Susquehannock 1651 angriffen konnten diese den Attiwandaronon nicht beistehen Zudem versagten die Erie trotz der Auseinandersetzungen mit den Irokesen wegen der Aufnahme der Wyandot Fluchtlinge ihre Unterstutzung So dauerte es nicht lange und die Attiwandaronon waren besiegt und gegen 1655 fast vernichtet Gegen 1660 lebten nur noch ca 800 Attiwandaronon in zwei Dorfern Der sich abzeichnende Krieg der Erie zusammen mit den gefluchteten Wyandot und Attiwandaronon gegen die westlichen Irokesen brach aus nachdem alle 30 Botschafter der Erie wahrend einer Friedenskonferenz von den Irokesen umgebracht worden waren Die Erie widerstanden von 1653 bis 1656 in ununterbrochenem Krieg den Irokesen Untergang Bearbeiten Mit dem Ende des Erie Krieges 1660 waren die Attiwandaronon praktisch vernichtet und ihre letzten Dorfer zerstort Die letzte Erwahnung der Attiwandaronon durch die Franzosen erfolgte im Jahr 1671 Ihr Sachem in ihren letzten Jahren war Tsouharissen Kind der Sonne der mehrere Raubzuge gegen die Mascouten unternahm die im Gebiet des heutigen Michigan und Ohio lebten Tsouharissen starb um 1646 Nach der endgultigen Niederlage der Erie 1679 verschwanden die letzten ihrer eigenstandigen Gruppen 1680 hatten sie endgultig aufgehort als eigenstandiges Volk zu bestehen Sie hatten sich entweder den Wyandot aus Furcht vor den Irokesen angeschlossen oder waren als versklavte Hilfstruppen in den standigen Kriegen der Irokesen in diesen aufgegangen Ethnogenese der Wyandot Bearbeiten Die durch Seuchen und durch die Kriege gegen die Irokesen stark dezimierten Wyandot bildeten gegen 1700 einen Zusammenschluss versprengter Reste der Attiwandaronon Erie Susquehannock Khionontateronon Wenrohronon sowie einiger kleinerer Algonkin und Irokesen Stamme Die Attiwandaronon selbst hatten als eigenstandiges Volk genauso wie die Erie aufgehort zu existieren Zu den Neutralen gehorende Untergruppen BearbeitenAhiragenrega Ahondihronon Andachkhroa Aondironon 8 Atiaonrek Atiraguenrek Attiuoaisgon Kakouagoga 9 Kandouche Kehesetoa Khioetoa Niaggorega Niagagarega Onguiaahra Ouaroronon Ongniaahraronon Qunonisaton Rhageratka Skenchioe Teotoguiaton Teotongniaton Literatur BearbeitenF Douglas Reville The History of the County of Brant Hurley Printing Company Brantford 1920 Kapitel 1 Seite 15 20 PDF 2 4 MB Weblinks BearbeitenHistory of the Neutral Natives Huron Indians in New Advent Catholic Encyclopedia Quebec History Memento vom 20 Juli 2008 im Internet Archive zuletzt am 20 Juli 2008 gesicherte Version bei archive org Museum of Ontario Archaeology fruher Museum of Indian Archaeology Neutrals History dickshovel comAnmerkungen Bearbeiten Frances L Stewart William D Finlayson Subsistence at the Irving Johnston village and the question of deer tending by the neutrals In Canadian Journal of Archaeology 24 1 2000 17 40 Huron Indians in Catholic Encyclopedia Joseph de la Roche Daillon In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch James White Hrsg Handbook of Indians of Canada Published as an Appendix to the Tenth Report of the Geographic Board of Canada Ottawa 1913 S 344 346 Chaumonot In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch Totiri In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto 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