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Moritz Wilhelm von der Asseburg 31 Marz 1756 in Magdeburg 19 November 1811 war ein preussischer Kommunalpolitiker und Geheimer Kriegsrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Moritz Wilhelm von der Asseburg entstammte dem Adelsgeschlecht von der Asseburg und war der alteste Sohn des gleichnamigen spateren Generalmajors Moritz Wilhelm von der Asseburg und dessen Ehefrau Ehrentraut Dorothee Magdalene von Junge 16 August 1722 21 Juli 1801 er hatte noch vier Geschwister Aufgrund der spaten Hochzeit seines Vaters wurden er und seine Geschwister unehelich geboren und hatten keinerlei Erbanspruche 1796 heiratete er Luise Henriette Sophie geb Hertel 1844 gemeinsam hatten sie drei Kinder Leben BearbeitenMoritz Wilhelm von der Asseburg erhielt seinen ersten Unterricht gemeinsam mit seinem Bruder durch Hauslehrer 1771 kam er mit seinem Bruder an die Klosterschule Kloster Berge und blieb dort bis 1774 zu seinen Lehrern gehorte unter anderem der spatere Oberbergrat Bernhard Friedrich Monnich Rudolph Heinrich Wilhelm Zobel 1734 1775 1 Johann Christoph Friedrich Schmit 1744 1814 2 und Johann Christoph Krause Er immatrikulierte sich 1774 zu einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Halle und horte dort die Vorlesungen uber deutsche Reichsgeschichte Staats Privat kanonisches und Lehnsrecht sowie Statistik bei Philipp Ernst Bertram uber die Pandekten bei Ernst Christian Westphal und zum Peinlichen Recht bei Daniel Nettelbladt der ihn auch privat uber die juristische Literatur unterrichtete 1777 kehrte er nach Magdeburg zuruck Nach einem Gesuch seines Vaters legte er am 16 Marz 1778 seine erste Prufung ab und wurde am 29 Mai 1778 als Referendar bei der Magdeburger Regierung und beim Konsistorium angestellt Nach dem Tod seines Vaters konnte er aus finanziellen Grunden seine Karriere nicht fortsetzen und nahm 1786 das Amt des zweiten Burgermeisters und des Kammerers in Stassfurt an 3 Am 3 Juli 1787 erfolgte seine Verpflichtung im Magistrat und im gleichen Jahr wurde er Besitzer einer halben Salzkotte und zum Salzgrafen ernannt Seit 1795 amtierte er als alleiniger Burgermeister nachdem Carl Wilhelm von Willisen 1751 1807 der Vater des gleichnamigen spateren Generalleutnants seinen Posten aufgegeben hatte Er erhielt aufgrund seiner verschiedenen Amter ein Jahreseinkommen von 213 Talern und strebte das Amt des Steuerrats an hierzu bat er Ende 1798 um die Zulassung zum Rigorosum In Anwesenheit des Ministers Dietrich von Werder erfolgte am 18 Mai 1799 die Prufung die jedoch mit einem massigen Ergebnis ausfiel weil ihm theoretische und praktische Kenntnisse fehlten Um sich diese anzueignen wurde er Assessor bei der Kriegs und Domanenkammer in Magdeburg Am 19 Januar 1805 erfolgte seine Bestellung als Nachfolger von Johann Michael Hintz 1733 1805 zum Steuerrat fur den Jerichowschen Kreis und den Ziesarschen Kreis spater erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Kriegsrat 4 Literatur BearbeitenMoritz Wilhelm von der Asseburg Asseburger Familiengeschichte Hannover 1915 S 302 Digitalisat Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23229 9 S 26 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller G Fleischer der Jungere 1816 archive org Rudolf Vierhaus Schlumberger Thiersch Walter de Gruyter 2011 ISBN 978 3 11 096502 5 google com Friedrich W Geiss Chronik der Stadt Stassfurt und der Umgegend vom Beginne historischer Nachrichten bis auf das Jahr 1836 incl Doring 1837 archive org C 20 I Ia Nr 3347 Forderung der verwitweten Kriegsratin von der Asseburg geborene Hertel an ruckstandiger Pension ihres verstorbenen Mannes 1819 1820 Akte Benutzungsort Magdeburg Abgerufen am 27 Oktober 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Oktober 2022 PersonendatenNAME Asseburg Moritz Wilhelm von derKURZBESCHREIBUNG preussischer Geheimer Kriegsrat und BurgermeisterGEBURTSDATUM 31 Marz 1756GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 19 November 1811 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moritz Wilhelm von der Asseburg der Jungere amp oldid 228132399