www.wikidata.de-de.nina.az
Napoleone Orsini 1263 1 23 Marz 1342 in Avignon war ein Kardinal der Romischen Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEr wurde als Sohn des Rinaldo Orsini eines Bruders von Papst Nikolaus III geboren Von 1280 an studierte er in Paris Zwischen 1285 und 1287 ernannte Papst Honorius IV ihn zum Papstlichen Kaplan Im Konsistorium vom 16 Mai 1288 erhob Papst Nikolaus IV ihn zum Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie Sant Adriano Er nahm an der von 1292 bis 1294 dauernden Papstwahl teil aus der Papst Coelestin V hervorging ferner nahm er am Konklave von 1294 teil das Bonifatius VIII zum Papst wahlte Am 27 Mai 1300 wurde er zum Legaten in den Marken von Ancona dem Herzogtum Spoleto und der Stadt Perugia ernannt Er kehrte 28 Mai 1301 nach Rom zuruck um am 6 Juli 1301 Gouverneur der Sabina zu werden Weiter nahm er am Konklave von 1303 teil bei dem Papst Benedikt XI gewahlt wurde sowie am Konklave von 1304 bis 1305 das Papst Clemens V wahlte Unter Clemens V wurde er 1306 zum Erzpriester der Vatikanischen Basilika ernannt Er nahm teil am Konklave 1314 1316 bei dem Johannes XXII zum Papst gewahlt wurde 1318 wurde er Kardinalprotodiakon Schliesslich nahm er am Konklave 1334 teil das Papst Benedikt XII wahlte als Kardinalprotodiakon kronte er am 8 Januar 1335 den neuen Papst Napoleone Orsini war 54 Jahre lang Kardinal und nahm an der Wahl von sieben Papsten Coelestin V bis Clemens VI teil von denen er mindestens dreien die Tiara aufsetzte Bei der Wahl von Clemens V und Johannes XXII soll er entscheidenden Einfluss ausgeubt haben jedoch wurde er spater ein Feind des letzteren Er unterstutzte die franziskanischen Spiritualen und die Interessen Ludwigs des Bayern gegen den Papst Napoleone Orsini starb am 23 Marz 1342 in Avignon und wurde in der dortigen Franziskanerkirche beigesetzt Werke BearbeitenVita di S Chiara di MontefalcoAnmerkungen Bearbeiten Giulia Barone gibt als Jahr um 1260 und als Geburtsort Rom an Literatur BearbeitenGiulia Barone Orsini Napoleone In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 79 Nursio Ottolini Visconti Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2013 Johann Peter Kirsch Orsini In Catholic Encyclopedia Band 11 Robert Appleton Company New York 1911 Im Abschnitt Cardinals of the Orsini family 2 Carl Arnold Willemsen Kardinal Napoleon Orsini 1263 1342 Berlin 1927 Weblinks BearbeitenOrsini Napoleone In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Normdaten Person GND 118787233 lobid OGND AKS LCCN no97065203 VIAF 77111853 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Orsini NapoleoneKURZBESCHREIBUNG stadtromischer Geistlicher und Kardinal der romischen KircheGEBURTSDATUM unsicher 1263GEBURTSORT unsicher RomSTERBEDATUM 23 Marz 1342STERBEORT Avignon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Napoleone Orsini amp oldid 215106934