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Bernhard Friedrich Monnich 16 Marz 1741 in Boldevitz 1 August 1800 in Berlin war ein deutscher Mathematiker und Naturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenDer Vater war Pachter in Boldevitz auf Rugen und liess sich einige Zeit spater mit seiner Familie auf einem Vorwerk bei Tribsees nieder Bernhard Friedrich Monnich besuchte die Schule in Tribsees und spater das Gymnasium in Stralsund Ab 1759 studierte er an der Universitat Greifswald bei Andreas Mayer und Lampert Hinrich Rohl Als Hauslehrer unterrichtete er Mayers Kinder In Greifswald promovierte er zum Magister spater zum Doktor der Philosophie und hielt als Privatdozent Vorlesungen Auf Empfehlung von Johann Joachim Spalding erhielt er im Oktober 1770 eine Anstellung als Lehrer fur Mathematik an der Schule im ehemaligen Kloster Berge 1 1778 ging er an die Universitat Frankfurt Oder wo er ordentlicher Professor der Mathematik und Physik wurde 1785 wurde er zum koniglich preussischen Geheimen Oberbergrat und Oberbaurat am Oberbaudepartement in Berlin ernannt 2 Ab 1790 war er ordentliches Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1797 wurde er auf eigenen Wunsch aus seinen Amtern entlassen Schriften Auswahl BearbeitenAnleitung zur Anordnung und Berechnung der gebrauchlichsten Maschinen nach Maximen und Regeln welche die Erfahrung und Theorie an die Hand giebt 1ste Abtheilung welche die Klasse der Muhlwerke enthalt Augsburg 1779 Digitalisat ETH Lehrbuch der Mathematik vorzuglich fur solche welche sie erlernen um sie bey einem andern Hauptgeschaft zu nutzen 2 Bande Lange Berlin und Stralsund 1781 1784 Digitalisat Band 1 Band 2 1 Band 2 2 Versuch die mathematischen Regeln der Perspektive fur den Kunstler ohne Theorie anwendbar zu machen Akademische Kunstbuchhandlung Berlin 1794 Digitalisat Ordentliche Torfwirthschaft als das vielleicht einzige Mittel besorglichem Brennholzmangel abzuhelfen besonders in Schwedisch Pommern Lange Berlin 1799 Digitalisat Auch eine Antwort auf die Frage Ist das Jahr 1800 das letzte im 18ten oder das erste im 19ten Jahrhundert Berlin 1799 Lehrbuch der Mathematik mit Rucksicht auf solche welche sie erlernen um sie bei ihren mehr oder weniger damit in Verbindung stehenden Berufsgeschaften zu benutzen Digitalisat zum Download Handbuch derjenigen Theile der theoretischen Mathematik worauf sich hauptsachlich die Feldmesskunst grundet mit Anwendungen von Monnich enthalt Zahlen und allgemeine Rechenkunst ebene Geometrie und Trigonometrie nebst einem Anhang vom Nivelliren Berlin 1800 Literatur BearbeitenDiedrich Hermann Biederstedt Nachrichten von dem Leben und den Schriften neupomerisch rugenscher Gelehrten seit dem Anfange des achtzehnten Jahrhundertes bis zum Jahre 1822 Bd 1 Friedrich Wilhelm Kunike Greifswald 1824 S 136 137 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Bd 9 Gerhard Fleischer d J Leipzig 1809 S 216 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Bernhard Friedrich Monnich in der Deutschen Digitalen BibliothekFussnoten Bearbeiten Hermann Masius Hrsg Neue Jahrbucher fur Philologie und Padagogik Leipzig 1886 S 204ff GStA PK II HA Generaldirektorium Abt 30 I Oberbaudepartement Nr 31Normdaten Person GND 1015704735 lobid OGND AKS LCCN no2004117856 VIAF 9567634 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monnich Bernhard FriedrichALTERNATIVNAMEN Monnich Bernhard F KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und NaturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 16 Marz 1741GEBURTSORT BoldevitzSTERBEDATUM 1 August 1800STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Friedrich Monnich amp oldid 233754771