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Das Staatliche Museum fur Religionsgeschichte russisch Gosudarstvennyj muzej istorii religii Gossudarstwenny musei istorii religii wiss Transliteration Gosudarstvennyj muzej istorii religii in St Petersburg Russland wurde 1932 eroffnet Es gilt als das einzige in Russland und eines der wenigen Museen der Welt die die Geschichte der Entstehung und Entwicklung der Religionen prasentieren Seine Sammlung umfasst ungefahr 250 000 Exponate 1 von denen die altesten bis ins 6 Jahrtausend v Chr zuruckreichen Seinem Direktor zufolge besitzt es die grosste Religionsgeschichtssammlung aller Lander Volker und Epochen 2 Das Staatliche Museum fur Religionsgeschichte in der Pochtamtskaya Strasse von St PetersburgBlick vom Newski Prospekt auf die Kasaner Kathedrale in St PetersburgDas Museum befand sich bis 1999 in der Kasaner Kathedrale am Newski Prospekt wo es zur Sowjetzeit Museum fur Geschichte der Religion und des Atheismus hiess Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde der Atheismus als Ausstellungsthema aufgegeben den Schwerpunkt in der wieder recht gottgefalligen Exposition stellt selbstverstandlich die orthodoxe Kirche 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Standige Ausstellung 3 Personlichkeiten 4 Einzelnachweise und Fussnoten 5 Siehe auch 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Museum wurde als Teil der Akademie der Wissenschaften der UdSSR gegrundet und am 15 November 1932 eroffnet Die Exponate der anfanglichen Sammlungen kamen weitgehend aus der Kunstkammer Peter der Grosse Museum fur Anthropologie und Ethnographie der Staatlichen Eremitage der Bibliothek der Akademie der Wissenschaften und dem Staatlichen Russischen Museum 1 Den Grundstock des Museums bildete eine antireligiose Ausstellung im Jahr 1930 in den Hallen des geoffneten Winterpalastes in Leningrad Die offizielle Eroffnung des Museums in der Kasaner Kathedrale fand am 15 November 1932 statt Der Initiator des Museums und dessen erster Direktor war der russische Religionshistoriker Ethnologe und Anthropologe Wladimir G Bogoras 1865 1936 Eine nicht weniger wichtige Rolle bei der Organisation und dem Betrieb des Museums spielte Michail I Schachnowitsch 1911 1992 von 1944 bis 1960 stellvertretender Direktor des Museums In den Jahren 1976 bis 1986 war Jakow J Koschurin 1937 1992 Direktor des Museums Wesentlich an der Entwicklung des Museums beteiligt war der Historiker und Publizist Wladimir Dmitrijewitsch Bontsch Brujewitsch 1873 1955 Standige Ausstellung BearbeitenHeute prasentiert das Museum folgende Dauerausstellungen Geschichte der russischen Orthodoxie Katholizismus Protestantismus Ostliche Religionen Buddhismus Hinduismus Konfuzianismus Daoismus Shintoismus IslamZu folgenden Themen werden im Museum nach der Wiedereroffnung am 26 April 2012 ausgestellt Archaische Vorstellungen und Praktiken Religionen der Antike Polytheismus Religionen der Alten Welt Judentum und die Entstehung des Monotheismus Entstehung des ChristentumsEinen Bereich im Museum bildet die Dauerausstellung fur Kinder Getting started eine spezielle Kinderabteilung die im Februar 2011 eroffnet wurde Personlichkeiten Bearbeiten Quelle gmir ru 3 Iossif Dawidowitsch Amussin Iosif Davidovich Amusin Iosif Davidovic Amusin ru en Pawel Iossifowitsch Boriskowski Pavel Iosifovich Boriskovskij Pavel Iosifovic Boriskovskij ru Boris Leonidowitsch Bogajewski Boris Leonidovich Bogaevskij Boris Leonidovic Bogaevskij ru Sigismund Natanowitsch Walk Sigizmund Natanovich Valk Sigizmund Natanovic Valk ru Alexander Chaimowitsch Gorfunkel Aleksandr Haimovich Gorfunkel Aleksandr Chaimovic Gorfunkel ru Alexander Iljitsch Klibanow Aleksandr Ilich Klibanov Aleksandr Il ic Klibanov ru Iossif Aronowitsch Kryweljow Iosif Aronovich Kryvelyov Iosif Aronovic Kryvelev ru Samuil Gorazijewitsch Losinski Samuil Goracievich Lozinskij Samuil Goracievic Lozinskij ru Solomon Jakowlewitsch Lurje Solomon Yakovlevich Lure Solomon Jakovlevic Lur e ru Alexander Ossipowitsch Makowelski Aleksandr Osipovich Makovelskij Aleksandr Osipovic Makovel skij ru Miliza Edwinowna Matje Milica Edvinovna Mate Milica Ėdvinovna Mat e ru W I Rutenburg ru A W Predtetschenski ru Wladimir Jakowlewitsch Propp A B Ranowitsch ru Wassili Wassiljewitsch Struwe Alexei Pawlowitsch Okladnikow B I Scharewskaja W O SchaskolskiEinzelnachweise und Fussnoten Bearbeiten a b Gosudarstvennyj muzej istorii religii Glavnaya stranica abgerufen am 24 April 2017 Website des Museums russisch a b Museum fur Religionsgeschichte In petersburg aktuell ru August 2008 abgerufen am 24 April 2017 Museum history gmir ru abgerufen am 11 September 2019 englisch Die engl Fassung weicht von der russischen ab Siehe auch BearbeitenListe von Religionsmuseen Museum fur Religionsgeschichte in Lwiw russisch Beit al quran englisch Weblinks BearbeitenWebprasenzMuseum fur Religionsgeschichte Alternativbezeichnungen des Lemmas Staatliches Museum fur Religionsgeschichte Museum fur Religionsgeschichte Museum fur Geschichte der Religion und des Atheismus Gossudarstwenny musei istorii religii Gosudarstvennyj muzej istorii religii Gosudarstvennyj muzej istorii religii Museum des Atheismus Atheismusmuseum Museum of Atheism59 931666666667 30 301666666667 Koordinaten 59 55 54 N 30 18 6 O Normdaten Korperschaft GND 2120934 0 lobid OGND AKS LCCN n93082218 VIAF 149559270 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museum fur Religionsgeschichte St Petersburg amp oldid 235908769