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Dimethylphenylendiamin DMPD genauer N N Dimethyl 1 4 phenylendiamin ist eine chemische Verbindung Es ist ein Derivat des p Phenylendiamin StrukturformelAllgemeinesName Dimethylphenylendiamin DMPD Andere Namen Dimethyl p phenylendiamin N N Dimethyl 1 4 phenylendiaminSummenformel C8H12N2Kurzbeschreibung brauner bis schwarzer Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 99 98 9EG Nummer 202 807 5ECHA InfoCard 100 002 552PubChem 7472ChemSpider 13884246Wikidata Q409957EigenschaftenMolare Masse 136 20 g mol 1Aggregatzustand festDichte 1 09 g cm 3 1 Schmelzpunkt 35 C 1 Siedepunkt 262 C 1 pKS Wert 6 59 2 Loslichkeit schlecht in Wasser 11 g l 1 bei 20 C 1 leicht loslich in Alkohol Ether und Benzol 3 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP 4 ggf erweitert 1 GefahrH und P Satze H 300 311 331P 261 280 301 310 330 302 352 304 340 271 1 Toxikologische Daten 30 mg kg 1 LD50 Maus oral 2 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung und Darstellung 2 Eigenschaften 3 Verwendung 4 Andere Bezeichnungen 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseGewinnung und Darstellung BearbeitenDimethylphenylendiamin kann durch katalytische Reduktion von p Nitrodimethylanilin gewonnen werden 3 Eigenschaften BearbeitenDimethyl p phenylendiamin bildet wie alle Derivate des p Phenylendiamins bei Abgabe eines Elektrons stabile farbige Semichinondiimin Radikal Kationen Wurster Rot Durch weitere Abgabe eines Elektrons und eines Protons entstehen farblose Chinondiimin Kationen 5 nbsp Oxidation von DimethylphenylendiaminDie freie Base ist auch sehr reaktiv gegenuber Oxidation durch Luftsauerstoff Dabei entstehen tiefbraune bis schwarze hochmolekulare Verbindungen Die Salze sind weniger empfindlich Verwendung BearbeitenDimethylphenylendiamin findet Verwendung als Redoxindikator und Nachweisreagenz Oxidase Test sowie als Zwischenprodukt fur Pigmentfarbstoffe 3 Andere Bezeichnungen BearbeitenWurster Rot nach Casimir Wurster der es in der Papieranalyse zum Nachweis von Holzschliff verwendete Siehe auch BearbeitenTetramethylphenylendiaminEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Eintrag zu N N Dimethyl p phenylendiamin in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 9 Januar 2019 JavaScript erforderlich a b Eintrag zu N N Dimethyl p benzenediamine in der ChemIDplus Datenbank der United States National Library of Medicine NLM abgerufen am 25 Marz 2021 Seite nicht mehr abrufbar Inhalt nun verfugbar via PubChem ID 7472 a b c Toxikologische Bewertung von N N Dimethyl p phenylendiamin PDF bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie BG RCI abgerufen am 22 August 2012 Eintrag zu 4 amino N N dimethylaniline im Classification and Labelling Inventory der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 1 Februar 2016 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern U Nickel Reaktionen mit Wursterschen Kationen in Chemie in unserer Zeit 12 1978 S 89 98 doi 10 1002 ciuz 19780120305 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dimethylphenylendiamin amp oldid 233432739